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Dienstag, 15. September 2015

Gartenkalender September: Das wird gesät, gepflanzt und geerntet



Hallo ihr Lieben,


die Gartensaison ist noch nicht ganz vorbei.
Im September gibt es nochmal jede Menge zu ernten und zu tun. Viele stehen tagelang in der Küche und im Keller, um die ganzen Vorräte einzumachen und einzulagern. So könnt ihr euch tatsächlich ein bisschen was vom Sommer "konservieren". Gibt es etwas schöneres als im Winter eine eingekochte, meditarrene Tomatensoße aufzumachen? Das zaubert doch direkt Sommer auf den Tisch. Die Arbeit lohnt sich also definitiv.
Man kann aber auch jetzt im September noch erstaunlich viel aussäen, wenn man sich ein bisschen nach den richtigen Sorten auf die Suche macht. Bei geschickter Planung könnt ihr euch also den kompletten Winter über mit frischem Grün aus dem Garten versorgen.
Eine Liste was gesät, gepflanzt und geerntet werden kann und was es sonst noch so zu tun gibt findet ihr hier:

Das wird gesät:


Asiasalat
Chinakohl (unter Glas)
Feldsalat
Frühlingszwiebeln (unter Glas)
Gartenkerbel
Gartenmelde
Gründüngung (z.B. Gelbsenf (nicht auf Beeten auf die nächstes Jahr Kohl soll), Roggen, Weizen, Inkarnatklee, Phazelia)
Kohlrabi (unter Glas)
Kopfsalat (unter Glas)
Kresse
Löffelkraut
Mangold
Möhren (frühe Sorten für die Frühjahrsernte)
Radicchio (unter Glas)
Radieschen
Rettich
Rucula
Sauerampfer
Scheerkohl
Schnittsalat
Wintererbsen
Winterportulak (Tellerkraut)
Winterspinat
Zuckerhutsalat (unter Glas)

Das wird gepflanzt:


Currykraut
Eichblattsalat
Endiviensalat
Knoblauch
Salbei
Wintersteckzwiebeln
Ysop

Das wird geerntet:


Andenbeere / Physalis
Äpfel
Basilikum
Beifuß
Birnen
Bohnen
Bohnenkerne (zum lagern)
Brennesselsamen
Chili
Dillfrüchte
Eberesche
Feldsalat
Gurken
Hagebutten
Haselnüsse
Herbstkohl
Holunder
Knollenfenchel
Kohl
Kornelkirschen
Kürbis
Melone
Möhren
Paprika
Pastinaken
Petersilie
Pflaumen
Porree
Radieschen
Rettich
Rote Beete
Salat
Sanddorn
Schafgarbe
Schnittlauch
Schwarzwurzeln
Spätkartoffeln
Spinat
Thymian (bis zur Hälfte zurück schneiden und ggf. trocknen)
Tomaten
Weintrauben
Winterendivien
Zucchini
Zuckermais (sobald der Saft der Körner milchig ist)
Zwetschgen
Zwiebeln

Was es sonst noch zu tun gibt:


- Alle Pflanzen noch einmal auf Schädlinge überprüfen und ggf. handeln
- Auf Schneckengelege achten und diese ggf. vernichten
- Blätter von Erdbeerpflanzen entfernen (sofern noch nicht geschehen), dabei darauf achten, dass das Herz der Pflanze nicht verletzt wird
- Bohnenkerne trocknen und einlagern. Die dicksten Kerne beiseite legen als Saatgut für das nächste Jahr
- Endiviensalat bleichen
- Fallobst regelmäßig aufsammeln
- Fenster im Gewächshaus putzen, damit das Obst und Gemüse jeden Sonnenstrahl ausnutzen kann
- Große Rhabarberstauden teilen. Dazu den kompletten Wurzelballen ausgraben und mit einem Messer, oder einem Spaten in etwa faustgroße Stücke teilen. Jedes Stück sollte mindestens ein bis zwei Knospen haben. Am neuen Standort sollte der Boden gut durchgeharkt und mit Kompost gründlich vorgedüngt sein (Rhabarber ist ein Starkzehrer!). Die Wurzeln nur so tief eingraben, wie sie vorher auch waren
- Grünkohl und Knollensellerie düngen
- Himbeeren und Brombeeren(soweit noch nicht geschehen) auslichten und alle abgetragenen Äste dicht über dem Boden abschneiden, Brombeeren anbinden
- Hochbeete und Hügelbeete anlegen
- Kälteschutz (z.B. Stroh, Laub, Vlies, etc.) bereit halten
- Lauch und Kohl anhäufeln
- Leimringe an Obstbäumen anbringen
- Neu gepflanzte Pflanzen (z.B. Erdbeeren) bei trockenem Wetter gießen, damit sie genügend Wurzelmasse ausbilden können
- Obst und Gemüselager regelmäßig auf Fäulnis untersuchen
- Obstbäume (Birne und Apfel) regelmäßig beernten. Dabei auch faules, oder krankes Obst entfernen um Krankheiten zu vermeiden
- Obstbäume und Beerensträucher pflanzen
- Obststräucher über Steckhölzer vermehren
- Pfirsichbäume zurück schneiden und die Krone kräftig auslichten, damit die Früchte im nächsten Jahr genügend Sonne bekommen
- Spalierobst das letzte Mal in Form schneiden und die neuen Zweige anbinden
- Spitzenknospe vom Rosenkohl ausbrechen, um das Reifen der Röschen anzuregen
- Tomaten regelmäig auf Krautfäule untersuchen. Ggf. alle befallenen Teile sofort entfernen und verbrennen. Vor dem ersten Frost alle Tomaten ernten und ggf. in einer dunklen Kiste oder Schublade nachreifen lassen
- Tomatensamen für die nächste Saison sammeln
- Unter ausreifende Kürbisse eine Schicht Stroh, Karton oder ein Stück Holz legen, um sie vor Fäulnis zu schützen
- Vorräte einlagern / einkochen
- Wenn die Weintrauben noch sauer schmecken ein paar Weinblätter rund um die Reben entfernen, so dass die Trauben noch mehr Sonne tanken können
Estragon, Liebstöckel, Bergbohnenkraut, Salbei, Dost, Zitronen-Melisse und Minze gründlich zurück schneiden und ggf.. umpflanzen (alle drei Jahre)

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Mittwoch, 24. Juni 2015

So wirst du juckende Mückenstiche ganz schnell wieder los!


Hallo ihr Lieben,

wir alle kennen sie, die meisten hassen sie: Mücken!!!
Der Sommer kann noch so schön sein (was man dieses Jahr ja noch nicht wirklich behaupten kann), sie stören die Idylle garantiert. Manche mögen kaum noch ohne die Chemiekeule rauszuholen draußen sitzen, weil sie schon vorher wissen, dass sie hinterher komplett zerstochen sind.
Damit ihr nicht gestochen werdet habe ich leider (noch) nicht den perfekten Tipp, da probiere ich gerade noch verschiedenste ökologische Sachen aus.
Aber immerhin habe ich heute einen genauso genialen wie simplen Tipp für euch, was ihr tun könnt wenn ihr gestochen wurdet!

Das Mittel der Wahl lautet Teebaumöl!!!

Einfach, sobald ihr den Stich bemerkt, ein bisschen was davon mit einem Wattestäbchen, oder mit dem Finger auf den Stich auftragen.
Schon sehr kurz danach lässt der Juckreiz nach und spätestens am nächsten Morgen ist von dem Stich kaum noch etwas zu sehen.

Probiert es mal aus, bei mir wirkt es wahre Wunder!!!

Aber Achtung: Teebaumöl sollten nur Erwachsene benutzen. Wer empfindliche Haut hat sollte vorher vorsichtig testen, ob er/sie gut auf Teebaumöl reagiert.
Für alle anderen gilt: Immer drauf damit, denn es pflegt und reinigt die Haut, stoppt den Juckreiz und lässt den Stich ganz schnell verschwinden.
So sind Mücken dann doch nur noch halb so nervig! :-)

Und sobald ich eine sichere Methode habe um Mücken abzuwehren werdet ihr es so schnell wie möglich hier auf meinem Blog zu lesen bekommen! ;-)

Wer kein Teebaumöl verträgt, oder Mücken schon vor dem Stechen (und bevor ich fertig bin mit meinen Tests) fernhalten will sollte sich unbedingt unten die Produktempfehlungen anschauen!

Ich wünsche euch einen entspannten, mückenfreien Sommer!

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Donnerstag, 4. Juni 2015

Gartenkalender Juni: Was wird gesät, gepflanzt und geerntet?!?


Hallo ihr Lieben,

auch für Juni habe ich euch natürlich wieder eine Liste zusammen gestellt, was in diesem Monat im Nutzgarten so alles gesät, gepflanzt und geerntet wird und was es sonst noch zu tun gibt.
Inzwischen dürfte ja endlich wieder Platz auf euren Fensterbänken sein, da im Mai ja vieles nach draußen wandern konnte. Langsam aber sicher verschiebt sich jetzt auch der Schwerpunkt in Richtung Ernte und wir dürfen die Früchte unserer Arbeit genießen.
Ich wünsche euch viel Freude und Erfolg beim Gärtnern!

