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Dienstag, 8. Dezember 2015

Badreiniger selbst gemacht! Super starkes Konzentrat gegen Kalk und Schmutz



Wasserhahn vorher
Wasserhahn nachher





 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hallo ihr Lieben,


ich bin so glücklich, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen!
Ewig war "Bad putzen" für mich ein Graus, ich habe es ständig vor mir her geschoben (wodurch es natürlich nur noch schlimmer wurde), weil es so furchtbar aufwändig war.
Da ich keine herkömmlichen chemischen Reiniger mehr kaufe, weil sie die Umwelt so stark belasten, teuer sind und jede Menge Platz wegnehmen (zumindest, wenn man den entsprechenden SPEZAL-Reiniger für alles haben will), war es immer eine ewige Schrubberei wenn ich Badewanne und Dusche wieder schön blitzeblank haben wollte. Und selbst dann sahen die Fugen in der Dusche immer noch schmuddelig aus.
Nach langem testen und probieren habe ich jetzt endlich die richtige Mischung für einen super effektiven Kraftreiniger gefunden.
Einmal aufsprühen, ein wenig einwirken lassen und danach könnt ihr Kalk und Schmutz ganz mühelos abwischen, ohne viel Schrubberei.
Dafür braucht es nicht einmal exotische "Spezialzutaten", sondern das Meiste, wenn nicht sogar alles, habt ihr wahrscheinlich eh schon in der Küche, oder im Putzschrank.

Zutaten für eine Sprühflasche:


500 ml warmes Wasser
150 ml Essig (ich würde weißen empfehlen, ich habe Apfelessig genommen, weil kein anderer mehr im Haus war, der ging auch wunderbar)
50 ml herkömmliches Spülmittel
5 EL Zitronensäure
optional 2-5 Tropfen ätherisches Öl (Wenn man den Essiggeruch etwas überdecken will. Er verfliegt aber auch so recht schnell wieder)

Anwendung:


Vorher
- Die Zitronensäure im warmen Wasser auflösen
- Spülmittel und Essig dazu geben und vorsichtig umrühren
- Wer will kann jetzt noch etwas ätherisches Öl dazu geben, wenn der Reiniger gut riechen soll
- Das Gemisch in eine leere Sprühflasche umfüllen (zum Beispiel von altem Reinigungsmittel, oder eine Blumenspritze)
- Vor der Anwendung leicht schütteln und auf die zu reinigende Fläche sprühen
- 10 Minuten einwirken lassen und mit einem Mikrofaserlappen abwischen, bei sehr starken Verkalkungen länger einweichen lassen, oder mit einem Schwamm ein bisschen schrubben
- Hinterher mit klarem Wasser abspülen und bei Bedarf die Fläche trocken reiben
Nachher
- Ich reinige das komplette Bad damit (Badewanne, Dusche, Waschbecken, WC, Fußboden (verdünnt)). Bei empfindlichen Oberflächen solltet ihr den Reiniger an einer unauffälligen Stelle vorher testen
- Den Reiniger ruhig sparsam verwenden, er ist sehr konzentriert

So einfach und schnell könnt ihr einen effektiven Haushaltsreiniger selber machen. Ökologisch ist dieser Reiniger sehr viel unbedenklicher als die meisten gewöhnlichen Chemie-Keulen. So macht das Putzen doch gleich viel mehr Spaß. :-)

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Donnerstag, 1. Oktober 2015

Produkttest Entsafter: Bionika DA-1000 vs. Drink'n fit juicer EX-318



Hallo ihr Lieben,


bereits seit langem habe ich damit geliebäugelt mir einen neuen Entsafter anzuschaffen. Meiner ist uralt und macht mehr Chaos in der Küche als wirklich guten Saft.
Ich habe Testberichte ohne Ende gelesen und kein Test hat mich endgültig überzeugt. Irgendwie haben die nie das getestet, was mich interessiert. Was kümmert mich die Wattzahl?!? Für mich ist die Saftausbeute, die Lautstärke, die Einfachheit der Reinigung und der Geschmack entscheidend.
Also habe ich meinen eigenen Testkatalog aufgestellt und viele, viele Firmen angeschrieben, ob sie nicht bereit sind mir ein Testgerät zu schicken.
Die Firma Bionika war extrem freundlich, bat in einer Mail um Rückruf und vereinbarte in diesem Telefonat dann schnell und unkompliziert mit mir, wohin sie das Gerät schicken könnten.
Leider wollte keine andere Firma einen Gegenkandidaten stellen. Ob sie wohl Angst hatten?!? Aber ich will nicht zu viel vorab verraten.
Meine Muter bot an, dass ich doch ihren Entsafter ausleihen könnte, sie würde ihn nur selten brauchen.
Und so ergaben sich diese beiden Kontrahenten:
Bionika DA-1000 vs. Drink'n fit Juicer EX-318
Doch bevor ich euch jetzt hier Romane schreibe lasse ich lieber Bilder und Fakten sprechen.
Hier eine Tabelle aus der die (für mich) wichtigsten Aspekte hervor gehen, mit entsprechender Bewertung.
Wenn ihr mehr wissen wollt schaut am besten mal in's Video (unten), denn Bilder sagen ja bekanntlich mehr als 1000 Worte.

