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Donnerstag, 1. Oktober 2015

Produkttest Entsafter: Bionika DA-1000 vs. Drink'n fit juicer EX-318



Hallo ihr Lieben,


bereits seit langem habe ich damit geliebäugelt mir einen neuen Entsafter anzuschaffen. Meiner ist uralt und macht mehr Chaos in der Küche als wirklich guten Saft.
Ich habe Testberichte ohne Ende gelesen und kein Test hat mich endgültig überzeugt. Irgendwie haben die nie das getestet, was mich interessiert. Was kümmert mich die Wattzahl?!? Für mich ist die Saftausbeute, die Lautstärke, die Einfachheit der Reinigung und der Geschmack entscheidend.
Also habe ich meinen eigenen Testkatalog aufgestellt und viele, viele Firmen angeschrieben, ob sie nicht bereit sind mir ein Testgerät zu schicken.
Die Firma Bionika war extrem freundlich, bat in einer Mail um Rückruf und vereinbarte in diesem Telefonat dann schnell und unkompliziert mit mir, wohin sie das Gerät schicken könnten.
Leider wollte keine andere Firma einen Gegenkandidaten stellen. Ob sie wohl Angst hatten?!? Aber ich will nicht zu viel vorab verraten.
Meine Muter bot an, dass ich doch ihren Entsafter ausleihen könnte, sie würde ihn nur selten brauchen.
Und so ergaben sich diese beiden Kontrahenten:
Bionika DA-1000 vs. Drink'n fit Juicer EX-318
Doch bevor ich euch jetzt hier Romane schreibe lasse ich lieber Bilder und Fakten sprechen.
Hier eine Tabelle aus der die (für mich) wichtigsten Aspekte hervor gehen, mit entsprechender Bewertung.
Wenn ihr mehr wissen wollt schaut am besten mal in's Video (unten), denn Bilder sagen ja bekanntlich mehr als 1000 Worte.

Mein Fazit:


Der Drink'n fit ist zwar günstig, jedoch ansonsten nicht wirklich zu gebrauchen. Der macht einen solchen Dreck, dass er vermutlich nach der dritten Verwendung nur noch ein trauriges Dasein in irgendeiner Abstellkammer fristet, weil es einfach zu aufwändig ist alles wieder sauber zu bekommen hinterher. Darüber hinaus macht er einen solchen Krach, dass er (zumindest für mich) für den Frühstückssaft nicht zu gebrauchen ist. Vor dem ersten Kaffee kann ich so einen Lärm nicht ertragen.
Auch Besuchern würde ich nur ungern einen solchen Saft anbieten, denn es sieht recht unappetitlich aus wenn er sich trennt.

Der Bionika hat einen sehr stolzen Preis. Aber wer wirklich Wert auf guten Saft und gesunde Ernährung legt ist damit gut bedient. Er macht absolut tollen Saft, ist für einen Entsafter extrem leise und sehr vielseitig. Er kann nicht nur Obst entsaften, sondern auch Gemüse und sogar Kräuter. Darüber hinaus kann man damit Babynahrung, Fruchtmus, Nudeln und vieles mehr machen. Er nimmt nicht so viel Platz weg und sieht gut aus, so dass man ihn auch gut auf der Arbeitsfläche stehen lassen kann. So wird er dann doch öfter genutzt als wenn man ihn ständig wegräumen müsste.
Die Teile können leider nicht in die Spülmaschine, dafür lassen sie sich aber wunderbar reinigen.
Ich habe ihn jetzt einen Monat lang getestet und deutlich häufiger benutzt als erwartet.
Wer bereit ist sich etwas gutes zu gönnen und ein bisschen Geld zusammen zu kratzen kann hier ein wirklich tolles Gerät bekommen

Wenn ihr noch Fragen habt schreibt sie gerne in die Kommentare.


Und jetzt guten Durst!



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Montag, 24. August 2015

Apfel-Birnen Milchreis ohne rühren, ohne anbrennen, ohne überkochen

 

Hallo ihr Lieben,


ich liebe Milchreis zum Frühstück! Ich mache nur super selten welchen, weil es mir einfach viel zu aufwändig ist und mir ständig die Milch anbrennt, oder überkocht, oder sogar beides. Kaum steht man mal nicht daneben und rührt eifrig, ist es auch schon zu spät.
Also habe ich mit meiner Oma gesprochen, die mir früher immer Milchreis gekocht hat. Die konnte das überhaupt nicht verstehen, denn sie kocht ihren Milchreis energiesparend im Bett!
Das habe ich heute nachgemacht und bin begeistert. Milchreis kochen wie Oma, ganz entspannt, ohne Stress. Der perfekte Start in den Tag. Hier das Rezept für euch.
Wem das zu aufwändig ist, der kann sich natürlich auch einen Thermotopf (siehe Produktempfehlungen unten) zulegen. Der hat allerdings einen recht stolzen Preis.
Für alle die lieber gucken als lesen findet ihr das Ganze auch unten nochmal auf youtube verlinkt als Fotostrecke! ;-)