Was wird gesät?

Möhren
Kürbisse
Zucchini
Melonen
Kürbisse
Bohnen
Kräuter (Brunnenkresse, Petersilie, Basilikum, Majoran, Bohnenkraut,...)
Radieschen
Salat
Rettich
Bohnen
Wurzelpetersilie
Rote Beete
Broccoli
Grünkohl
Kohlrüben
Fenchel
Winterrettich
Herbstrüben
Pastinaken (zur Überwinterung)

Was wird gepflanzt?

Auberginen
Gurken
Kohl
Salat
Spätkartoffeln
Kräuter (Rosmarin, Basilikum, Thymian, Salbei,...)
Kiwi

Was wird geerntet?

Spargel (bis 24.06.)
Rhabarber (bis zum 25.06.)
Frühkartoffeln
Zwiebeln (Sobald die Schalotten welken)
Kirschen
Kohl
Broccoli
Blumenkohl
Kohlrabi
Rote Beete
Frühlingszwiebeln
Kräuter (Majoran, Basilikum, Oregano, Thymian, Rosmarin, Salbei, Schnittlauch, Petersilie)
Mangold
Salat
Spinat
Erdbeeren
Radieschen
Schafgarbe
Spitzwegerich
Brennnessel
Mädesüß
Gundermann
Hirtentäschel
Vogelmiere

Was es sonst noch so zu tun gibt:

 - Pflanzen regelmäßig auf Schädlinge überprüfen und ggf. ökologisch (z.B. durch das Spritzen von Jauchen) dagegen vorgehen
- Erdbeerbeete mit Stroh mulchen (falls noch nicht geschehen)
- Königsblüte bei Paprika und Chili ausbrechen
- Tomaten anbinden und ggf. Seitentriebe ausgeizen
- Rasen mähen und mit dem Grasschnitt ggf. Beete mulchen. Einen Teil aber ruhig auch wachsen lassen, die Blüten der Wildblumen und Gräser können als Bienenweide dienen
- Beete regelmäßig harken um die Erde zu lockern und Beikräuter zu entfernen
- Schnecken bekämpfen (zum Beispiel wie HIER erklärt)
- Nach der Kirschenernte die Bäume auslichten
- Gewächshäuser regelmäßig lüften
- Bei trockenem Wetter gießen
- Üppig tragende Bäume und Sträucher ggf. abstützen
- Ggf. düngen (z.B. mit Kompost)
- Kiwibäumchen an der Spitze einkürzen damit mehr Seitentreibe wachsen
- Pflanzen auf Mehltau und Krautfäule etc. kontrollieren. Befallene Stellen sofort entfernen und in die Bio-Tonne geben oder verbrennen
- Wenn an Obstbäumen die Früchte zu dicht hängen jetzt noch überzählige entfernen. Für größere gesunde Früchte
- Tragende Weinruten einkürzen
- Gut tragende Erdbeerpflanzen zur späteren Vermehrung markieren, unerwünschte Ausläufer entfernen
- Schutznetzte über Kohl, Möhren und Obststräucher spannen (wenn noch nicht geschehen)
- Kartoffeln, Lauch, Erbsen und Bohnen anhäufeln


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Sonntag, 17. Mai 2015

Bärlauchpfannkuchen, herzhafte Eierkuchen mit Bärlauch. Super zum Füllen!



Hallo ihr Lieben,

ein tolles Bärlauch-Rezept habe ich noch für euch, kurz bevor die Bärlauchsaison vorbei ist.
Habt ihr schonmal versucht Pfannkuchen mit Bärlauch zu machen?!? Super lecker! So lecker, dass ich leider kein schönes Bild davon machen konnte, sie waren einfach zu schnell weg! :-D
Sie schmecken super mit einer herzhaften Füllung. Bei uns gab' es gebratene Möhrchen und Zwiebeln in Bechamelsoße mit rein. Dazu einen frischen Salat und fertig ist ein vollwertiges ausgewogenes Mittagessen. Ihr könnt aber auch einfach ein bisschen Frischkäse auf die Pfannkuchen streichen, das ist auch sehr lecker.

