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Mittwoch, 14. Oktober 2015

Gartenkalender Oktober: Das wird gesät, gepflanzt und geerntet


Hallo ihr Lieben,


auch im Oktober gibt es im Nutzgarten noch manches zu tun, auch wenn es langsam ruhiger wird. Was genau erfahrt ihr in dieser Liste:

Das wird gesät:


Bärlauch
Feldsalat (Gewächshaus oder Frühbeet)
Kerbel (Fensterbank)
Kresse (Fensterbank)
Radieschen (Gewächshaus oder Frühbeet)
Rucola (Fensterbank)
Scherkohl
Süßdolde
Waldmeister
Winterspinat

Das wird gepflanzt:


Knoblauch
Minze (aus Stecklingen, auf der Fensterbank)
Winter-Steckzwiebeln

Das wird geerntet:


Äpfel (späte Sorten)
Baldrian
Beinwell
Chinakohl
Eberesche
Eibischwurzeln (Heilpflanze)
Endivien
Fenchel
Grünkohl (nach dem ersten Frost)
Gurken
Hagebutten
Kartoffeln
Kiwis
Kohl
Kohlrabi
Kräuter
Kürbis (späte Sorten)
Löwenzahnwurzel
Maronen
Mispeln (nach dem ersten Frost)
Möhren
Paprika
Pastinaken
Peperoni
Porree
Quitten
Radicchio
Rosenkohl (nach dem ersten Frost)
Rote Bete
Sanddorn
Schlehe
Schlehen (nach dem ersten Frost)
Sellerie
Steckrüben / Gelbe Rüben
Tamarillo
Tomaten
Walnüsse
Weintrauben
Weißdorn
Winterrettich
Zucchini

Was es sonst noch so zu tun gibt:


- Die letzten Tomaten sollten vor dem ersten Frost abgeerntet werden und z.B. in einer Schublade bei Zimmertemperatur zum Nachreifen gelagert werden
- Eingelagertes Obst und Gemüse regelmäßig kontrollieren und Faulendes so schnell wie möglich aussortieren
- Erdbeeren die neu gepflanzt wurden noch bis zum Frost regelmäßig wässern, damit sie gut einwurzeln
- Ernte einlagern
- Fallobst das von Maden oder Pilzen befallen ist regelmäßig aufsammeln und vernichten
- Gründüngung auf abgeerntete Flächen säen
- Herbstkohl mit Netzen abdecken, um ihn vor der Eiablage des Kohlweißlings zu schützen
- Himbeeren zurück schneiden (wenn noch nicht geschehen): Alle abgetragenen Ruten werden direkt am Boden abgeschnittenen, die Einjährigen bleiben stehen, sie tragen im nächsten Jahr
- Nüsse trocknen und einlagern
- Obstbäume und -Sträucher pflanzen
- Rhabarber teilen (wenn noch nicht geschehen)
- Schneckeneier vernichten
- Vlies oder Reisig bereit halten und ggf. Kräuter, Spinat, Mangold, etc. in sehr kalten Nächsten damit schützen
- Walnussbaum nach der Ernte auslichten und zurück schneiden

Kommt gut durch den Herbst!

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Dienstag, 15. September 2015

Gartenkalender September: Das wird gesät, gepflanzt und geerntet



Hallo ihr Lieben,


die Gartensaison ist noch nicht ganz vorbei.
Im September gibt es nochmal jede Menge zu ernten und zu tun. Viele stehen tagelang in der Küche und im Keller, um die ganzen Vorräte einzumachen und einzulagern. So könnt ihr euch tatsächlich ein bisschen was vom Sommer "konservieren". Gibt es etwas schöneres als im Winter eine eingekochte, meditarrene Tomatensoße aufzumachen? Das zaubert doch direkt Sommer auf den Tisch. Die Arbeit lohnt sich also definitiv.
Man kann aber auch jetzt im September noch erstaunlich viel aussäen, wenn man sich ein bisschen nach den richtigen Sorten auf die Suche macht. Bei geschickter Planung könnt ihr euch also den kompletten Winter über mit frischem Grün aus dem Garten versorgen.
Eine Liste was gesät, gepflanzt und geerntet werden kann und was es sonst noch so zu tun gibt findet ihr hier:

Das wird gesät:


Asiasalat
Chinakohl (unter Glas)
Feldsalat
Frühlingszwiebeln (unter Glas)
Gartenkerbel
Gartenmelde
Gründüngung (z.B. Gelbsenf (nicht auf Beeten auf die nächstes Jahr Kohl soll), Roggen, Weizen, Inkarnatklee, Phazelia)
Kohlrabi (unter Glas)
Kopfsalat (unter Glas)
Kresse
Löffelkraut
Mangold
Möhren (frühe Sorten für die Frühjahrsernte)
Radicchio (unter Glas)
Radieschen
Rettich
Rucula
Sauerampfer
Scheerkohl
Schnittsalat
Wintererbsen
Winterportulak (Tellerkraut)
Winterspinat
Zuckerhutsalat (unter Glas)

Das wird gepflanzt:


Currykraut
Eichblattsalat
Endiviensalat
Knoblauch
Salbei
Wintersteckzwiebeln
Ysop

Das wird geerntet:


Andenbeere / Physalis
Äpfel
Basilikum
Beifuß
Birnen
Bohnen
Bohnenkerne (zum lagern)
Brennesselsamen
Chili
Dillfrüchte
Eberesche
Feldsalat
Gurken
Hagebutten
Haselnüsse
Herbstkohl
Holunder
Knollenfenchel
Kohl
Kornelkirschen
Kürbis
Melone
Möhren
Paprika
Pastinaken
Petersilie
Pflaumen
Porree
Radieschen
Rettich
Rote Beete
Salat
Sanddorn
Schafgarbe
Schnittlauch
Schwarzwurzeln
Spätkartoffeln
Spinat
Thymian (bis zur Hälfte zurück schneiden und ggf. trocknen)
Tomaten
Weintrauben
Winterendivien
Zucchini
Zuckermais (sobald der Saft der Körner milchig ist)
Zwetschgen
Zwiebeln

Was es sonst noch zu tun gibt:


- Alle Pflanzen noch einmal auf Schädlinge überprüfen und ggf. handeln
- Auf Schneckengelege achten und diese ggf. vernichten
- Blätter von Erdbeerpflanzen entfernen (sofern noch nicht geschehen), dabei darauf achten, dass das Herz der Pflanze nicht verletzt wird
- Bohnenkerne trocknen und einlagern. Die dicksten Kerne beiseite legen als Saatgut für das nächste Jahr
- Endiviensalat bleichen
- Fallobst regelmäßig aufsammeln
- Fenster im Gewächshaus putzen, damit das Obst und Gemüse jeden Sonnenstrahl ausnutzen kann
- Große Rhabarberstauden teilen. Dazu den kompletten Wurzelballen ausgraben und mit einem Messer, oder einem Spaten in etwa faustgroße Stücke teilen. Jedes Stück sollte mindestens ein bis zwei Knospen haben. Am neuen Standort sollte der Boden gut durchgeharkt und mit Kompost gründlich vorgedüngt sein (Rhabarber ist ein Starkzehrer!). Die Wurzeln nur so tief eingraben, wie sie vorher auch waren
- Grünkohl und Knollensellerie düngen
- Himbeeren und Brombeeren(soweit noch nicht geschehen) auslichten und alle abgetragenen Äste dicht über dem Boden abschneiden, Brombeeren anbinden
- Hochbeete und Hügelbeete anlegen
- Kälteschutz (z.B. Stroh, Laub, Vlies, etc.) bereit halten
- Lauch und Kohl anhäufeln
- Leimringe an Obstbäumen anbringen
- Neu gepflanzte Pflanzen (z.B. Erdbeeren) bei trockenem Wetter gießen, damit sie genügend Wurzelmasse ausbilden können
- Obst und Gemüselager regelmäßig auf Fäulnis untersuchen
- Obstbäume (Birne und Apfel) regelmäßig beernten. Dabei auch faules, oder krankes Obst entfernen um Krankheiten zu vermeiden
- Obstbäume und Beerensträucher pflanzen
- Obststräucher über Steckhölzer vermehren
- Pfirsichbäume zurück schneiden und die Krone kräftig auslichten, damit die Früchte im nächsten Jahr genügend Sonne bekommen
- Spalierobst das letzte Mal in Form schneiden und die neuen Zweige anbinden
- Spitzenknospe vom Rosenkohl ausbrechen, um das Reifen der Röschen anzuregen
- Tomaten regelmäig auf Krautfäule untersuchen. Ggf. alle befallenen Teile sofort entfernen und verbrennen. Vor dem ersten Frost alle Tomaten ernten und ggf. in einer dunklen Kiste oder Schublade nachreifen lassen
- Tomatensamen für die nächste Saison sammeln
- Unter ausreifende Kürbisse eine Schicht Stroh, Karton oder ein Stück Holz legen, um sie vor Fäulnis zu schützen
- Vorräte einlagern / einkochen
- Wenn die Weintrauben noch sauer schmecken ein paar Weinblätter rund um die Reben entfernen, so dass die Trauben noch mehr Sonne tanken können
Estragon, Liebstöckel, Bergbohnenkraut, Salbei, Dost, Zitronen-Melisse und Minze gründlich zurück schneiden und ggf.. umpflanzen (alle drei Jahre)

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Montag, 10. August 2015

Gartenkalender August: Was wird gepflanzt, gesät und geerntet?!?


