Dienstag, 9. September 2014

Konsumverzicht Tag 7: Leere Schränke, ein Erfolgsbericht!

Heute war der letzte Tag unseres Experiments völlig auf Konsum, bzw. Einkaufen zu verzichten.
Ich gebe zu, ich freue mich auch darauf wieder einkaufen zu können, zu kochen worauf ich gerade Lust habe, vielleicht mal frühstücken zu gehen und durch die Stadt zu bummeln ohne Angst zu haben in Versuchung geführt zu werden.
Nichts desto trotz empfinde ich unser Experiment als vollkommen gelungen. Zwar habe ich nicht konsequent durchgehalten, aber ich konnte sehr viel daraus lernen. Und in den Schränken zeigt es sich auch...ein komplettes großes Fach in unserem Küchenhochschrank ist frei geworden. Auch das ein oder andere neue Rezept habe ich entwickelt, mangels Zutaten.
Mein Fazit:
- Wir kaufen viel zu viele Dinge die wir eigentlich nicht brauchen
- Somit geben wir auch viel mehr Geld aus als wir eigentlich müssten
- Selbstgekocht und frisch schmeckt tausendmal besser als "mal eben schnell" was fertiges reinzuschieben, weil man auch einfach viel bewusster isst
- Einkaufen ist ein riesengroßer Zeitfresser
- Wenn man nur ein bisschen bewusster plant kann man sich eine Menge Konsum sparen, die Zeit für die Planung / Vorbereitung bekommt man also locker wieder rein
- Auch in der Natur finden sich viele leckere Sachen zu essen, man muss nur die Augen offen halten
- Putzmittel kann man sich fast komplett sparen, zwei/drei Mittel reichen völlig (dazu später mehr)
- Die Medien haben einen riesengroßen Einfluss auf unser Konsumverhalten (ich bin immernoch schockiert was da im Unterbewusstsein alles komisches abgespeichert zu sein scheint)
- So ein Projekt schafft eine Menge Bewusstsein

Alles in allem ein voller Erfolg. Ich kann es jedem nur empfehlen so etwas selber mal auszuprobieren. Ich bin jedenfalls überzeugt, dass wir nun in regelmäßigen Abständen eine konsumfreie Woche machen werden, nicht nur um die Schränke geordneter zu halten.

Montag, 8. September 2014

Konsumverzicht Tag 6: Zeit...so viel Zeit...

Heute kann ich euch wieder von einem erfolgreichen Tag berichten. Ich habe nichts gekauft! :-)
Aber wie es denn so ist bin ich morgens aufgewacht, dachte yeah...Urlaub...den ganzen Tag Zeit...nichts wie lecker Frühstücken und dann ab zum Shopping...! Ich habe schon so lange geplant endlich mal wieder in Ruhe shoppen zu gehen...aber unser Projekt hat mir natürlich einen Strich durch die Rechnung gemacht...ich habe es geschafft standhaft zu bleiben.
Also schnell eine Alternative überlegt.
Ich war im Garten und habe dort rumgewerkelt...gejätet, gepflanzt und geerntet. Den Ertrag meiner Arbeit habe ich auch direkt in der Küche verarbeitet, Rezepte werdet ihr sicherlich bald zu lesen bekommen. Es war erstaundlich wie viel Zeit ich doch plötzlich hatte. Ich habe viel mehr geschafft als ich dachte. Eine sinnfreie und evtl. sogar enttäuschende Shoppingtour hätte den ganzen Tag gefressen...zusätzlich zu dem ganzen Geld was ich für neue Klamotten und Getränke / Essen to go ausgegeben hätte.
So habe ich den Garten wieder einigermaßen in Ordnung gebracht, vorgearbeitet für die nächsten Ernten, Tomatensoße auf Vorrat gekocht und abends noch eine leckere Lasagne gekocht (wieder ein bisschen mehr Platz im Schrank). Wir hatten einen tollen Abend, mit super leckerem Essen. Und das gute Gefühl einen erfolgreichen, befriedigenden Tag gehabt zu haben ist sowieso unbezahlbar.
So liebe ich Konsumverzicht.

Sonntag, 7. September 2014

Konsumverzicht Tag 5: Der Geist ist willig und so weiter...