Zutaten für zwei Portionen:


100 g Milchreis
250 ml Milch
1 EL Zucker
1 Apfel
1 Birne

Zimt und Zucker

Zubereitung:


- Den Apfel und die Birne in kleine Stückchen schneiden
- Alle Zutaten zusammen in einen kleinen Topf geben
- Kurz umrühren, Deckel schließen und zum Kochen bringen
- In der Zwischenzeit eine Zeitung ausbreiten und ein Holzbrettchen als Untersetzer in die Mitte legen
- Sobald die Milch kocht den Herd ausschalten und den Topf auf das Holzbrettchen stellen
- Die Enden der Zeitung um den Topfdeckel legen und mit einem Einmachgummi fixieren
- Die Zeitung rund um den Topf gut zudrücken
- Jetzt den eingepackten Topf in's Bett stellen und mit der Bettdecke schön warm einpacken
- Nach ca. einer Stunde hat euer Milchreis die perfekte Konsistenz und Esstemperatur. Selbst nach zwei Stunden ist er noch wunderbar warm.
- Während ihr darauf wartet könnt ihr zum Beispiel schonmal die Wohnung auf Vordermann bringen, oder Duschen, etc.
- Nach der Wartezeit den Topf wieder auspacken, noch einmal gut durchrühren und den Milchreis mit Zimt und Zucker bestreut servieren.

Guten Appetit!

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Dienstag, 18. August 2015

Vegane Nutella ganz einfach selber machen! Auch für Nichtveganer. Weniger Zucker und weniger Fett, mehr Geschmack!



Hallo ihr Lieben,


habt ihr euch schonmal angeschaut, was bei Nutella in der Zutatenliste an den ersten zwei Stellen auftaucht? Richtig, Zucker und Fett! Ich habe mich fast ein bisschen erschreckt. Kein Wunder, dass sich alle das Zeug reinziehen ohne Ende. Aber wenn ich dann daran denke, dass sogar schon kleine Kinder das essen...Wahnsinn!
Um bei mir zu Hause eine halbwegs gesunde (bzw. weniger schädliche) Alternative anbieten zu können habe ich vegane Nutella selber gemacht. Und es ist wirklich nicht schwierig, das könnt ihr auch. Und das Beste: Es dauert nur ungefähr 10 Minuten.
Wenn ihr euch anschauen wollt, wie ich die Nutella mache, findet ihr unten das entsprechende Video dazu.

 

Zutaten:

 

200 g Mandeln (Haelnüsse gehen auch, sofern niemand allergisch ist. Ich hatte nur keine mehr)
75 ml neutrales Pflanzenöl, z.B. Raps oder Sonnenblume
50 g selbstgemachten Vanillezucker (alternativ 3 EL Agavendicksaft plus eine Messerspitze Vanillemark)
20 g stark entöltes Kakaopulver
1 Prise Salz

Zubereitung:

- Die Mandeln oder Haselnüsse in der Actifry (siehe Produktempfehlungen unten) oder in einer Pfanne leicht anrösten, bis sie duften. Achtung, sie werden schnell schwarz. In der Actifry brauchen sie fünf Minuten
- In der Zwischenzeit den Vanillezucker und das Salz in der Moulinette (ebenfalls unten in den Produktempfehlungen) oder einem anderen Häcksler zu Puder verarbeiten
- Mandeln / Haselnüsse abkühlen lassen und anschließend ebenfalls klein schreddern
- Das Kakaopulver zu den Nüssen, dem Zucker und dem Salz geben und gut vermengen
- Pflanzenöl dazu geben und so lange mixen, bis eine cremige Konsistenz entstanden ist
- In kochend heiß ausgespülte Gläser füllen, fertig

Guten Appetit!