Zutaten:

400 g Mehl (z.B Dinkel)
700 ml Milch
4 Eier
1 gestrichener EL Salz
1 Schuss Mineralwasser
1 Bund / 1 Hand voll Bärlauch
1/2 TL Zucker
Öl zum Braten

Zubereitung:

- Den Bärlauch waschen, trocken tupfen und grob klein schneiden
- Eier mit Salz und Zucker cremig aufschlagen
- Mehl und Milch mit dazu geben und zu einem glatten Teig verrühren
- Den Bärlauch zugeben und den gesamten Teig mit einem Stabmixer fein pürieren
- Einen Schuss Mineralwasser dazu geben und vorsichtig unterrühren
- Der Teig sollte jetzt dickflüssig sein. Zur Not noch etwas Wasser oder Mehl dazu geben
- In einer beschichteten Pfanne (am besten einer Keramikpfanne) in etwas Öl portionsweise Pfannkuchen ausbacken und im Backofen warm stellen, bis alle fertig sind
- Nach Wunsch füllen, wer mag kann die gefüllten Pfannkuchen jetzt auch noch in eine Auflaufform geben, etwas Bechamelsoße und Käse darüber geben und im Ofen überbacken

Guten Appetit!!!

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Dienstag, 28. April 2015

Löwenzahnhonig, veganer "Honig" aus Löwenzahnblüten, Süße gesunde Power aus dem Glas


Hallo ihr Lieben,

momentan hat gerade wieder der Löwenzahn Hochsaison. Ihm wird nachgesagt, dass er den Stoffwechsel anregt und ein gutes Naturheilmittel bei Verdauungsbeschwerden ist. Er wirkt krampflösend, entwässernd und entzündungshemmend und wird unter anderem gegen Rheuma, Hepatitis und Harnwegsinfekte eingesetzt. Auch sagt man, dass beim Verzehr die Stärke mit welcher der Löwenzahn auch durch die kleinsten Ritzen dringt auf den menschlichen Körper übergehen. Er ist also viel mehr ein gesundes Powerkraut als ein Unkraut.

Überall leuchtet er jetzt gerade mit seinen strahlend gelben Blüten. Diese Blüten könnt ihr übrigens super zu leckerem "Honig" verarbeiten.
Eine wunderbare aromatische Süße für Tee, Joghurt, Kuchen und co. mit einer leichten Karamell-Note.

Da ja jeder unterschiedlich geduldig im Blüten pflücken ist versuche ich mal ein Rezept mit variablen Menge zu schreiben, ich hoffe es ist nachvollziehbar! ;-)

Zutaten:

Löwenzahnblüten
Wasser
unbehandelte Bio-Zitrone(n)
Zucker

Zubereitung:

- Die Löwenzahnblüten an einem schönen sonnigen Tag sammeln, es sollte nicht kurz davor geregnet haben. Evtl. zum Pflücken und Zupfen Handschuhe tragen, Löwenzahn färbt sehr stark!
- Nach dem Pflücken die Blüten auf einem Brett oder Tuch flach ausbreiten, damit alles Krabbelgetier fliehen kann
- Blüten ggf. nochmal vorsichtig abschütteln und vom Grün befreien. Mindestens alles aus dem die weißliche Milch austritt muss weg, sonst wird euer Honig bitter! Blütenblätter in einen Topf zupfen
- Die Blütenblätter flach mit Wasser bedecken (dabei aufpassen wie viel Wasser ihr ca. drauf kippt!)
- Pro Liter Wasser eine unbehandelte Bio-Zitrone in Scheiben schneiden und mit in den Topf geben
- Deckel auf den Topf, alles einmal gründlich aufkochen lassen, Herd ausschalten und über Nacht so stehen und ziehen lassen
- Am nächsten Tag die Flüssigkeit durch ein sauberes Tuch oder einen Filter geben, die "Reste" am Schluss gut auspressen
- Flüssigkeit abmessen, zurück in den Topf geben und 1:1 Zucker dazu geben (wenn ihr 1 Liter Flüssigkeit habt 1 kg Zucker dazu geben). Weißer oder brauner Zucker ist egal, ihr könnt auch beide Sorten mischen. Je mehr braunen Zucker ihr nehmt, desto "karamelliger" wird der Geschmack
- Diesen Sirup kurz aufkochen lassen und dann bei niedriger Hitze vor sich hin simmern lassen, dabei immer mal wieder umrühren. Der Vorgang kann eine halbe Stunde bis sechs Stunden dauern
- Während die Masse simmert saubere Marmeladengläser und Deckel mit  kochendem Wasser ausspülen und abtrocknen
- Von Zeit zu Zeit mit einem Löffel ein bisschen was von dem Honig abnehmen und auf einen kalten Teller geben, kurz abkühlen lassen und die Festigkeit eures Honigs überprüfen
- Wenn der Honig die gewünschte Konsistenz hat noch heiß in die vorbereiteten Gläser füllen und gut verschließen
- Haltbarkeit ist locker ein Jahr!