Wochenende ist so etwas herrliches...und wenn es das Wochenende ist das den gemeinsamen Urlaub einläutet ist es noch viel herrlicher!!! So war es bei meinem Liebsten und mir am 5. Tag unseres Konsumverzichts. Eigentlich ein gutes Timing wie ich finde...nur noch zwei Tage durchhalten, bis dahin erholen und dann kann der "Fleißteil" des Urlaubs beginnen. Dinge erledigen die man sonst ewig vor sich her schiebt weil man einfach keine Zeit dafür findet...wer kennt sie nicht die guten Vorsätze?!? Naja, auf jeden Fall sollte das mit den leeren Schränken kein Problem werden, ich kann also bald aufräumen und (aus-)sortieren.
Aber so ein erster gemeinsamer Urlaubstag gehört natürlich auch gefeiert.
Zu allem Überfluss hat meine liebe Schwester auch noch spontan kurz vor Feierabend gefragt, ob wir nicht spontan zusammen essen gehen wollen.
Ohne groß nachzudenken, nur den Urlaub und die dazugehörige würdige Einleitung des selbigen im Kopf habe ich natürlich zugesagt.
Mein Schatz hat tatsächlich dran gedacht und ordentlich geschimpft, dass wir damit unseren Konsumverzicht brechen, aber auf einen tollen Abend und ein lecker Essen wollte er dann auch nicht verzichten.
Also kann ich heute leider von keinem Erfolg berichten. Trotzdem hatten wir einen tollen Tag. Und die Moral von der Geschicht: Ich muss mir definitiv Alternativen überlegen einen feierlichen Anlass zu begehen die nichts mit Konsum zu tun haben. Um es auf den Punkt zu bringen: Schon wieder merke ich wie programmiert ich doch eigentlich ticke: Zu einer guten Feier gehört gutes Essen und möglichst wenig selber dafür tun müssen...Mist...

Samstag, 6. September 2014

Konsumverzicht Tag 4: Die Macht der Werbung

Heute ist schon der vierte Tag unseres Experiments. Nachdem der Tag gestern so gut gelaufen ist war ich sicher es heute auch zu schaffen.
Habe ich auch...weitestgehend. Den ganzen Tag über bin ich standhaft gewesen. Bis wir es uns abends auf dem Sofa gemütlich gemacht haben um einen Film zu schauen.
Ja, ich weiß...auch das ist irgendwie Konsum. Und nach meinen Erkenntnissen des Tages bin ich tatsächlich am überlegen den Fernseher aus unserem Haus zu verbannen. Aber eins nach dem anderen.
Wir haben also einen Film geguckt. Soweit so gut. Extra eine DVD, um gar nicht erst mit fieser Werbung in Kontakt zu kommen. Und dann passierte es...im Film wurden Chips gegessen. Mein Chipsjeaper war geweckt...also Pause und auf die Suche gehen...ein Glück waren keine Chips da. Ein wenig enttäuscht, aber trotzdem froh die Kalorien gespart zu haben guckten wir weiter.
Bis die netten Leute da in dem Film in's Kino gegangen sind...und natürlich, was isst man da??? Popcorn!!! Die nächste Heißhungerattacke. Ich esse sonst fast nie Popcorn...höchstens Phasenweise. Aber genau heute brach so eine Phase wieder an. Ich hatte auch tatsächlich noch ganz tief in den Vorratsschränken verborgen Popcornmais. Also habe ich Popcorn selber gemacht und mich zufrieden wieder zurück auf's Sofa gesetzt. Ich glaube frisches Popcorn gibt es jetzt öfter...immerhin besser als Chips (hoffe ich). Und ich musste es nicht einkaufen...habe zusätzlichen Platz im Vorratsschrank geschaffen, also alles im Sinne meines Projektes.
Aber ich fand es trotzdem erschreckend wie viel Macht doch tatsächlich das Fernsehen ausüben kann. So bewusst wie heute habe ich das noch nie erlebt.
Testet doch mal selber wie die Werbung zu auf euch wirkt und auf was ihr Bock bekommt wenn ihr abends in die Röhre schaut. Echt schockierend. Mein Projekt ist ein voller Erfolg. Mein Bewusstsein für meinen alltäglichen Konsum steigt definitiv!!! Sehr genialer Nebeneffekt zu den leeren Schränken. Ich glaube inzwischen die Schränke sind der Nebeneffekt.
Das war's auch schon für heute. Ich hoffe ihr habt jetzt nicht allzu großen Hunger auf Chips oder Popcorn bekommen! ;-) Bis morgen!