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Dienstag, 21. Juli 2015

Lemon Curd: Englische Zitronencreme schnell und einfach selbst gemacht



Hallo ihr Lieben,

Nachdem ich neulich das Rezept für das Zitronentiramisu gepostet habe kam an einigen Stellen die Frage auf, was denn Lemon Curd eigentlich sei.
Lemon Curd ist eine Zitronencreme, die in Nordamerika und Großbritannien häufig als "Zitronenmarmelade" auf Toast oder Scones gegessen wird. Man kann es aber auch als Füllung für Torten, für Cupcakes, zum Verfeinern von Desserts, oder pur als Nachtisch verwenden.
Zu kaufen gibt es Lemon Curd in größeren Supermärkten. Ihr findet es bei den Marmeladen.
Betrachtet man den Aufwand den es bereitet Lemon Curd herzustellen und die Kosten für die Zutaten hat das Lemon Curd aus dem Supermarkt aber einen recht stolzen Preis.
Deshalb hier mein Rezept wie ihr Lemon Curd ganz einfach selber machen könnt:

Zutaten:

150 ml frisch gespressten Zitronensaft
120 g Zucker
1 EL Butter
1 EL abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
3 Eier

Zubereitung:

- Die Schale der Bio-Zitrone vorsichtig mit einer feinen Reibe, oder einem Zestenreißer (siehe Produktempfehlungen unten!) abreiben. Dabei darauf achten, dass ihr nur die gelbe Schale abreibt, nicht das Weiße, denn das wäre bitter
- Zitronensaft, Zucker, Vanillezucker, Butter und die Zitronenschale in einem kleinen Topf unter gelegentlichem Rühren zum Kochen bringen
- In der Zwischenzeit die Eier aufschlagen und in eine Schale, oder einen Shaker geben und gründlich verquirlen oder durchshaken
- Wenn der Zitronensaft mit den übrigen Zutaten ca. eine Minute sprudelnd gekocht hat den Herd ausschalten und den Topf von der Platte nehmen, leicht abkühlen lassen
- Wer keine Stückchen im Lemon Curd mag sollte die Masse jetzt durch ein Sieb geben
- Während das Zitronensaft-Zucker-Gemisch ein wenig abkühlt die verquirlten Eier durch ein feines Sieb geben, damit euer Curd auch definitiv keine Stückchen enthält
- Jetzt die gesiebten Eier unter starkem Rühren unter die anderen Zutaten geben
- Den Topf zurück auf die noch warme Herdplatte stellen, Platte auf kleiner (!) Stufe anstellen und die Masse ganz langsam unter stetigem Rühren erhitzen, bis sie eine leicht puddingartige Konsistenz hat und "zeichnet". Auf keinen Fall kochen lassen, sonst würden die Eier gerinnen
- In ein heiß ausgespültes Glas geben und fertig!

Dieses selbstgemachte Lemon Curd ist sehr viel leckerer als das Gekaufte, probiert es mal aus! Ich liebe dieses Zeug! :-)
Und für alle die noch Fragen haben, oder lieber gucken als lesen habe ich hier noch eine kleine Fotoanleitung zusammen gestellt.

Guten Appetit!!!

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Sonntag, 21. Juni 2015

Tomaten selber züchten Teil 3: Richtig einpflanzen


Hallo ihr Lieben,

heute endlich der versprochene dritte Teil meiner Tomatenserie.
Nachdem es in den ersten zwei Teilen um das richtige Aussäen und das richtige Pikieren ging, geht es heute um das korrekte Einpflanzen der Tomatenzöglinge.
Nach den Eisheiligen (15. Mai) könnt ihr, sofern keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind, eure Tomaten in's Freie pflanzen.

Ihr braucht:

Tomatenpflanze(n)
Schaufel
sonniges, unkrautfreies gut gelockertes Beet
Pflanzstab (zum Befestigen der Pflanze)

Anleitung:

- Bevor ihr mit dem Einpflanzen beginnen könnt, müsst ihr den idealen Standort für eure Tomaten auswählen. Dort sollten die Tomaten möglichst viel Sonne abbekommen, am besten von morgens bis abends. Viele Tomaten, wenn ihr nicht gerade sehr widerstandsfähige Wildtomatenpflanzen habt, brauchen auch ein Dach über dem Kopf. Also am besten in's Gewächshaus, oder unter einen Dachüberstand pflanzen. An einer überdachten Stelle direkt an der Hauswand fühlen sich die Tomaten besonders wohl, da die Hauswand nachts zusätzliche Wärme abstrahlt.
- Wenn ihr euch für einen Standort entschieden habt, müsst ihr das Beet an dieser Stelle tiefgründig lockern, gut durchharken und dafür sorgen, dass es möglichst frei von Beikräutern ist.
Natürlich könnt ihr eure Tomaten auch im Topf anbauen. Dieser sollte dann eine Größe von mindestens 15-20 Litern haben.
- Dort wo die Tomatenpflanze stehen soll, wird zunächst der Pflanzstab in die Erde gesteckt, so tief, dass er einen festen, stabilen Stand hat. Ihr könnt spezielle Tomatenstäbe (siehe Produktempfehlungen unten) nehmen, oder Stöcker, Stangen, etc. Die Höhe sollte mindestens 1,5 Meter betragen.
- Anschließend grabt ihr ein tiefes Loch, was etwas breiter ist als der Wurzelballen der Tomate und etwa so tief wie der halbe Stiel der Tomate plus dem Wurzelballen. Wer eine Bewässerungshilfe mit anbringen möchte braucht ein entsprechend breiteres Loch.
- Jetzt werden von der Tomatenpflanze die untersten Blätter (mindestens zwei Blattpaare müssen stehen bleiben!), bis ca. zur Hälfte des Stieles vorsichtig abgebrochen und mit in's Pflanzloch gegeben. Sie dienen als zusätzlicher Dünger für eure Tomate. Wer will kann jetzt als Nährstoffdepot auch noch Hornspäne, Kompost, oder ähnliches mit in das Pflanzloch geben.
- Die Tomatenpflanze jetzt vorsichtig aus dem Topf heben und ohne die Wurzeln zu verletzen in das Pflanzloch setzen. Sie sollte jetzt ca. zur Hälfte im Loch stehen.
- Die restliche Erde wieder in das Loch geben, bzw. an die Pflanze heran schieben und gut festdrücken.
- Nun wird die Pflanze rundherum gut angegossen / eingeschlämmt. Ggf. die Bewässerungshilfe befüllt. Um Verdunstung zu vermeiden könnt ihr noch eine dünne Mulchschicht rund um eure Pflanze auslegen (z.B. Rasenschnitt, Stroh, etc.)
- Fertig gepflanzt ist eure Tomate! Jetzt müsst ihr nur regelmäßig gießen, am besten abends, damit die Verdunstung nicht so stark ist. Bei sehr warmen Temperaturen wird es notwendig sein zweimal täglich zu gießen. Das sieht man der Pflanze aber gut an, wenn sie mehr Wasser braucht. Sobald sie ein bisschen gewachsen ist müsst ihr die Pflanze immer gut am Pflanzstab festbinden, damit der Wind sie nicht abknicken kann. Stabtomaten müssen regelmäßig ausgegeizt werden (dazu folgt ein weiterer Artikel).
Sollte doch nochmal die Gefahr von Nachtfrösten bestehen, müsst ihr eure Tomaten entsprechend schützen, z.B. durch Stroh, Vlies, oder Kerzen im Gewächshaus.
- Wenn ihr mehrere Tomaten pflanzt sollte der Pflanzabstand ca. 50 cm betragen.

Und für alle diejenigen, die lieber Videos gucken als zu lesen habe ich hier auch nochmal ein kleines Tutorial gedreht:


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Fragen, Wünsche, Anregungen und Kritik könnt ihr gerne in die Kommentare schreiben!

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Produktempfehlungen:


 

Freitag, 19. Juni 2015

Tomatenbewässerungshilfe aus einer alten Plastikflasche: Recycling und Gartentipp in einem!

Hallo ihr Lieben,

ich habe es endlich mal geschafft meine Tomaten einzupflanzen. Und dieses Jahr habe ich sogar daran gedacht die Bewässerungshilfe direkt mit einzubuddeln. Das wollte ich die ganzen letzten Jahre schon ausprobieren und hab es dann doch letztendlich wieder gelassen, weil ich keine entsprechenden Flaschen hatte als ich die Tomaten gepflanzt habe.
Dieses Jahr habe ich es aber nun endlich getestet und für gut befunden, deshalb möchte ich euch diesen praktischen Tipp zeigen.
Ihr fragt euch jetzt vielleicht "Was soll diese blöde Flasche denn da im Beet?!?". Die Antwort ist ganz einfach. Tomaten benötigen sehr viel Wasser und müssen bei warmen Temperaturen am besten zweimal täglich gegossen werden. An wirklich heißen Tagen verdunstet das Wasser aber sehr schnell wieder, so dass weniger an den Wurzeln ankommt, als man eigentlich gegossen hat.
Dazu kommt, dass man Tomaten nur sehr vorsichtig gießen darf und aufpassen sollte, dass die Blätter dabei nicht nass werden um Krautfäule zu vermeiden.
Und last but not least kann auf einem ständig feuchten Boden natürlich auch das Unkraut wunderbar wachsen.
All das sind gute Argumente dafür, dass das Gießwasser für eure Tomaten am besten nur an den Wurzeln derselbigen ankommen sollte. Und genau das könnt ihr mit dieser simplen Bewässerungshilfe erreichen.
Sie ist blitzschnell gebaut und kostet keinen einzigen Cent. Ein weiterer Vorteil: Euer Plastikmüll wird noch sinnvoll weiter verwertet.
Wer kein Plastik in seinem Garten haben will kann auch einen Tontopf mit dem Loch nach unten neben der Tomatenpflanze einbuddeln und über diesen gießen.
Wenn ihr eure Tomaten schon gepflanzt habt könnt ihr trotzdem noch eine Bewässerungshilfe daneben setzen. Ihr solltet beim Buddeln nur aufpassen, dass ihr die Wurzeln nicht zu sehr verletzt.