Hallo ihr Lieben,


auch diesen Monat habe ich wieder eine Liste zusammen gestellt, was es im Nutzgarten im August so alles zu tun gibt:

Jetzt aussäen:


Frühlingszwiebeln
Karotten
Kohl (für's nächste Jahr)
Kohlrabi
Mangold
Petersilie
Radieschen
Rüben
Rüben
Rucola
Salate
Spinat
Winterrettich
Zwiebeln (für's nächste Jahr)

Jetzt pflanzen:


Blumenkohl (für Winter- und Frühlingsernte)
Brokkoli
Erdbeeren
Grünkohl
Kohlrabi
Salate

Jetzt ernten:


Äpfel (frühe)
Aprikosen
Artischocken
Auberginen
Baldrian
Beifuß
Birnen (frühe)
Blumenkohl
Bohnen
Brennnessel
Brokkoli
Brombeeren
Brombeeren
Chili
Erbsen
Erdbeeren
Feigen
Fenchel
Frühlingszwiebeln
Gurken
Heidelbeeren
Himbeeren
Johannisbeeren
Johanniskraut
Karotten
Kartoffeln (mittelfrühe)
Kirschen
Knoblauch
Kohl
Kohlrabi
Kräuter
Labkraut
Lauch (frühe Sorten)
Mais
Mangold
Markkürbisse
Melonen
Nektarinen
Paprika
Pfirsiche
Pflaumen
Pflaumen
Radieschen
Rote Bete
Rüben
Salate
Schafgarbe
Spinat
Spitzwegerich
Stangensellerie
Taybeeren
Tomaten
Zucchini
Zwiebeln

 

Was es sonst noch so zu tun gibt:


- Kürbisse düngen
- Knoblauch, Zwiebeln und Schalotten trocknen und einlagern
- Kartoffeln und Tomaten immer wieder auf Krautfäule untersuchen und ggf. befallene Teile sofort entfernen!
- Regelmäßig Unkraut jäten
- Regelmäßig gießen
- Beete mulchen
- Stangenbohnen entspitzen, sobald sie den das Ende der Stange erreicht haben, so treiben sie unten wieder aus
- Tomaten regelmäßig ausgeizen und düngen
- Tomaten, Paprika und Gurken an Stangen festbinden um sie zu stützen
- Kohl, Kartoffeln, Lauch und Sellerie anhäufeln
- Erdbeeren vermehren, indem die Ausläufer in Töpfe geleitet werden
- Sommerhimbeeren zurück schneiden: Alle abgetragenen Ruten kurz über dem Boden abschneiden
- Reich tragende Obstbäume und -Sträucher stützen
- Beerensträucher nach der Ernte auslichten
- Sommerschnitt für Spalierobst
- Weinreben auslichten: Seitentriebe abschneiden und einige Blätter entfernen, damit sie Früchte genügend Sonne bekommen
- Schnecken bekämpfen
- Gewächshaus gut lüften
- Kräuter nach der Blüte zurück schneiden
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Mittwoch, 1. Juli 2015

Gartenkalender Juli: Was wird gesät, gepflanzt und geerntet?!?


Hallo ihr Lieben,

der Juli ist die Haupterntezeit für Beerenobst und vieles Andere.
Jetzt geht es auch an's Haltbarmachen von Obst und Gemüse für den Winter.
In diesem Artikel habt ich euch zusammengestellt, was es diesen Monat so zu tun gibt und was gesät, gepflanzt und geerntet wird.