Mein Fazit:


Der Drink'n fit ist zwar günstig, jedoch ansonsten nicht wirklich zu gebrauchen. Der macht einen solchen Dreck, dass er vermutlich nach der dritten Verwendung nur noch ein trauriges Dasein in irgendeiner Abstellkammer fristet, weil es einfach zu aufwändig ist alles wieder sauber zu bekommen hinterher. Darüber hinaus macht er einen solchen Krach, dass er (zumindest für mich) für den Frühstückssaft nicht zu gebrauchen ist. Vor dem ersten Kaffee kann ich so einen Lärm nicht ertragen.
Auch Besuchern würde ich nur ungern einen solchen Saft anbieten, denn es sieht recht unappetitlich aus wenn er sich trennt.

Der Bionika hat einen sehr stolzen Preis. Aber wer wirklich Wert auf guten Saft und gesunde Ernährung legt ist damit gut bedient. Er macht absolut tollen Saft, ist für einen Entsafter extrem leise und sehr vielseitig. Er kann nicht nur Obst entsaften, sondern auch Gemüse und sogar Kräuter. Darüber hinaus kann man damit Babynahrung, Fruchtmus, Nudeln und vieles mehr machen. Er nimmt nicht so viel Platz weg und sieht gut aus, so dass man ihn auch gut auf der Arbeitsfläche stehen lassen kann. So wird er dann doch öfter genutzt als wenn man ihn ständig wegräumen müsste.
Die Teile können leider nicht in die Spülmaschine, dafür lassen sie sich aber wunderbar reinigen.
Ich habe ihn jetzt einen Monat lang getestet und deutlich häufiger benutzt als erwartet.
Wer bereit ist sich etwas gutes zu gönnen und ein bisschen Geld zusammen zu kratzen kann hier ein wirklich tolles Gerät bekommen

Wenn ihr noch Fragen habt schreibt sie gerne in die Kommentare.


Und jetzt guten Durst!



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Mittwoch, 24. Juni 2015

So wirst du juckende Mückenstiche ganz schnell wieder los!


Hallo ihr Lieben,

wir alle kennen sie, die meisten hassen sie: Mücken!!!
Der Sommer kann noch so schön sein (was man dieses Jahr ja noch nicht wirklich behaupten kann), sie stören die Idylle garantiert. Manche mögen kaum noch ohne die Chemiekeule rauszuholen draußen sitzen, weil sie schon vorher wissen, dass sie hinterher komplett zerstochen sind.
Damit ihr nicht gestochen werdet habe ich leider (noch) nicht den perfekten Tipp, da probiere ich gerade noch verschiedenste ökologische Sachen aus.
Aber immerhin habe ich heute einen genauso genialen wie simplen Tipp für euch, was ihr tun könnt wenn ihr gestochen wurdet!

Das Mittel der Wahl lautet Teebaumöl!!!

Einfach, sobald ihr den Stich bemerkt, ein bisschen was davon mit einem Wattestäbchen, oder mit dem Finger auf den Stich auftragen.
Schon sehr kurz danach lässt der Juckreiz nach und spätestens am nächsten Morgen ist von dem Stich kaum noch etwas zu sehen.

Probiert es mal aus, bei mir wirkt es wahre Wunder!!!

Aber Achtung: Teebaumöl sollten nur Erwachsene benutzen. Wer empfindliche Haut hat sollte vorher vorsichtig testen, ob er/sie gut auf Teebaumöl reagiert.
Für alle anderen gilt: Immer drauf damit, denn es pflegt und reinigt die Haut, stoppt den Juckreiz und lässt den Stich ganz schnell verschwinden.
So sind Mücken dann doch nur noch halb so nervig! :-)

Und sobald ich eine sichere Methode habe um Mücken abzuwehren werdet ihr es so schnell wie möglich hier auf meinem Blog zu lesen bekommen! ;-)

Wer kein Teebaumöl verträgt, oder Mücken schon vor dem Stechen (und bevor ich fertig bin mit meinen Tests) fernhalten will sollte sich unbedingt unten die Produktempfehlungen anschauen!

Ich wünsche euch einen entspannten, mückenfreien Sommer!

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Dienstag, 12. Mai 2015

Roggenshampoo: Veganes natürliches Shampoo ohne Zusatzstoffe


Hallo ihr Lieben,

heute habe ich mal wieder ein Naturkosmetikrezept für euch.
Ich experimentiere schon eine ganze Weile rum, auf der Suche nach einer Alternative zu herkömmlichen Shampoo.
Haarseife war lange Zeit mein Favorit, aber ohne saure Rinse hinterher geht da mal gar nichts. Da meine Haare aber getönt waren und der Essig die Farbe aus den Haaren gezogen hätte musste ich auch dafür wieder eine Alternative finden.
Normales Shampoo kaufen steht für mich nicht mehr zur Debatte. Die ganzen Silikone und sonstigen künstlichen Zusatzstoffe will ich mir einfach nicht mehr auf den Kopf schmieren, von den Massen unnötigen Plastikmülls mal ganz zu schweigen.
Ein anderer Favorit ist mein "Allrounder" mit Kaffeesatz, Buttermilch und Gurke. Da ich aber keine Gurke mehr im Haus hatte habe ich jetzt etwas neues ausprobiert und bin völlig begeistert: Roggenshampoo. So genial einfach, unschlagbar günstig, blitzschnell angerührt, in "Rohform" fast ewig haltbar und es macht wunderschöne Haare. Sie sind sauber, glatt, glänzend und zu meiner Überraschung sehr gut kämmbar. Und damit hätte ich wirklich nicht gerechnet, zumal ich recht lange Haare habe und da normalerweise ohne Spülung gar nichts geht. Gestern habe ich es zum ersten Mal ausprobiert und natürlich anschließend keine Rinse, Spülung oder ähnliches gemacht (schließlich wollte ich ja wissen wie es wirkt und ob es gut funktioniert!) und ich bin nach dem Waschen tatsächlich mit der Bürste gut durch die nassen Haare gekommen.