Material und Werkzeug:

- Eine Plastikflasche (ich nehme pfandfreie Saftflaschen mit mindestens 1,5 Litern Inhalt)
- Einen Nagel
- Einen Hammer
- Eine Schere
- Eine Säge
- Ein Brett als Unterlage
- Schleifpapier (optional)

Anleitung:

- Als erstes müsst ihr die Saftflasche gründlich ausspülen
- Anschließend bei zugeschraubtem Deckel den Boden der Flasche absägen oder abschneiden (ich finde es am einfachsten den Anfang zu sägen und den Rest dann mit der Schere zu schneiden)
- Die Schnittkanten ggf. mit Schleifpapier glätten
- Jetzt den Deckel abschrauben, auf die Unterlage legen und mit Hilfe des Nagels und des Hammers mehrere kleine Löcher in den Deckel stechen
- Deckel wieder aufschrauben und fertig!
- leicht schräg mit dem Deckel nach unten neben der Tomatenpflanze eingraben. Der Deckel sollte direkt neben dem Wurzelballen liegen
- Jetzt das Gießwasser immer direkt in die Flasche gießen, bei Bedarf mehrmals nachfüllen. So bekommt eure Tomate genügend Wasser und die Blätter und die Erde rundherum bleiben trocken
- Wer keine Lust auf selber bauen hat sollte mal einen Blick unten in die Produktempfehlungen werfen! ;-)

Und für diejenigen die lieber gucken als lesen hier das Ganze nochmal als Video:

Ich wünsche euch eine ertragreiche Tomatensaison!

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Mittwoch, 20. Mai 2015

Fliederblütensirup für Ungeduldige, edle schnelle Geschenkidee für alle die Flieder lieben!



Hallo ihr Lieben,

heute möchte ich mein Rezept für Fliederblütensirup für Ungeduldige weiter geben.
Viele stellen Fliederblütensirup ähnlich her wie Holunderblütensirup. Dafür braucht man aber ein paar Tage Geduld. Und wer mich ein bisschen kennt, oder häufiger meinen Blog liest, weiß, dass ich nur sehr wenig davon besitze. Ebenso wenig wie Planungsgeschick. Und so kann es schon mal vorkommen, dass ich "mal eben" in zwei Stunden eine Flasche Fliederbütensirup oder -Likör verschenken möchte. So ist auch dieses Rezept entstanden und es steht dem "Geduldsrezept" um nichts nach.
Eine wunderschöne Geschenkidee, schnell und einfach gemacht.

Wer sich jetzt denkt "Moment mal, Flieder ist doch giftig!?!": Das habe ich auch schon gehört und eine ganze Weile dazu im Internet recherchiert. Quintessenz meiner laienhaften  Recherche für die ich keine Haftung übernehmen möchte ist folgende:
Die Stängel und Blätter vom Flieder sind giftig. Die Blüten des FRÜHLINGSflieders sind nicht giftig. Die enthaltenen Gifte sind spätestens nach 20 Minuten kochen ungefährlich. Und letztendlich genießt man Fliedersirup eigentlich sowieso nicht in den Mengen, dass es für erwachsene Menschen gefährlich werden sollte.
Um also ganz sicher zu gehen solltet ihr die Blüten fein säuberlich von den Stängeln befreien und den Sirup 20 Minuten kochen lassen.
Ich habe schon einiges von dem Sirup verzehrt und lebe noch. Bisher konnte ich auch noch keinerlei Vergiftungserscheinungen feststellen. Dennoch empfehle ich euch sorgfältig zu arbeiten und den Sirup nur in Maßen zu konsumieren. Sicherheitshalber solltet ihr euch auch selber noch einmal bei den entsprechenden Stellen informieren.

Zutaten:

6 Fliederblütendolden
1 Liter Wasser
1 kg Zucker
100 ml Zitronensaft

Zubereitung:

- Die Fliederblüten sorgfältig von den Stängel zupfen und in einen kleinen Topf geben, am besten in einen mit Ausgießer
- Das Wasser dazu geben und 20 Minuten kochen
- Durch ein Teesieb in ein hitzebeständiges Gefäß (z.B. Teekanne) abgießen
- Zitronensaft dazu geben
- Zucker dazu geben und sorgfältig umrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat
- Abkühlen lassen und anschließend in schöne kleine Flaschen umfüllen
- Mit einem Schildchen und einer Fliederdolde verzieren und fertig ist euer handgemachtes edles Geschenk

Der Sirup ist aufgrund des hohen Zuckergehalts auch ohne zusätzliches Einkochen ca. ein Jahr haltbar.