Freitag, 5. September 2014

Konsumverzicht Tag 3: Jetzt aber mal!

Der dritte Tag unseres Experiments.
Heute bin ich hoch motiviert es zu schaffen. Da ich den ganzen Tag unterwegs bin schmiere ich in weiser Voraussicht schon morgens ein Brötchen mehr, für unterwegs.
Trinkflasche nicht vergessen und los gehts.
Und siehe da, mit genügend Vorbereitung geht alles, ich habe es geschafft den ganzen Tag nichts zu kaufen. Zwar hing mir mein Magen abends dann echt in den Kniekehlen und die vielen Düfte aus Bäckereien und Restaurants unterwegs machten es mir nicht leichter, aber es ging.
Bei einem berühtem Fast-Food-Restaurant wäre ich fast nochmal schwach geworden. Es ist so leicht...schnell mit dem Auto durch gefahren und schon hat man was zu essen in den Fingern. Aber nein...ich mache mir bewusst, dass Fast-Food ungesund ist, denke an meine Figur und an meinen Plan wissen zu wollen was in meinem Essen ist und mich gesund zu ernähren und fahre siegessicher weiter.
Mein Fazit für heute: Mit guter Planung kann man gewinnen. Und mir ist bewusst geworden dass man an jeder Ecke jede Menge ungesundes Zeugs essen kann.

Donnerstag, 4. September 2014

Konsumverzicht Tag 2: Frust

Der zweite Tag meines, oder unseres, Experiments.
Ich habe heute einen ganzen Eimer voller Äpfel von meiner Oma bekommen. Fallobst, für Apfelmus nicht zu gebrauchen...also zumindest mag ich das nicht mehr essen wenn lauter Würmer drin sind. Also wird Apfelsaft gemacht, mit meinem neuen Entsafter*.
Nach dem ersten Durchgang sind mir die Flaschen ausgegangen, ich hatte aber noch einen halben Eimer voll Äpfel. Aus dem häte ich locker noch drei Flaschen Saft machen können. Und der ist doch sooooooooo lecker, ich glaube er wird bei uns nicht lange überleben.
Sogar mein Liebster war voll mit bei der Sache und hat mir sogar beim Schneiden geholfen...es mussten dringend Flaschen her...so viel Aktionismus für etwas was man in der Küche arbeitet erlebe ich sonst vielleicht nie wieder von ihm.
Den Flaschenvorrat meiner Mutter hatte ich schon geplündert. Von einer in der Nähe wohnenden Freundin hatte ich auch schon ganz viele Flaschen bekommen. Nach langer Überlegung fiel mir ein, dass meine Schwester immer jede Menge leere, geeignete Flaschen hat. Ich müsste sie nur abholen und ausspülen. Gesagt getan, ich setzte mich in mein Auto und fuhr die acht Kilometer zu meiner Schwester. Auf dem Weg dorthin fiel mir ein, dass sie und ihr Mann heute Hochzeitstag haben und den ganzen Tag unterwegs sind...Mist...aber kein Problem, die Baby-sitterin müsste ja da sein. Ich kenne sie gut, also wird sie damit klar kommen, wenn ich überraschend vor der Tür stehe. Und wo die Flaschen sind weiß sie auch.
Ich komme bei meiner Schwester an, klingel, und niemand macht auf. Der Hund ist da und jault vor sich hin...aber niemand öffnet die Tür. Ich brauche doch nur Flaschen...Verzweiflung macht sich breit. Während der Suche nach offenen Fenstern, Türen oder einem ausgelagerten Schlüssel frage ich mich, ob die Polizei, wenn sie bald kommt, weil Nachbarn eine potenzielle Einbrecherin in mir sehen, wohl nachsichtig mit mir sein wird. Es ist vergeblich...alles zu...verrammelt und verriegelt, kein Schlüssel, keine Flaschen.
Frustriert mache ich mich wieder auf den Heimweg.
Bei so viel Frust schlägt sie zu die Konsumfalle. Ich erliege dem Kaufrausch...ich will etwas schönes haben was mich wieder glücklich macht.
Ich komme an der besten Eisdiele weit und breit vorbei. Heute war es ausnahmsweise mal wieder etwas wärmer draußen. Ich hatte vormittags schon überlegt Eis zu machen, aber mein Freund hatte keine Lust auf das Rührgeräusch der Eismaschine*. Dabei ist selbstgemachtes Eis doch so toll...und so lecker...! Ich erliege der Versuchung. Eis der besten Eisdiele weit und breit kommt sicherlich immerhin ansatzweise an selbstgemachtes Eis heran. Außerdem gibt es hier so leckere Sorten wie "Butterkeks" und co. mit Stückchen an die ich mich bisher noch nicht rangetraut habe.
Also kaufe ich zweimal drei Kugeln und bringe meinem Liebsten der eifrig zu Hause vergeblich Äpfel schneidet ein Eis mit. Ein Glück hat er in dem Moment nicht an unser Experiment gedacht und ich habe nicht auf den Deckel bekommen, wenn man von den Selbstvorwürfen, die das Eis schnell verstimmen ließ, absieht.