Jetzt säen:

Bohnen
Chinakohl
Fenchel
Mangold
Möhren
Petersilie
Radieschen
Rote Beete
Rucola
Salat (Pflücksalat, Endiviensalat, Feldsalat)
Speiserübe
Spinat
Winterlauch (Ende Juli / Anfang August)
Winterrettich
Zuckerhut

Jetzt pflanzen:

Erdbeeren
Endivien (vorgezogene)
Radicchio

Jetzt ernten:

Ackerschachtelhalm
Beifuß
Bohnen
Brombeeren (frühe, sobald sie sich leicht vom Stängel lösen)
Erbsen
Erdbeeren
Feigen
Frühkartoffeln
Gurken
Heidelbeeren
Himbeeren
Hirtentäschel
Holunder
Johannisbeeren
Johanniskraut
Kirschen
Knoblauch (sobald die Blätter gelb werden)
Kohlrabi
Labkraut
Mangold
Neuseeländer Spinat (die Triebspitzen, dann treiben immer wieder neue Blätter aus)
Palmkohl
Salat
Schafgarbe
Stachelbeeren
Zucchini
Zuckerschoten

Was es sonst noch so zu tun gibt:

- Auberginen entspitzen
- Beete hacken und unkrautfrei halten
- Blattläuse bei starkem Befall bekämpfen, z.B. mit Kernseifenlauge oder Rapsöl
- Blumenkohlköpfe mit den äußeren Blättern abdecken, damit sie weiß bleiben
- Brombeerzweige festbinden, abgeerntete Zweige abschneiden
- Erbsenranken nach der Ernte nur kurz über dem Erdboden abschneiden, die Wurzeln sollten in der Erde verbleiben, sie dienen als Stickstofflieferant für Folgekulturen
- Erdbeeren nach der Ernte pflegen. Wenn sie vermehrt werden sollen Ausläufer bilden lassen. Ansonsten alle Ausläufer abschneiden, die äußeren Blätter (bis auf das Herz der Pflanze) dicht über dem Boden abschneiden, Erde rund um die Pflanze vorsichtig harken und Kompost einarbeiten
- Gemüse regelmäßig mit Hornspänen, oder Brennesseljauche düngen
- Gewächshaus regelmäßig lüften
- Himbeeren mulchen
- Himbeerruten die getragen haben abschneiden (außer Sorten die zweimal tragen!)
- Kartoffeln anhäufeln
- Kirschbäume auslichten
- Kiwis auslichten (Triebe die keine Fruchtansätze haben werden abgeschnitten, Triebe mit Fruchtansatz nach 6-8 Blättern über dem letzten Fruchtansatz einkürzen)
- Kompost leicht feucht halten
- Kräuter ernten und trocknen, bei Bedarf durch Stecklinge vermehren
- Paprikatriebe entspitzen
- Salatpflanzen bei hohen Temperaturen schattieren, damit er nicht so schnell schießt
- Stecklinge von Johannisbeeren schneiden und einpflanzen
- Tomaten ausgeizen und auf Krautfäule achten. Betroffene Blätter sofort entfernen und vernichten!
- Tomaten, Paprika und Gurken regelmäßig gründlich gießen
- Weinreben entspitzen und ausgeizen

Viel Erfolg!

PS: Wenn noch etwas in der Liste fehlt schreib' es doch gerne in die Kommentare, dann kann ich es noch ergänzen. Vielen Dank!

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Mittwoch, 24. Juni 2015

So wirst du juckende Mückenstiche ganz schnell wieder los!


Hallo ihr Lieben,

wir alle kennen sie, die meisten hassen sie: Mücken!!!
Der Sommer kann noch so schön sein (was man dieses Jahr ja noch nicht wirklich behaupten kann), sie stören die Idylle garantiert. Manche mögen kaum noch ohne die Chemiekeule rauszuholen draußen sitzen, weil sie schon vorher wissen, dass sie hinterher komplett zerstochen sind.
Damit ihr nicht gestochen werdet habe ich leider (noch) nicht den perfekten Tipp, da probiere ich gerade noch verschiedenste ökologische Sachen aus.
Aber immerhin habe ich heute einen genauso genialen wie simplen Tipp für euch, was ihr tun könnt wenn ihr gestochen wurdet!

Das Mittel der Wahl lautet Teebaumöl!!!

Einfach, sobald ihr den Stich bemerkt, ein bisschen was davon mit einem Wattestäbchen, oder mit dem Finger auf den Stich auftragen.
Schon sehr kurz danach lässt der Juckreiz nach und spätestens am nächsten Morgen ist von dem Stich kaum noch etwas zu sehen.

Probiert es mal aus, bei mir wirkt es wahre Wunder!!!