Ihr braucht nur zwei ganz simple Zutaten:

Roggenvollkornmehl und Wasser!
Roggenmehl pflegt das Haar mit natürlichem Vitamin B5, auch Pantothensäure genannt. Dringt es in die Haut ein wird es zu natürlichem Panthenol, welches entzündungshemmend , wundheilend, regenerierend, glättend und feuchtigkeitsbindend wirkt. Zum Haare waschen also nahezu ideal!

Ich habe für meine langen Haare drei Teelöffel Roggenvollkornmehl genommen und so viel Wasser dazu gerührt, dass es eine homogene Masse ergeben hat.

In's nasse Haar einmassieren (für Shampoonutzer evtl. gewöhnungsbedürftig, weil es nicht schäumt, aber keine Angst, die Haare werden trotzdem fettfrei und sauber!), einige Minuten einwirken lassen und anschließend sehr gründlich ausspülen. Beim Ausspülen kann es schon ein bisschen dauern, bis man auch das letzte Fitzelchen raus hat. Aber im Fall des Falles würden die sich spätestens wenn die Haare trocken sind eh verkrümeln! ;-) Schädlich ist es jedenfalls nicht.
Das war's auch schon. Anschließend wie gewohnt frisieren und das schöne Gefühl genießen seinen Haaren, seiner Gesundheit und der Umwelt etwas Gutes getan zu haben!
Viel Spaß damit!

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PPS: Du hast keine Lust auf selbermachen, willst aber trotzdem auf schädliche Zutaten in deinem Shampoo verzichten? Dann schau doch mal unten in die Produktempfehlungen. Dort findest du ein passendes Shampoo, Haarseife und weiterführende Literatur.

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Sonntag, 19. April 2015

Gartentagebuch 19.04.2015: 1. Hochbeet bepflanzt, Baum geschnitten, Kartoffelkübel befüllt und Wildkräuterernte



Hallo ihr Lieben,

heute habe ich es endlich mal wieder geschafft ein bisschen was im Garten zu machen. Es war zwar wieder nur wenig Zeit, aber immerhin ein bisschen was habe ich geschafft.
Zuerst mussten wir erstmal dringendst unseren Zwetschgenbaum schneiden. Da er schon die ersten Blattansätze zeigte wurde es wirklich höchte Zeit. Unsere Nachbarin war so nett uns zu erklären wie man den Baum richtig schneiden muss, denn das ist nun wirklich nicht meine Spezialität. Wir haben nun also alle "Wassertriebe", also alle die gerade nach oben wachsen, abgeschnitten. Jetzt sieht er zwar etwas "gerupft" aus, aber das wird schon wieder. Jetzt darf er sich erst einmal erholen. Ich bin gespannt wie der Ertrag dann dieses Jahr ausfällt.
Einen der abgeschnittenen Äste haben wir dann spaßeshalber mal in unseren Wasserkübel gesteckt. Vielleicht bildet er ja neue Wurzeln und wir können bald einen neuen Baum pflanzen. :-)












Anschließend habe ich mein Hochbeet wieder aufgefüllt. Da ich es letztes Jahr erst angelegt habe, war es jetzt, nach einer Saison, ziemlich abgesackt. Dafür habe ich einfach alte Erde aus ein paar Pflanzkübeln vom letzten Jahr genommen, mit Kompost nachgedüngt und oben mit einer Schicht handelsüblicher Blumenerde abgedeckt.
Danach habe ich es direkt bepflanzt. Mit Steckzwiebeln, Knoblauch, Möhren und Salat.
Bei den Steckzwiebeln sollte man darauf achten, dass die obere Spitze noch leicht aus der Erde schaut. Anders ist es beim Knoblauch. Der wird zwar auch mit der Spitze nach oben in die Erde gesetzt, jedoch mindestens vier Zemtimeter tief.
Ich freue mich schon jetzt auf's Ernten und hoffe, dass mir die Schnecken dieses Jahr mehr übrig lassen als im letzten Jahr. Aber dieses Mal weiß ich ja, dass ich mein Gemüse durch das Streuen von Kaffeesatz schützen kann. Mehr Info's dazu HIER.
Eventuell bringe ich auch nochmal einen Streifen Kupferband am Hochbeet an, vielleicht klappt das ja auch.

Am Schluss habe ich dann noch ein kleines Kartoffelexperiment gestartet. Zum einen habe ich einen "Kartoffelkübel" aufgestellt. Er ist gefüllt mit einer Schicht Stroh, darüber Gartenerde, darauf 6 vorgekeimte Kartoffeln, dann wieder eine Schicht Stroh und oben drauf wieder Gartenerde.
Sobald die Kartoffelpflanzen dann ca. 10 Zemtimeter groß sind werde ich wieder mit Stroh und Erde auffüllen, damit die Kartoffeln mehr Knollen ansetzen. Mal sehen wie hoch die Ernte dieses Jahr ausfällt. Auf jeden Fall bin ich froh, dass ich dieses Jahr die Kartoffeln nicht ausbuddeln muss.
Da ich noch vorgekeimte Kartoffeln übrig hatte, habe ich ein paar einfach mal in meinen "Stroballengartenversuch" vom letzten Jahr geschmissen. Mal schaun, ob sie auch darin wachsen. Zu ernten dürften sie jedenfalls leicht sein. :-)













Bei einem abschließenden Gang durch den Garten habe ich dann Gundermann, Löwenzahn, Giersch, Vogelmiere, Gartenrauke und einen Salat, dessen Namen ich vergessen habe, geerntet für unser Abendessen. Ein leckerer Wildkräutersalat mit Croutons und gebratenen Löwenzahnknospen.
Das genaue Rezept findet ihr HIER.