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Montag, 20. April 2015

Wildkräutersalat mit gebratenen falschen Kapern und Croutons, vegan


Hallo ihr Lieben,

heute das versprochene Rezept für den Wildkräutersalat. Die Kräuter könnt ihr beliebig variieren, je nachdem was ihr so bei euch rund um's Haus finden könnt. Diese Mischung ist auf jeden Fall ein sehr spannendes und abwechslungsreiches Geschmackserlebnis.

Zutaten:

1 Hand voll Giersch
1 Hand voll Vogelmiere
1/2 Hand voll Gundermann
1/2 Hand voll Gartenrauke
4 Blätter Salat
4 große Blätter Löwenzahn

1 Hand voll Löwenzahnknospen
Falsche Kapern
2 Scheiben Fladenbrot
1 Schuss Olivenöl

15 ml Olivenöl
1 Schuss Balsamicoessig
1 TL süßer Senf
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

- Die Kräuter und Salate waschen, trocken schleudern und kleingezupft in eine Salatschale geben
- Das Fladenbrot in Würfel schneiden und in Olivenöl anbraten bis es knusprig ist und leicht gebräunt ist. Die Löwenzahnknospen am Schluss kurz mitbraten
- Aus Öl, Essig, Senf, Salz und Pfeffer ein Dressing rühren und über den Salat geben
- Die noch warmen Croutons und Löwenzahnblüten über den Salat geben und genießen

Guten Appetit!!!

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Donnerstag, 26. März 2015

Bärlauchspätzle mit Feta! Unglaublich lecker und schnell und einfach gemacht!!!


Hallo ihr Lieben,

heute mal wieder ein ultra leckeres Rezept für euch:
Selbstgemachte Spätzle mit Bärlauch und Feta Käse. Kann ich euch nur empfehlen...es war so lecker!!! Und jetzt wo der Bärlauch Hochsaison hat solltet ihr unbedingt losgehen und euch welchen besorgen. Wenn ihr wild sammeln geht beachtet aber bitte unbedingt die wichtigsten Hinweise, sonst kann das auch mal schief gehen.

Zutaten für 4 Portionen:

100g Bärlauch
400 g Weizenmehl
1/2 TL Salz
4 Eier
2 Gemüsezwiebeln
2 EL Butterschmalz
1 Prise Zucker
1 Stück (200 g) Fetakäse
Pfeffer, Muskatnuss

Zubereitung:

- Den Bärlauch waschen, trocken tupfen und fein hacken. Das geht am besten mit einem Wiegemesser oder einem Häcksler wie der Moulinette
- Im Topf Salzwasser zum kochen bringen
- Gehackten Bärlauch, Mehl, Salz, Eier und eine Prise Muskatnuss zu einem glatten, zähen Teig verrühren, ggf. etwas Wasser dazu geben
- Den Ofen auf ca. 60 Grad Umluft vorheizen und eine große Auflaufform hinein stellen 
- Den Spätzleteig portionsweise durch ein Spätzlesieb in das kochende Salzwasser geben und so lange kochen lassen, bis die Spätzle oben schwimmen
- Während dessen den Feta in kleine Würfel schneiden
- Die fertigen Spätzle mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser heben und in die Auflaufform geben
- Eine Schicht Fetakäsewürfel darüber geben und wieder in den Ofen stellen. Mit dem restlichen Teig genauso verfahren und immer wieder Spätzle und Käse abwechselnd schichten
- Die Gemüsezwiebeln nebenbei halbieren und in feine, halbe Ringe schneiden
- Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin glasig dünsten
- Eine Prise Zucker dazu geben und die Zwiebeln karamellisieren lassen
- Spätzle mit Pfeffer abschmecken, auf Tellern anrichten und die gerösteten Zwiebeln oben drauf geben

Guten Appetit!!!

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Montag, 9. März 2015

Vegane Frühlingsspaghetti mit Wildkräutern



Hallo ihr Lieben,

hier wie gestern versprochen das Rezept für mein leckeres Spaghettigericht von gestern.
Das erste Gericht in diesen Jahr dessen Zutaten überwiegend frisch aus meinem Garten kamen.
Passend zum Wetter frühlingshaft frisch und extrem lecker!