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Mittwoch, 3. September 2014

Konsumverzicht Tag 1: Scheitern am ersten Tag tut weh.

Mein Experiment ist gestartet. Der erste Tag. Unterwegs sein und keine Chance etwas einzukaufen...das ist hart. Wie ich aus meinem neuen Lieblingsbuch "Anständig leben"* weiß ist da gute Vorbereitung und Planung das A und O. Spontan wie ich aber nunmal so bin habe ich natürlich sofort gestartet, ohne groß darüber nachzudenken. Was immerhin den Vorteil hatte, dass mein Freund, der natürlich nicht besonders begeistert davon ist, dass er genötigt wird mitzumachen, nicht losziehen konnte um irgendwelche sinnlosen Hamsterkäuft zu tätigen.
Mein Trick um den ersten Tag sinnvoll zu überstehen: Zu Hause bleiben. Ich werde mich heute einfach der ganzen Werbung und dem ganzen Konsum nicht aussetzen.
Der Plan hat super funktioniert. Bis abends...! Am frühen Abend, früher als sonst, kam unser Kater von draußen rein und jammerte uns nur noch die Ohren voll. Das ist ungewöhnlich, schließlich ist er freiwillig reingekommen. Also kurz alles abgecheckt. Seiner Schwester geht es gut, das Fenster ist noch offen, eine Maus oder einen Vogel hat er nicht mitgebracht, Katzenklo ist frei zugänglich, Wasser ist da...oh Shit...Katzenfutter ist alle. So viel zu der guten Vorbereitung. Für uns ist Essen für wahrscheinlich Monate da, aber an die Katzen habe ich in dem Moment in dem ich mich für mein Emperiment entschieden habe natürlich nicht gedacht. Kurzer Blick in den Kühlschrank. Rohes Fleisch was man ihnen geben könnte ist auch nicht da. Mäuse jagen scheint für den Kater keine Alternative zu sein (er bevorzugt es mit ihnen zu spielen).
Also muss ich wohl einsehen, dass ich nun wirklich direkt am esten Tag gescheitert bin. Ich fahre los um Katzenfutter zu kaufen. Diesmal gleich eine ganze Palette, dann kann nichts mehr schief gehen, selbst wenn wir das Prijekt verlängern.
Aber einen positiven Aspekt hat das ganze schonmal: Der Einkauf geht erstaunlich schnell. Zielgerichtet und entschlossen nichts sinnloses zu kaufen steuere ich auf das Katzenfutter und im Anschluss direkt auf die Kasse zu. Um mich nicht verführen zu lassen setze ich mir innerlich Scheuklappen auf und gehe dieses mal bewusst nicht an den Angeboten vorbei, was ich sonst jedes mal tue, es könnte ja sein, dass man etwas sparen kann.
Ich ziehe also schon jetzt meinen ersten Entschluss für die Zukunft aus meinem Experiment: Ab sofort gehe ich nur noch einkaufen wenn ich etwas brauche, plane den Einkauf und kaufe auch exakt nur das ein was auf dem Einkaufszettel steht. Sollte ich etwas vergessen haben aufzuschreiben kann es nicht so wichtig gewesen sein. So spare ich Zeit, Geld und Platz in meinen Schränken.