Mehr war heute zeitlich leider nicht drin, aber immerhin, der Anfang ist gemacht und die ersten Pflanzen sind im Beet.
Wie weit seid ihr so in eurem Garten? Schreibt es mir gerne in die Kommentare! ;-)

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Freitag, 20. März 2015

Aussaaterde selbstgemacht: ein erster Erfahrungsbericht



Hallo ihr Lieben,

in meinem ersten "Gartentagebuch"-Eintrag von diesem Jahr hatte ich euch ja berichtet, dass ich versucht habe eigene Saaterde anzumischen.
Verständlicherweise haben viele nach der Anleitung gefragt, aber ich wollte ja erstmal abwarten, ob es überhaupt funktioniert.
Und siehe da, es funktioniert tatsächlich. Auf den Bildern seht ihr meine frisch geschlüpften Tomaten. Natürlich sind auch einige "Fremdpflanzen" mit dabei, aber ich denke die Tomatenkenner können das durchaus unterscheiden. Spätestens wenn das erste richtige Blattpaar kommt sollte man die Tomaten gut von den Beikräutern unterscheiden können, selbst als Einsteiger.
Ich musste meine jetzt erstmal kühler stellen, damit sie nicht völlig vergailen, ich habe nämlich leider kein Fenster in Richtung Süden.
Hatte aber das Gefühl, dass die Tomaten sich etwas schwerer mit dem Keimen getan haben und dass auch weniger gekeimt sind als die Jahre davor. Auch haben einige noch immer eine "Mütze" aus Erde auf, die sie noch nicht selber abschütteln konnten.
Wahrscheinlich kann man "mein Rezept" noch optimieren, ich werde da noch ein bisschen rumprobieren und euch ggf. nochmal ein Update schreiben. Darüber hinaus werde ich auch nochmal zwei Töpfe parallel ansetzen, einmal mit "meiner" Erde und einmal mit gekaufter, um nochmal einen Vergleich zu haben.
Jetzt nach vielem drumherum jetzt aber zur Anleitung.

 










Ihr braucht:

1 Teil Sand
1 Teil Gartenerde (z.B. von Maulwurfshügeln)
1 Teil gut durchgereiften Kompost

Anleitung:

- Alle Materialien sollten möglicht trocken sein
- Die Bestandteile in einem großen Gefäß gründlich vermischen
- Um darin auszusäen solltet ihr die Erde einmal gründlich durchsieben






Ihr könnt es ja mal testen und mir eure Erfahrungen schreiben, würde ich wirklich spannend finden. Habt ihr schonmal Aussaaterde selbst gemacht? Womit habt ihr gute Erfahrungen gemacht?

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Samstag, 7. März 2015

Orangenreiniger, oder auch Mandarinenresteverwertung








Hallo ihr Lieben,

heute mal wieder eine Idee zum Reste verwerten.
Ich hatte hier noch fast eine ganze Kiste Mandarinen stehen, die ihre besten Tage definitiv schon lange hinter sich hatten. Wie das immer so ist, kaum hat man selber welche gekauft, bekommt man zwei Kisten geschenkt. Und so viele wollten wir dann doch nicht essen.
Also schrumpelten sie in der Küche vor sich hin.
Heute habe ich endlich mal die Gelegenheit genutzt um sie zu verwerten.
Als erstes habe ich sie ausgespresst. Da der Saft natürlich sehr konzentriert war habe ich noch den Saft von einer Zitrone und 200 ml Wasser mit dazu gegeben. Dann gab' es erstmal Frühstück mit lecker frisch gepresstem Mandarinensaft...sehr genial!
Aus den Schalen habe ich dann Orangenreiniger, bzw. eigenlich ja Mandarinenreiniger gemacht.
Im Internet gibt es jede Menge Rezepte dafür, bei den meisten muss man die Schalen aber mit Essig ansetzen und mehrere Tage warten. Sowas ist ja nichts für mich, dauert einfach viel zu lange! :-D
Also hier mein "Rezept":

Ihr braucht:

- Schalen von Bio-Zitrusfrüchten (ich hatte ca. 1,5 kg Mandarinen)
- 100 ml Wasser
- Essig
- 1 EL Waschsoda

Anleitung:

- Die Schalen mit dem Wasser in den Topf geben, aufkochen lassen und bei kleiner Hitze ca. eine halbe Stunde köcheln lassen. Dann im Topf abkühlen lassen
- Nach dem Abkühlen die Schalen in ein Spitzsieb geben und mit einem Kochlöffel ein bisschen ausdrücken. Flüssigkeit dabei natürlich auffangen!
- Die Flüssigkeit jetzt 1:1 mit Essig aufgießen
- Anschließend unter vorsichtigem Rühren einen EL Waschsoda dazu geben. (Achtung, schäumt sehr stark!)
- In eine verschließbare Glasflasche umfüllen und nochmal gut schütteln.

Fertig ist euer Reinigungskonzentrat. Davon einfach einen guten Schuss in's Wischwasser oder Putzwasser geben und alles wird blitzeblank.