Was ihr mit dem Sirup alles anstellen könnt:

- Im Verhältnis von ca. 1:5 mit gekühltem Mineralwasser gemischt erhaltet ihr ein spritziges Erfrischungsgetränk
- Im Verhältnis von 1:1 mit Wodka gemischt ergibt dieser Sirup einen herrlich leckeren Fliederblütenlikör
- Pur auf Vanilleeis ist der Sirup ein wahrer Genuss
- Und sicherlich noch vieles mehr. Lasst eurer Kreativität freien Lauf!

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Wer lieber guckt statt liest findet hier die passende Videoanleitung zu diesem Rezept:


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Mittwoch, 15. April 2015

Tomaten selber züchten Teil 2: Richtig pikieren


Höchste Zeit zum Pikieren!!!



Hallo ihr Lieben,

heute gibt es Teil zwei von meiner Tomatenserie. Im ersten Teil ging es um das richtige Aussäen, heute will ich euch erklären wie man richtig pikiert, also die Sämlinge vereinzelt.

Links kann pikiert werden, rechts noch nicht!
Wann wird pikiert?

Die Tomaten werden pikiert, wenn sie nach den Keimblättern das erste „richtige“ Blattpaar bekommen haben. Also das mit der für Tomaten klassischen gezackten Form.

Wie wird pikiert?

Es gibt mehrere Möglichkeiten Tomaten zu pikieren. Ganz klassisch wird die Erde ein bisschen trocknen gelassen und dann wird z.B. mit einem Löffelstiel vorsichtig neben dem Tomatensämling in die Erde gestochen. Dann vorsichtig mit dem Löffelstiel die Pflanze nach oben heben (es gibt auch spezielle Pikiersets, siehe Produktempfehlungen unten).
Die kleine Jungpflanze jetzt einzeln in einen vorbereiteten Topf setzen. Dabei deutlich tiefer setzen als sie vorher waren. Sie können bis kurz unter die Keimblätter eingeplanzt werden. Dadurch bilden sie mehr Wurzeln und bekommen einen stabileren Stand. Auch die Versorgung mit Wasser und Nährstoffen fällt ihnen später so leichter. Gut andrücken und leicht angießen.
Die andere Variante funktioniert fast anders herum. Der komplette Anzuchttopf mit allen Sämlingen wird vorsichtig ausgeschüttet. Jetzt wird der Wurzelballen so stark gewässert, dass die kleinen Tomaten wurzelnackt sind und sich leicht auseinander nehmen lassen. Jetzt die einzelnen Sämlinge wieder in vorbereitete Töpfe setzen. Bei dieser Variante solltet ihr darauf achten, dass die kleinen Pflänzchen nicht abknicken und dass ihr nur den Wurzelballen und nicht die Blätter wässert.

Egal welche Variante ihr wählt, wichtig ist in erster Linie, dass weder die kleinen empfindlichen Pflänzchen abknicken, noch die dünnen Wurzeln verletzt werden.

Wo rein wird pikiert?

Beim Pikieren werden die Tomatensämlinge von ihren Anzuchttöpchen vereinzelt in eigene einzelne Töpfe. Die Aussaaterde war noch sehr nährstoffarm, jetzt können sie etwas mehr Nährstoffe vertragen. Es gibt spezielle Tomatenerde, ihr könnt aber auch „normale“ Blumenerde nehmen. Auch wenn sich manchem Gärtner da vielleicht der Magen umdreht, ich habe es jahrelang so gemacht und bin damit immer bestens zurecht gekommen.
Alternativ könnt ihr auch Gartenerde mit etwas Sand und Kompost mischen.

Dass die Tomaten am Anfang den Kopf hängen lassen ist nicht schlimm...
...Nach kurter Zeit richten sie sich wieder auf.
Wie geht es weiter?