Viele gehen davon aus, dass Vogelmiere ein lästiges Unkraut ist, aber ganz im Gegenteil. Sie gehört mit zu den Heilkräutern und kann fast das ganze Jahr über geerntet werden. Somit ist sie auch eines der ersten Gemüse die sich in frischem Salat und anderen Gerichten aus dem Garten finden lassen.
Sie enthält viele Vitamine, Mineralien und Saponine und kann so z.B. Frühjahrsmüdigkeit entgegen wirken. Sie wirkt harntreibend und stoffwechselanregend und ist somit auch hervorragend geeignet für Frühjahrskuren, oder gegen Krankheiten wie Rheuma und Gicht*.
Also ebenso wie der Giersch weit mehr als nur ein lästiges Unkraut.
(*Quelle: Heilkräuter.de)

Zutaten für 2-3 Portionen:

200 g Spaghetti
4 Blätter Stielmangold (in schmale Streifen geschnitten)
1 Hand voll Vogelmiere (klein geschnitten)
2 EL getrocknete Tomaten in Öl (in feine Streifen oder Würfel geschnitten)
3 EL Tomatenöl
1 Zwiebel (in Würfel geschnitten)
1 Zehe Knoblauch (fein gehackt)
2 EL Kürbiskerne
1 Schuss Balsamicoessig
Salz, Pfeffer, gemahlener Ingwer
1 kleine Kelle Kochwasser von den Nudeln

Zubereitung:

- Die Spaghetti in ausreichend Salzwasser al dente kochen, währenddessen das Gemüse schneiden
- In dem Öl von den Tomaten die Zwiebel glasig dünsten
- Den kleingeschnittenen Knoblauch und den Mangold dazu geben und kurz mit dünsten
- Vogelmiere, Kürbiskerne und getrocknete Tomaten dazu geben, nochmals kurz mit andünsten
- Mit einem Schuss Balsamico ablöschen
- Mit Salz, Pfeffer und Ingwer abschmecken
- Eine Kelle Kochwasser von den Nudeln dazu geben
- Die Soße unter die abgegossenen Nudeln heben und kurz ziehen lassen

Fertig! Guten Appetit! :-)

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Samstag, 10. Januar 2015

Erkältungstee Thymian Spitzwegerich Salbei für die kalte Jahreszeit



Hallo ihr Lieben,


die Grippe- und Erkältungswelle geht mal wieder rum. Deshalb verrate ich euch heute mal mein Geheimrezept für den Tee, den ich dann immer zubereite.
Rechtzeitig eingenommen lässt sich damit so manche heftige Erkältung vermeiden. Und wenn es einen dann doch erwischt hat mildert es zumindest die Symptome und die Erkältung geht schneller vorbei.

Ihr braucht (für einen halben Liter):


1 TL Thymian*
1 TL Spitzwegerich*
1 TL Salbei*
1 TL Honig
1 Spritzer Zitronensaft
1/2 Liter kochendes Wasser

- Die Kräuter mit dem kochenden Wasser aufgießen und ca. 10 Minuten ziehen lassen
- Tee absieben oder Teesieb/-filter entfernen
- Honig und Zitronensaft dazu geben, gut umrühren und fertig.

Wenn sich bei mir die ersten Erkältungssymptome zeigen mache ich sofort den Tee und trinke täglich mindestens einen Liter davon, bis ich von der Erkältung nichts mehr merke. Seitdem bin ich nur noch selten erkältet und wenn dann nur wenige Tage. Richtig Grippe hatte ich schon ewig nicht mehr.
Probiert es aus, wirkt bei euch bestimmt auch super.

Salbei wirkt desinfizierend und somit gut bei Halsschmerzen und Schluckbeschwerden, sowie zur Desinfektion von Hals und Rachen.
Spitzwegerich wirkt gut gegen Husten.
Thymian wirkt schleimlösend und somit gut gegen Schnupfen. Auch bei Nasennebenhöhlenentzündung super, damit sich alles löst.
Honig wirkt wie ein natürliches Antibiotikum und die Zitrone stärkt durch das enthaltene Vitamin C euer geschwächtes Immunsystem.

Es kann sein, dass euch der Tee durch den Thymian ordentlich in's Schwitzen bringt und wenn ihr stark darauf reagiert macht er auch ein bisschen müde. Das ist aber gut, dann könnt ihr euch warm eingepackt in's Bett legen und die Erkältung ausschwitzen. Am nächsten Tag geht es dann meistens schon viel besser.

Gute Besserung!!!