Vorher
Hoch motiviert habe ich dann erstmal das komplette Bad damit geputzt und ich muss sagen es funktioniert wirklich gut. Zu Testzwecken habe ich vorher unser Waschbecken mal so richtig versüffen lassen und das Ergebnis, nach nur einmal rüber wischen, ohne groß schrubben, kann sich wirklich sehen lassen.
Nachher
Das ganze Bad riecht wunderbar nach Orange und blitzt und blinkt.

Die übrigen Schalen habe ich jetzt noch in ein großes Einkochglas gegeben und mit Essig übergossen, mal schaun, ob das auch noch einen guten Reiniger ergibt. Ich werde euch berichten.
So sind die Mandarinen doch noch perefekt genuzt!

Viel Spaß beim Nachmachen!



Und weil's so schön einfach ist nimmt dieser Beitrag an der Linkparty Einfach, nachhaltig, besser leben teil. 

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Sonntag, 22. Februar 2015

Natürliche Gesichtsmasken für jeden Hauttyp!




Hallo ihr Lieben,

ich habe heute einen wunderschönen Obstteller von zwei ganz lieben Menschen geschenkt bekommen! :-)
Leider war ich schon ganz furchtbar satt, aber ich wäre ja nicht ich, wenn ich nicht auch eine andere Idee hätte das Obst zu verwenden. Schließlich ist heute auch wieder Sonntag...also Wellnesstag!
Und so habe ich die Gelegenheit genutzt und mir eine schöne Wellnessmaske gemacht.
Damit ihr auch in diesen Genuss kommen könnt habe ich euch hier eine kleine Sammlung zusammen gestellt wo garantiert die richtige Maske für jeden (Haut-) Typ dabei ist. Selbstverständlich nur mit einfachen natürlichen Zutaten die in fast jedem Haushalt zu finden sind. So wisst ihr genau was in eurer Maske drin ist und ihr habt ein wertvolles, pflegendes Naturkosmetikprodukt, was nur ein paar Cent kostet. Gute Pflege muss nicht teuer sein!
Also ab in die Küche und ran an den Mixer (Ihr fragt euch vielleicht, warum ich ständig die Moulinette erwähne, oder verlinke. Das liegt daran, dass sie eins meiner absoluten Lieblingsgeräte ist und ich meine Masken fast immer damit mache, weil sie Kräuter und Haferflocken genauso gut zerkleinert wie sie Obst püriert und Masken mischt.).
Haare mit einem Haarreifen aus dem Gesicht verbannen, Maske auftragen und entspannen. Lippen und Augen natürlich immer aussparen! Wer die Lippen mitpflegen will kann Honig auftragen. Das gibt super weiche und ggf. reparierte, gepflegte Lippen.
Bei müden Augen könnt ihr Gurken auf die Augen legen, oder abgekühlte Schwarzteebeutel. Die kurbeln die Durchblutung an und vermindern dadurch Augenringe und Tränensäcke.

Wer empfindliche und sensible Haut hat sollte vorsichtshalber an einer kleinen unauffälligen Hautstelle testen.

Die Mengen sind immer für eine Maske ausgelegt.

Für trockene Haut:

Avocado Maske:

1 EL sehr reife Avocado
1 EL Naturjoghurt

Avocado mit einer Gabel zermatschen und mit dem Joghurt vermischen. Alternativ beides im Mixer zusammen pürieren. Auf das gereinigte Gesicht geben, 20 Minuten einwirken lassen und dann mit lauwarmen Wasser abwaschen. Trockene Gesichtshaut dürfte jetzt Geschichte sein!

Joghurt-Honig Maske:

1 EL Naturjoghurt
1 TL Honig

Beide Zutaten miteinander verrühren, auf das gereinigte Gesicht geben, 20 Minuten einwirken lassen und dann mit lauwarmen Wasser abwaschen. Macht super weiche und gepflegte Haut!

Bananen-Quark-Maske:

1/4 Banane
1 EL Quark

Banane mit der Gabel zermatschen und mit dem Quark zu einer glatten Paste verrühren. Auf das gereinigte Gesicht auftragen und mindestens 20 Minuten einwirken lassen. Diese Maske nährt die Haut mit allem was sie nur braucht.

Für unreine/fettige Haut:

Heilerdemaske mit Peelingeffekt:

2 EL Heilerde
lauwarmes Wasser

Heilerde in eine Schale geben und mit so viel lauwarmen Wasser vermischen, dass eine glatte Paste entsteht. Auf das Gesicht auftragen. Jetzt entspannt hinlegen und die Maske einziehen lassen bis sie komplett getrocknet ist. Dann über's Waschbecken beugen und mit den Händen vorsichtig über's Gesicht rübbeln, bis die Heilerde ab ist. Mit lauwarmen Wasser nachspülen.
Gibt super gepflegte, rosige Haut. Unreinheiten wie Mitesser und co verschwinden sichtlich. Beim Trocknen zieht die Heilerde überschüssiges Fett und Schadstoffe aus der Haut.

Quark-Petersilien-Maske:

1 EL Quark
1 Hand voll Petersilie

Die Petersilie im Mixer klein hacken und mit dem Quark verrühren. Auf das gereinigte Gesicht geben, 20 Minuten einwirken lassen und dann mit lauwarmen Wasser abwaschen. Die Petersilie klärt und pflegt die Haut. Das Ergebnis: wunderbar gepflegte, straffe Haut.