Ihr neues Zuhause dürfen die Tomaten jetzt fleißig durchwurzeln. Alle zwei Tage werden sie ein bisschen gegossen. Ihr solltet sie weiterhin drinnen auf einer sonnigen Fensterbank stehen haben. Draußen ist die Gefahr vor Frost noch zu groß. Wenn sie Frost abbekommen würden sie eingehen. Ihr könnt sie bei gutem Wetter aber immer mal nach draußen stellen um sie abzuhärten. Die Zeit draußen langsam steigern, um die Pflänzchen daran zu gewöhnen. Beginnt mit einer Stunde und steigert so weit, dass sie den ganzen Tag draußen stehen und ihr sie nur nachts rein holt. Dabei am Anfang bitte nicht in die pralle Sonne stellen, die Tomatenpflänzchen könnten dann Sonnenbrand bekommen. Klingt lustig, ist aber wirklich so! ;-)
Tägliches „streicheln“ über die Pflänzchen sorgt für einen kräftigen Stil und später für einen guten Stand.
Bis Mitte Mai, nach den Eisheiligen, bleiben die Tomaten in ihren Einzeltöpfen. Danach können sie ins Beet gepflanzt werden. Auch dazu wird es dann wieder einen entsprechenden Beitrag geben.
Hier noch die Videoanleiung dazu für alle die lieber gucken als lesen! ;-)


Und weil's so schön einfach ist nimmt dieser Beitrag an der Linkparty Einfach, nachhaltig, besser leben teil.

Produktempfehlungen:

Mittwoch, 8. April 2015

Zoo Braunschweig: Ausflugstipp für Familien









Hallo ihr Lieben,

heute möchte ich für alle diejenigen die in und um Braunschweig wohnen mal einen Ausflugstipp geben. Wir waren nämlich vor einer Weile im Zoo in Braunschweig und ich kann es nur empfehlen dort mal hin zu fahren. Wir waren zwar eine Stunde dorthin unterwegs, aber der Weg hat sich definitiv gelohnt.
Der Eintrittspreis ist sehr günstig, es gibt viele Tiere zu sehen, der Zoo ist überschaubar, so dass die Kinder auch alleine durch die Gegend flitzen können, ohne sich zu verlaufen und es gibt eine Streichelwiese mit kleinen Ziegen die auch gefüttert werden können. Direkt daneben ist ein großer Spielplatz auf dem sich die Kids lange aufhalten können und unmittelbar gegenüber ein kleines Bistro. Mama und Papa können also entspannt einen Kaffee trinken und sich in die Sonne setzen, während sie die Kleinen auf dem Spielplatz und der Streichelwiese gut im Blick haben. Also der perfekte Familienausflug.

Adresse: Leipziger Straße 190, 38124 Braunschweig

Öffnungszeiten: Im Sommer 9 Uhr bis 18.30 Uhr, im Winter 10 Uhr bis 16.30 Uhr

Eintrittspreise: Erwachsene 6,50 €, Kinder 4,50 €, Hunde 2 €, Jahreskarten Erwachsene 60 €, Kinder 40 €

Zu sehen: Kamele, Stachelschweine, Tiger, Äffchen, Geparden, Waschbeeren, Ziegen, Ponys, Esel, Otter, Stinktiere, Schildkröten, Papageien, Beos, Störche, ...

Und hier noch ein kleines lustiges Video von der Otterfütterung. Nichts für ganz zarte Seelen (die Otter fressen Küken), aber für alle diejenigen, denen so etwas nichts ausmacht sehr lustig...! Kindermund tut Wahrheit kund! :-D



Teilt den Beitrag doch gerne mit allen die aus der Nähe von Braunschweig kommen.

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Freitag, 13. März 2015

Ciabatta schnell und einfach selbst gebacken




Hallo ihr Lieben,

heute kommt die perfekte Ergänzung zur mediterranen Tomatencreme.
Selbst gebackene, frische Ciabatta. Die ist ganz schnell und einfach gemacht, braucht keine Spezialzutaten und klappt auch bei Leuten die nicht gerade Backprofis sind.

Zutaten für ein Brot:

500 g Weizenmehl (Typ 405)
250 ml lauwarmes Wasser
50 ml Olivenöl
1 Päckchen Trockenhefe
1 TL Salz

Zubereitung:

- Alle Zutaten zusammen geben, dabei etwas Wasser zurück behalten, um die "perfekte" Teigkonsistenz zu erreichen
- Alles gut verkneten, am besten mit einer guten Küchenmaschine (mein Favorit: Kitchen Aid). Der Teig sollte so fest sein, dass er nicht mehr klebt, aber so feucht, dass er nicht krümelig ist, oder sich trocken anfühlt. Je nach Bedarf noch etwas mehr Wasser oder Mehl dazu geben
- Den Teig mit einem feuchten Handtuch abdecken und an einem warmen Ort mindestens 30 Minuten gehen lassen
- Anschließend den Teig auf einer sauberen Arbeitsplatte in Form bringen und anschließend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech, oder noch besser einen Backstein, legen. Der Teigschluss (der Teil, wo beide Teigseiten "zusammen kommen") sollte dabei unten liegen.
- Wenn das Brot unten nicht einreißen soll solltet ihr es oben drauf ein wenig einschneiden, damit die Luft beim Backen entweichen kann
- Für eine schönere Kruste das Brot jetzt einmal komplett mit Wasser anfeuchten
- Jetzt in den kalten(!) Ofen geben. Und ihn auf Höchststufe stellen
- Das Brot für 20 Minuten backen lassen
- Nach dieser Zeit das Brot erneut anfeuchten und ein bisschen Wasser (ca. 100 ml) unten in den Ofen geben. Diesen Vorgang nennt man "Schwaden". Durch den Wasserdampf wird die Brotkruste schöner
- Weitere 10 Minuten backen lassen
- Jetzt das Brot aus dem Ofen nehmen und den "Klopftest" machen. dafür nehmt ihr das Brot in die Hand (Vorsicht heiß! Topflappen oder Handtuch benutzen!) und klopft vorsichtig unten drunter. Wenn es sich hohl anhört ist das Brot fertig. Falls nicht nochmal ein bisschen wieter backen lassen
- Unter einem Handtuch abkühlen lassen und erst danach anschneiden, vorher ist es noch zu "zerbrechlich". Ganz Ungeduldige wie ich können es aber auch lauwarm schon vorsichtig anschneiden, denn so schmeckt es eigentlich am besten! ;-)

Guten Appetit!









Hier auch noch eine Video-Anleitung:

Produktempfehlungen:


Donnerstag, 12. März 2015

Videoanleitung zur Mediterranen Tomatencreme ist online!!!

Guten Morgen,

bis nachts um zwei Uhr hat's gedauert aber jetzt ist endlich das Videotutorial zur mediterranen Tomatencreme online.
Ich muss mich ja echt noch reinarbeiten, beim nächsten geht's sicherlich schon schneller und sieht hoffentlich auch etwas besser aus! :-D Auf jeden Fall werde ich beim nächsten Mal bei mehr Licht filmen! :-D
Schaut mal rein. Tipps was ich noch verbessern kann dürft ihr natürlich gerne in den Kommentaren geben!
Viel Spaß damit! Und euch heute einen wunderschönen Tag!!!

Dienstag, 25. Februar 2014

DIY Rezept: Pfirsich-Creme-Dessert

Hallo liebe Nachtischfans!


Heute möchte ich mit euch eines meiner liebsten Dessert-Rezepte teilen. Das Pfirsich-Creme-Dessert! Warum es mein Lieblingsdessert ist? Weil es blitzschnell, innerhalb von 10 Minuten gemacht ist und immer gut ankommt. Lässt sich auch super vorbereiten.

Zutaten für eine 3,5 Liter Partyschüssel:

  • 2 große Dosen Pfirsiche, in Würfel geschnitten (wer gut vorgesorgt hat kann selbst eingekochtes, oder frisches Obst nehmen)
  • 4 Becher Sahne
  • 2 Becher Schmand oder Creme fraiche
  • 1 Becher Naturjoghurt
  • 1,5 Becher Magerquark (wer es noch cremiger mag und keine Angst vor der Waage hat nimmt Mascarpone)
  • 3 Packungen Sahnesteif
  • 2 Packungen Vanillesaucenpulver zum kalt anrühren
  • 600ml Multivitaminsaft
  • 4 TL oder 2 Packungen Vanillezucker
  • 4 EL Zucker

Zubereitung:

  1. Zuerst schlagt ihr die Sahne mit dem Sahnesteif und dem Vanillezucker. In der Zwischenzeit könnt ihr die Pfirsiche klein schneiden
  2. Anschließend werden Schmand, Joghurt, Quark und Zucker gut verrührt
  3. Die steif geschlagene Sahne unter die Crememasse (2.) heben
  4. Den Saft (wer will kann auch den Sirup aus der Dose nehmen und die Differenz mit Saft auffüllen) mit dem Vanillesaucenpulver verrühren und anschließend die gewürfelten Pfirsiche unterrühren
  5. Jetzt werden Creme und Pfirsichmasse abwechselnd in eine durchsichtige Schüssel geschichtet, beginnend und endend mit der Creme. Wer mag kann oben drauf mit einem Klecks Pfirsichmasse dekorieren
  6. Mindestens zwei Stunden kalt stellen und dann genießen

Das war's auch schon. Wie gesagt, es geht ruck zuck. Das Obst könnt ihr natürlich beliebig variieren, solltet dann aber drauf achten, dass Früchte und Saft zusammen passen.
Ich hoffe es schmeckt euch. Ich freue mich über zahlreiche Kommentare.
Eine Videoanleitung dazu gibt es dieses Mal auch. Ist mein erstes Video, also seid ein bisschen nachsichtig, ich übe noch! ;-)


Viel Spaß beim Nachmachen!

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