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Dienstag, 10. Juni 2014

Holunderblütensirup! Das Rezept und was man damit so alles schönes machen kann

Hallo ihr Lieben!



der Sommer kann kommen, mein Holunderblütensirup ist angesetzt. Wer diese Saison noch welchen machen will sollte sich beeilen, denn der Holunder ist schon fast verblüht.
Hier das Grundrezept:
Das dürfte für 1 Jahr reichen! :-)

30 Holunderblütendolden
1 Liter Wasser
2 Kg Zucker
1 unbehandelte Orange
1 unbehandelte Zitrone
1 Päckchen Zitronensäure

- Die Holunderblüten grob abschütteln um sie von Insekten zu befreien. Auf keinen Fall waschen, denn dann geht der Blütenstaub, der den Großteil des Geschmacks ausmacht, verloren.
- Die Orange und die Zitrone in Scheiben schneiden.
- Dann alle Zutaten zusammen in ein großes Gefäß mit Deckel geben und dann heißt es rühren, rühren, rühren. Am Anfang ist es kaum vorstellbar, dass sich tatsächlich der ganze Zucker in dem bisschen Wasser löst, aber es geht. Durch den hohen Zuckeranteil und die Zitronensäure wird der Sirup haltbar. Wem es zu süß ist zur Not in den fertigen Sirup beim Mischen einen Schuss Zitronensaft zugeben. Ich habe es auch schon mal mit weniger Zucker getestet, da ist mir der Sirup dann aber "umgekippt" und ich hatte Sekt in den Flaschen. Auch nicht schlecht, aber geplant war es anders! ;-)
- Den Ansatz am besten mit dem Deckel, oder mit einem Geschirrtuch abdecken und je nach Temperatur 1-2 Tage stehen lassen. Ich hatte ihn schonmal eine ganze Woche stehen lassen, da ist auch nichts mit passiert. Mehrmals täglich umrühren, damit nichts oben schwimmt und anfängt zu schimmeln.
- Danach alles durch ein sauberes Tuch absieben und die Zitronen- und Orangenscheiben nochmal gründlich auspressen.
- Jetzt in abgekochte Flaschen füllen und genießen.
- In schönen Schmuckflaschen verpackt mit einem kleinen Schildchen dran gibt der Sirup auch ein tolles selbstgemachtes Geschenk ab.

Wenn ihr sauber gearbeitet habt müsste der Sirup mindestens ein Jahr haltbar sein, wenn er nicht vorher schon längst ausgetrunken wurde.

Was ihr damit machen könnt:

- Mit kaltem Sprudelwasser ca. 1:8 gemischt ein super spritziges und leckeres Erfrischungsgetränk für den Sommer.
- Im Winter trinke ich ihn ca. 1:8 gemischt mit warmen Wasser und ein bisschen Zitrone. Sehr hilfreich um Erkältungen vorzubeugen oder schon vorhandene sanft zu bekämpfen.
 - Ein kleiner Schuss Sirup in ein Glas Sekt, zwei Minzblättchen dazu und ihr habt leckeren selbstgemachten Hugo (Ich mache dann immer noch die Kinder- bzw. Autofahrerversion mit dazu. dann nehme ich statt Sekt Wasser und einen ganz kleinen Schuss Zitronensaft).
- Sehr lecker auch in selbst gekochter Erdbeermarmelade.
- Im Verhältnis 1:1 mit Wodka gemischt und auf Eis getrunken gibt einen vorzüglichen Holunderblütenlikör.
- Mit Gelierfix gekocht habt ihr ruck zuck ein leckeres Holunderblütengelee (Eventuell noch etwas Zitrone dazu geben damit es nicht zu süß wird).
- Auch ein kleiner Schuss Sirup über Eis ist immer wieder spitze.

Und jetzt guten Appetit, bzw. Durst! :-)

 
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Freitag, 2. Mai 2014

Wildkräuterpesto

So, zu später Stunde möchte ich euch doch noch schnell eines meiner liebsten Rezepte weiter geben.
Mein Wildkräuterpesto.

Zutaten:

- 3 Hände voll (Wild-)kräuter (bei mir dieses mal Bärlauch, Giersch, Löwenzahn, Petersilie, Rosmarin, Schnittlauch und Basilikum. Ihr könnt aber ganz beliebig variieren)
- 150 ml Sonnenblumenöl
- 150 ml Olivenöl
- 100 g geriebenen Parmesankäse
- 200 g geriebene Mandeln
- eine Prise Salz

Als extrem hilfreiches Küchengerät empfehle ich euch zum Kräuterhacken die Moulinette*. Nach meinen Tests das, was am besten funktioniert.

Zubereitung:

Alle Zutaten mit einem Stabmixer oder einem Zerkleinerer (s. oben)  fein pürieren. Wem die Masse zu fest ist kann noch etwas mehr Öl hinzufügen, ich mache das immer nach Gefühl. Mit Salz abschmecken und in Gläser abfüllen.
Damit das Pesto länger hält solltet ihr darauf achten, dass es oben immer mit einer Schicht Öl bedeckt ist. Im Kühlschrank hält es sich dann ca. drei Monate.