Hefe-Buttermilch-Maske mit Peeling Effekt:

1/2 Würfel Hefe
1 EL Buttermilch

Die Hefe mit der Buttermilch glatt rühren, bis eine streichfähige Masse entsteht. Auf das gereinigte Gesicht geben und einziehen lassen, bis die komplette Maske getrocknet ist. Über's Waschbecken beugen und mit den Händen vorsichtig die Maske abrubbeln. Den Rest mit lauwarmen Wasser abspülen. Die Hefe klärt die Haut, Buttermilch spendet die nötige Feuchtigkeit ohne zu fetten. Durch das Peeling wird die Durchblutung angekurbelt. Der Effekt: Mitesser und Pickel werden sichtbar vermindert.

Zitronen-Hafer-Quark-Maske:

1 EL Zitronensaft
1 EL Haferflocken
1 EL Quark

Die Haferflocken im Mixer zerkleinern und mit Zitronensaft und Qurk zu einer streichfähigen Masse vermischen. Auf die gereinigte Gesichtshaut auftragen und mindestens 20 Minuten einwirken lassen. Es kann ein bisschen kribbeln und brennen, das ist die Fruchtsäure der Zitrone. Durch die Zitronensäure werden Pickel sichtbar verringert und die Haut gestrafft. Hafer klärt die Haut zusätzlich.

Für müde / beanspruchte Haut:

Quark-Gurken-Maske:

1 EL Quark
2 cm Gurke

Quark und Gurke zusammen im Mixer pürieren. Maske auf das Gesicht auftragen und mindestens 20 Minuten einwirken lassen. Anschließend mit warmen Wasser abspülen. Die Gurke und der Quark versorgen die Haut mit viel Feuchtigkeit und geben ihr einen absoluten Frischekick! Für erfrischte Augen und weniger Augenringe und Tränensäcke zusätzlich noch jeweils eine dünne Scheibe Gurke auf die Augen legen.

Für Veganer:

Bananen-Zitronenmaske für unreine Haut:

1/4 Banane
1 TL Zitronensaft
1 Spritzer Agavendicksaft

Alle Zutaten im Mixer miteinander verrühren. Auf das gereinigte Gesicht auftragen und 20 Minuten einwirken lassen, dann mit lauwarmen Wasser abspülen. Es kann etwas brennen wegen der Fruchtsäure. Die Zitronensäure klärt und strafft die Haut, die Banane und der Agavendicksagt versorgen sie mit Nährstoffen.

Avocadomaske für trockene Haut:

1 EL sehr reife Avocado
1 TL Agavendicksaft

Avocado mit einer Gabel zerdrücken und mit dem Agavendicksaft vermischen. Auf's gereinigte Gesicht auftragen und 20 Minuten einwirken lassen, dann mit lauwarmen Wasser abwaschen. Die Avocado ist reich an gesunden Fetten welche auch der Haut besonders gut tun.

Kaffee-Olivenölmaske für müde Haut:

1 EL Kaffeesatz
1 TL Olivenöl

Kaffeesatz und Olivenöl miteinander mischen, auf das gereinigte Gesicht auftragen und 20 Minuten einwirken lassen. Vor dem Abwaschen mit den Händen vorsichtig ein wenig rubbeln, dann mit lauwarmen Wasser abwaschen. Das im Kaffee enthaltene Koffein belebt die Haut, der Peelingeffekt entfernt abgestorbene Hautschüppchen und das Olivenöl pflegt und nährt die Haut. Das Ergebnis: Wunderbar frische, rosige, gepflegte Haut!




Viel Spaß beim Pflegen und Relaxen! :-)

PS: Wenn ihr eure restliche Haut gleich mitpflegen wollt nehmt dazu doch gleich noch ein entspannendes Cleopatrabad!!!

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Mittwoch, 18. Februar 2015

Flohfalle günstig selber basteln. Flohbefall effektiv erkennen

Hallo ihr,

nachdem der Beitrag gestern über das natürliche Flohmittel so eine starke Rektion ausgelöst hat möchte ich euch heute zwei Varianten zeigen wie ihr euch einfach schnell und günstig eine Flohfalle selber basteln könnt.
Diese Flohfallen ersetzen jedoch nicht konsequentes putzen und waschen. Das ist nach wie vor das was am effektivsten gehen die Flöhe wirkt. Diese Art von Fallen dienen lediglich dazu zu erkennen, ob sich noch Flöhe in eurer Wohnung befinden, oder nicht.

Variante 1: Mit Wärme anziehen und dann ertrinken lassen

Ihr braucht pro Raum:

Einen tiefen Teller
Ein Teelicht, oder ein Grablicht
Ein bisschen Wasser
Einen Tropfen geruchsneutrales Spümittel

Anleitung:

Den Teller mit Wasser füllen, das Teelicht / Grablicht (ich bin irgendwann auf Grablichter umgestiegen, weil ich keine Lust hatte ständig die Teelichter auszutauschen. Die Brenndauer ist einfach deutlich länger!) in die Mitte stellen und einen Tropfen geruchsneutrales Spülmittel in's Wasser geben.
In den betroffenen Raum stellen und die Kerze anzünden. Durch die Wärme werden die Flöhe angezogen, springen auf die Kerze zu, landen im Wasser und ertrinken. Durch das Spülmittel ist die Oberflächenspannung herab gesetzt, so dass sie direkt unter gehen.
Am besten jede Nacht durchbrennen lassen (auf sichern Standort achten!) und sobald ihr einen Floh in der Falle entdeckt den betroffenen Raum nochmal nachbehandeln.
Achtung bei Grablichtern: Bitte nicht zu viele aufstellen und nicht über Nacht im Schlafzimmer brennen lassen, sie verbrauchen sehr viel Sauerstoff! Räume hinterher gut lüften!