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Dienstag, 2. September 2014

Buchempfehlung und mein erstes Experiment: Konsumverzicht für eine Woche!!!

Hallo ihr Lieben!

In der nächsten Zeit dürft ihr mich durch einige spannende Experimente begleiten.
Ich lese nämlich gerade zwei super geniale und sehr empfehlenswerte Bücher:
"Alles Öko!: Ein Jahr im Selbstversuch" von Colin Beavan* und die entsprechende deutsche Version "Anständig leben: Mein Selbstversuch rund um Massenkonsum, Plastikmüll und glückliche Schweine" von Sarah Schill*.
Lesen ist wahrscheinlich sogar der falsche Ausdruck. Ich verschlinge sie. Das Wetter passt ja auch gerade sehr gut dazu.
Auf jeden Fall regen diese Bücher sehr zum Nachdenken an. Schon eine ganze Weile mache ich mir Gedanken über die vielen Schreckensmeldungen à la "Plastik ist giftig" und "normales Deo enthält Aluminium, welches Brustkrebs verursacht" etc. Wenn man sich anschaut was so alles in beispielsweise "Lebensmitteln" enthalten ist finde ich es schon sehr erschreckend, dass ich bei manchen Produkten nichtmal die Hälfte der Inhaltsstoffe verstehe. Und sowas soll ich dann essen oder auf/in meinen Körper tun??? Nein danke...! Mein Weg geht also in Richtung "Ich will wissen was ich esse, benutzen..."! Ich bin gespannt wie weit ich auf diesem Weg komme und wie lange er so Spaß macht.
Momentan habe ich Urlaub und mir fest vorgenommen die Schränke auszumisten. Die sind alle noch so voll...aber was tun mit den ganzen Sachen? Die Küchenschränke voller Konserven...alles Dinge die man noch essen könnte...warum habe ich sie nie gegessen? Wahrscheinlich weil ich sie in einem Anflug von "Yeah, das ist gesund" gekauft habe und dann doch keine Lust mehr darauf hatte. Aber Lebensmittel einfach wegschmeißen, nur damit Platz im Schrank ist und man etwas neues kaufen kann empfinde ich auch irgendwie als verkehrt.
Und so entstand also die Idee des Konsumverzichts: Eine Woche lang wird nichts, aber auch gar nichts eingekauft, damit endlich mal auch die Schrankhüter benutzt werden.
In den nächsten Tagen könnt ihr miterleben wie es mir damit ergangen ist.



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Montag, 1. September 2014

Die Moulinette: Top Arbeitserleichterung wenn es um's Kräuterhacken etc. geht

 Heute muss ich mal ein bisschen Werbung machen. Und zwar für die Moulinette:
Eigentlich nur mal wieder einer der vielen "Allzweckzerkleinerer" wie man sie von etlichen Herstellern kennt. Aber dieses kleine Gerät hat es in sich. Sie zerkleinert mühelos in sekundenschnelle Kräuter etc. ohne sich zu verheddern oder ähnliches. Auch Dipps, Cremes, Pesto, etc. lassen sich darin problemlos und super schnell rühren. Aus meiner Küche ist sie nicht mehr wegzudenken. Ich glaube ich würde nur halb so viel mit gehackten Kräutern arbeiten wenn ich diesen fleißigen Küchenhelfer nicht hätte. Noch dazu ist sie auch noch recht klein und nimmt wenig Platz auf der Arbeitsfläche weg. Die Reinigung geht auch super schnell. Das Messer kurz unter warmen Wasser abspülen, bei stärkerer Verschmutzung ein wenig mit der Spülbürste und einem Tropfen Spülmittel abschrubben. Becher und Deckel kann man in die Spülmaschine tun.

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