Das Pesto passt sehr gut ganz klassisch zu Spaghetti, ist aber auch sehr lecker auf Brot mit Frischkäse und Tomaten. Ihr könnt auch ganz einfach und schnell einen Dipp daraus machen. Und mein absoluter Geheimtipp: Auf Pizza! Selbstgemachten Pizzateig mit Tomatensoße bestreichen, frische Tomaten, Paprika und Bacon drauf und darüber ein paar kleine Klekse Pesto drauf. Dann Käse drüber, backen und genießen. Probiert es mal aus, es ist mega lecker.


Guten Appetit!

PS: Bitte beachtet wenn ihr selber Bärlauch sammeln wollt die allgemeinen Hinweise dazu!


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Sonntag, 27. April 2014

Blitzschnelle Dipps: Wildkräuter-Dipp, Mediterranter-Schafskäse-Dipp, Zwiebel-Dipp

Guten Abend ihr Lieben!


Hier habe ich mal drei Rezepte für alle bei denen es öfter mal schnell gehen muss in der Küche.

Gestern Abend (ca. 15 Minuten bevor ich losfahren wollte) rief mich meine Schwester halb verzweifelt an. Bei ihren Partyvorbereitungen ist etwa schief gelaufen und sie fragte, ob ich ihr spontan einen Dipp mitbringen könnte.
Nichts leichter als das.
Da sie recht gut angekommen sind möchte ich die Rezepte mit euch teilen. Nur für Fotos hat die Zeit leider nicht mehr gereicht! ;-)

Wildkräuterdipp:

Zutaten:

- 4 TL Wildkräuterpesto
- 200 g Naturjoghurt
- Salz und Pfeffer
- eine Prise Zucker

Zubereitung:

Einfach alle Zutaten miteinander verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das war's schon.


Mediterraner-Schafskäsedipp:

Zutaten:

- 1 Zwiebel
- 1 Zehe Knoblauch
- 100 gr. Schafskäse
- 1 TL Tomatenmark
- 1/2 Glas getrocknete Tomaten in Öl (abgetropft) (=ca. 8 Stück)
- 1 Prise Zucker
- 1 EL Kräuter der Provence
- Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Alle Zutaten im Mixer*, oder mit dem Stabmixer zerkleinern und vermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und fertig.


Zwiebeldipp:
(Okay, ich gebe zu, da kann man eigentlich schon gar nicht mehr von "Selbermachen" sprechen, aber diese Zutaten habe ich für den Notfall trotzdem immer da, weil es einfach so schön schnell geht und trotz Fertigprodukt echt lecker ist)

Zutaten:

- 1 Tüte Zwiebelsuppe
- 1 Becher Schmand
- 1 Becher saure Sahne

Zubereitung:

Alle Zutaten miteinander verrühren und fertig.


Alle drei zusammen sind tatsächlich in 10 Minuten gemacht und passen perfekt zu Gemüsesticks, Pizzabrötchen, Brotchips und allem anderen was man so dippen kann.

Guten Appetit!

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Donnerstag, 24. April 2014

Wildkräuter-Fladenbrot perfekt zum Grillen oder zur Suppe

Guten Morgen!

Bevor ich mich auf den Weg zur Arbeit machen muss lasse ich euch noch schnell ein weiteres Wildkräuterrezept da, falls ihr noch nicht wisst was ihr heute kochen wollt.

Zutaten:

350 ml lauwarmes Wasser
500 g Mehl
1 EL Salz
1 Pck. Hefe
1 handvoll gehackte Kräuter (Ich habe Bärlauch, Löwenzahn, Giersch, Petersilie, Schnittlauch, Basilikum und Rosmarin genommen, aber da könnt ihr ganz nach Geschmack variieren)

5 getrocknete Tomaten
50 g geriebenen Parmesan

Zubereitung:

- Die Kräuter gründlich waschen und klein haken (Als extrem hilfreiches Küchengerät empfehle ich euch zum Kräuterhacken die Moulinette. Nach meinen Tests das, was am besten funktioniert. ), die getrockneten Tomaten in kleine Würfel schneiden und den Parmesan reiben
- Aus allen Zutaten, bis auf den Parmesan, einen weichen Teig kneten. So lange kneten, bis er kaum noch an den Fingern klebt (Ich nutze dafür immer meine Kitchen Aid*)
- Den Teig 30 Minuten gehen lassen, anschließend aus der Rührschüssel vorsichtig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech schütten
- Weitere 30 Minuten gehen lassen
- Den Teig mit Parmesan bestreuen
- Im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad 30 Minuten backen
- Das Brot ist fertig, wenn es sich hohl anhört (Klopfprobe)




Guten Appetit!

PS: Bitte beachtet, wenn ihr selber Bärlauch sammeln wollt, die allgemeinen Hinweise dazu!






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