Variante 2: Mit Wärme anlocken und festkleben!

Ihr braucht:

Pappe
doppelseitiges Klebeband
Teelicht (am besten die Großen)
Schere

Anleitung:

Die obere Seite der Pappe komplett mit doppelseitigem Klebeband bekleben. In beliebig große Stücke zerschneiden (ich habe aus einem DIN A4 Bogen drei Fallen geschnitten). Die Schutfolie vom doppelseitigem Klebeband entfernen und in die Mitte in Teelicht kleben.
Die Falle irgendwo aufstellen wo weder Kinder, noch Tiere hin kommen und man nicht ständig dagegen läuft (sonst gibt's fiese Wachsflecken). Jetzt die Kerze anzünden und am besten über Nacht brennen lassen.
Die Flöhe werden durch die Wärme der Kerze angezogen, springen auf die Kerze zu und kleben dann an dem Klebeband fest.
Sobald ihr einen Floh darauf findet könnt ihr davon ausgehen, dass ihr noch mehr Flöhe in der Wohnung habt. Dann solltet ihr den Raum dringend nachbehandeln.

Beide Fallen haben einen Wirkungsradius von ungefähr 10 Metern. Ihr braucht also mindestens eine pro Raum, bei großen Räumen ggf. mehrere.




Viel Erfolg!






PS: Für die Bastelfaulen unter euch: Flohfallen mit dem selben Wirkungsprinzip gibt es auch fertig zu kaufen. Und zwar hier.
Ist auch deutlich sicherer, da nix in Brand geraten kann! ;-)


Nach erfolgreich bekämpften Flohbefall solltet ihr auf jeden Fall eine Kotprobe eurer Katze beim Tierarzt untersuchen und die Katze ggf. entwurmen lassen. Flöhe übertragen sehr oft Würmer!!! 

Dienstag, 17. Februar 2015

Effektiv Flöhe bekämpfen ohne Chemie


Hallo ihr Lieben,

es ist passiert. Einer meiner schlimmsten Albträume neben Läusen ist eingetreten. Unsere Katzen haben sich Flöhe eingefangen.
Blitzschnell haben wir zur Chemiekeule gegriffen (ich weiß, das sollte man nicht tun, aber bei Flöhen hört bei mir der Spaß auf), Katzen behandelt, die Wohnung eingenebelt und alles von oben bis unten gewaschen und geputzt.
Drei Tage nacheinander stand der Staubsauger nicht still. Dann dachten wir wir wären in Sicherheit, also sind wir wieder zum normalen Standardputzrythmus übergegangen. Okay, ich muss gestehen, so häufig putzen wir nicht, weil wir viel unterwegs sind, aber eine gewisse Grundsauberkeit ist schon da.
Einige Wochen hatten wir Ruhe...dann waren sie wieder da. Die Katzen hörten nicht auf sich zu kratzen.
Was habe ich bloß im Internet recherchiert wie man die Dinger wieder los wird...und ich muss euch eine schlechte Nachricht überbringen: Das ultimative Supermittel gibt es nicht. Zumindest keines mit sofortiger Wirkung.
Nachdem also weder Frontline, noch der angeblich so viel bessere Nachfolger Broadline, noch Kokosöl gegen die Flöhe geholfen haben wollte ich schon fast resignieren.
Die Katzen wurden inzwischen schon einer täglichen Einsprüh-Tortur unterzogen und fanden das natürlich gar nicht lustig.
Bis ich im Internet auf den Tipp gestoßen bin ihnen Bierhefe zu geben. Also nix wie ab in den Supermarkt und eine Packung gekauft. Ich wollte mich schon ärgern, dass die so teuer sind und wahrscheinlich doch wieder nichts bringen, aber ich wollte es versuchen. Günstiger als der Kammerjäger und gesünder als die Chemische Keule sind sie allemal.
Die ersten Wochen tat sich gar nichts. Die Katzen kratzten sich trotzdem ständig, es lag nach wie vor Flohkot bei den Schlafplätzen und auch beim Bürsten konnte man immer mal wieder einen Floh begrüßen.
Aber dann...nach ca. vier Wochen: keine schwarzen Krümelchen, keine ständig kratzenden Katzen mehr und auch beim Bürsten war kein einziger Floh mehr zu erkennen. Inzwischen sind schon einige Monate vergangen (ja, ich war skeptisch und traue mich deshalb erst jetzt es zu posten) und wir sind immer noch flohfrei, obwohl inzwischen schon mehrere Generationen nachgeschlüpft sein müssten.
Und das auch noch ohne den mega Putzmarathon über Monate durchzuziehen.
Wir geben unseren Katzen jetzt, nach wie vor, täglich jeweils eine Bierhefe Tablette (ca. 0,5g). Sie nehmen sie super an, ist eines ihrer Lieblingsleckerlies und am liebsten würden sie noch mehr davon fressen.
Positiver Nebeneffekt: Sie haben wunderbar gepflegtes Fell.
Es funktioniert wirklich!!! Probiert es mal aus. Auch zur Vorbeugung ideal. Meine bekommen sie jetzt jedenfalls das ganze Jahr durch.
Preis-Leistungsmäßig ist es im Endeffekt dann auch ganz okay. Eine Packung mit 400 Tabletten kostet 8,36€ und hält bei uns, bei zwei Katzen dann entsprechend 200 Tage, also deutlich über ein halbes Jahr. Das sollen mir die ganzen chemischen Mittel erstmal nachmachen! ;-)

Nach erfolgreich bekämpften Flohbefall solltet ihr auf jeden Fall eine Kotprobe eurer Katze beim Tierarzt untersuchen und die Katze ggf. entwurmen lassen. Flöhe übertragen sehr oft Würmer!!!

Viel Erfolg!

PS: HIER findet ihr zwei Varianten wie man mit einfachen Mitteln eine Flohfalle selber basteln kann.

Produktempfehlungen

 

Montag, 16. Februar 2015

Kokosöl gegen Zecken! Schädlinge abwehren ohne Chemie. Für Mensch, Hund und Katze




Hallo ihr Lieben,

gestern Abend habe ich gedacht mich trifft der Schlag. Da hat unser Kater doch tatsächlich die erste Zecke in diesem Jahr gehabt...! Und ich dachte die Zeckensaison ist noch mehrere Monate entfernt...! Tja, hab' ich mich wohl geirrt. Deshalb bekommt ihr schon heute meinen natürlichen Anti-Zecken-Trick:
Einreiben mit Kokosöl!
Der Geruch des Kokosöls schreckt Zecken wohl so sehr ab, dass sie sich nicht festsaugen. Wir haben es letzten Sommer einige Monate lang getestet und haben wirklich gute Erfahrungen gemacht.
Wenn unsere Katzen eingerieben haben waren sie immer zeckenfrei.
Einfach vor dem Spaziergang oder dem Freigang Mensch, Katze oder Hund einreiben. Dafür eine Fingerspitze (bei Katzen) Öl in den Handflächen verreiben bis es geschmolzen ist und gründlich durchs Fell wuscheln. Am besten besonders intensiv in der Nackengegend, denn da können sie es nicht ablecken. Generell schadet das ablecken aber nicht, Kokosöl ist für Katzen nicht schädlich.
Wenn das Öl getrocknet ist könnt ihr eure tierischen Lieblinge bürsten, sie bekommen dann wunderbar glänzendes Fell. Ggf. alle paar Stunden erneuern, die Wirkung hält natürlich nur so lange wie das Fell / die Haut noch nach Kokos riecht. Für Menschen ist Kokosöl auch als Hautpflege sehr geeignet.
Achtet beim Kauf bitte darauf, dass ihr gute Qualität kauft. Es sollte natives Kokosöl aus biologischem Anbau sein!!!

Viel Erfolg!


PS: Bei unserer Katze ist es definitiv wirksam, sie ist so mit "sich putzen" beschäftigt, dass sie einfach nicht mehr raus geht! :-D

Donnerstag, 12. Februar 2015

Mein ökologischer Fußabdruck einen Monat später

Hallo ihr Lieben,

wer meinen Blog regelmäßig verfolgt weiß, dass ich vor etwa einem Monat meinen ökologischen Fußabdruck berechnet habe (hier kannst du deinen berechnen). Das erschreckende Ergebnis findest du hier. Ich habe mir fest vorgenommen mindestens einen Monat lang daran zu arbeiten ihn zu verkleinern. Hier bekommt ihr nun das Ergebnis:



Er ist tatsächlich geschrumpft, wenn auch nicht viel, aber immerhin ein bisschen.
Folgendes habe ich in den letzten vier Wochen verändert:
- Ich habe mich bemüht weniger Fleisch zu essen
- Ich habe häufiger frisch gekocht
- Ich habe meine Duschzeit deutlich verkürzt (Ja, auch Frau kann innerhalb von 10 Minuten geduscht sein)

Diese kleinen Veränderungen haben meinen ökologischen Fußabdruck ein wenig schrumpfen lassen.
Gewachsen ist er offensichtlich aber an anderer Stelle, nämlich im Bereich "Wohnen und Energie". Zwar habe ich an der Stelle eigentlich nichts verändert, aber vielleicht durch das Experiment ein deutlich höheres Bewusstsein an dieser Stelle gewonnen. Anscheinend habe ich mich beim letzten Test selbst belogen.

Der Bereich Ernährung ist nun also erstmal abgeschlossen. Sicher wäre an dieser Stelle noch deutliches Einsparpotential, zum Beispiel durch vegane Ernährung. Die würde sowohl mir, als auch der Umwelt sicherlich gut tun. Aber dafür esse ich Fleisch einfach zu gerne und das fleischfressende Monster mit dem ich mein Leben teile wäre sicherlich auch nicht besonders erfreut wenn ich mich fortan nur noch vegan ernähre. Dennoch werde ich weiterhin darauf achten Fleisch selten und mit Bedacht zu essen und tierische Produkte zu reduzieren.

Mein nächster Angriffspunkt?!? Klar, was auch sonst, "Wohnen und Energie"! Da ich an meiner Wohnsituation momentan noch nichts ändern kann geht es also an's Energiesparen. Energiesparlampen haben wir schon, heizen tun wir nur das Nötigste.
Mein erster Schritt ist also: Meinen Fernsehkonsum reduzieren. Und zwar auf durschschnittlich eine Stunde pro Tag, also maximal sieben Stunden pro Woche. Klingt schon echt viel wenn man es so hoch rechnet und sich überlegt, dass ich ständig über zu wenig Zeit klage. Ich bin gespannt, wie viel Fernseh ich tatsächlich so schaue, ohne es vielleicht zu merken.

Ich werde euch berichten!
Habt ihr auch etwas an eurem ökologischen Fußabdruck verändert? Dann schreibt mir gerne eure Ergebnisse!