Aber Achtung: Teebaumöl sollten nur Erwachsene benutzen. Wer empfindliche Haut hat sollte vorher vorsichtig testen, ob er/sie gut auf Teebaumöl reagiert.
Für alle anderen gilt: Immer drauf damit, denn es pflegt und reinigt die Haut, stoppt den Juckreiz und lässt den Stich ganz schnell verschwinden.
So sind Mücken dann doch nur noch halb so nervig! :-)

Und sobald ich eine sichere Methode habe um Mücken abzuwehren werdet ihr es so schnell wie möglich hier auf meinem Blog zu lesen bekommen! ;-)

Wer kein Teebaumöl verträgt, oder Mücken schon vor dem Stechen (und bevor ich fertig bin mit meinen Tests) fernhalten will sollte sich unbedingt unten die Produktempfehlungen anschauen!

Ich wünsche euch einen entspannten, mückenfreien Sommer!

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Sonntag, 21. Juni 2015

Tomaten selber züchten Teil 3: Richtig einpflanzen


Hallo ihr Lieben,

heute endlich der versprochene dritte Teil meiner Tomatenserie.
Nachdem es in den ersten zwei Teilen um das richtige Aussäen und das richtige Pikieren ging, geht es heute um das korrekte Einpflanzen der Tomatenzöglinge.
Nach den Eisheiligen (15. Mai) könnt ihr, sofern keine Nachtfröste mehr zu erwarten sind, eure Tomaten in's Freie pflanzen.

Ihr braucht:

Tomatenpflanze(n)
Schaufel
sonniges, unkrautfreies gut gelockertes Beet
Pflanzstab (zum Befestigen der Pflanze)

Anleitung:

- Bevor ihr mit dem Einpflanzen beginnen könnt, müsst ihr den idealen Standort für eure Tomaten auswählen. Dort sollten die Tomaten möglichst viel Sonne abbekommen, am besten von morgens bis abends. Viele Tomaten, wenn ihr nicht gerade sehr widerstandsfähige Wildtomatenpflanzen habt, brauchen auch ein Dach über dem Kopf. Also am besten in's Gewächshaus, oder unter einen Dachüberstand pflanzen. An einer überdachten Stelle direkt an der Hauswand fühlen sich die Tomaten besonders wohl, da die Hauswand nachts zusätzliche Wärme abstrahlt.
- Wenn ihr euch für einen Standort entschieden habt, müsst ihr das Beet an dieser Stelle tiefgründig lockern, gut durchharken und dafür sorgen, dass es möglichst frei von Beikräutern ist.
Natürlich könnt ihr eure Tomaten auch im Topf anbauen. Dieser sollte dann eine Größe von mindestens 15-20 Litern haben.
- Dort wo die Tomatenpflanze stehen soll, wird zunächst der Pflanzstab in die Erde gesteckt, so tief, dass er einen festen, stabilen Stand hat. Ihr könnt spezielle Tomatenstäbe (siehe Produktempfehlungen unten) nehmen, oder Stöcker, Stangen, etc. Die Höhe sollte mindestens 1,5 Meter betragen.
- Anschließend grabt ihr ein tiefes Loch, was etwas breiter ist als der Wurzelballen der Tomate und etwa so tief wie der halbe Stiel der Tomate plus dem Wurzelballen. Wer eine Bewässerungshilfe mit anbringen möchte braucht ein entsprechend breiteres Loch.
- Jetzt werden von der Tomatenpflanze die untersten Blätter (mindestens zwei Blattpaare müssen stehen bleiben!), bis ca. zur Hälfte des Stieles vorsichtig abgebrochen und mit in's Pflanzloch gegeben. Sie dienen als zusätzlicher Dünger für eure Tomate. Wer will kann jetzt als Nährstoffdepot auch noch Hornspäne, Kompost, oder ähnliches mit in das Pflanzloch geben.
- Die Tomatenpflanze jetzt vorsichtig aus dem Topf heben und ohne die Wurzeln zu verletzen in das Pflanzloch setzen. Sie sollte jetzt ca. zur Hälfte im Loch stehen.
- Die restliche Erde wieder in das Loch geben, bzw. an die Pflanze heran schieben und gut festdrücken.
- Nun wird die Pflanze rundherum gut angegossen / eingeschlämmt. Ggf. die Bewässerungshilfe befüllt. Um Verdunstung zu vermeiden könnt ihr noch eine dünne Mulchschicht rund um eure Pflanze auslegen (z.B. Rasenschnitt, Stroh, etc.)
- Fertig gepflanzt ist eure Tomate! Jetzt müsst ihr nur regelmäßig gießen, am besten abends, damit die Verdunstung nicht so stark ist. Bei sehr warmen Temperaturen wird es notwendig sein zweimal täglich zu gießen. Das sieht man der Pflanze aber gut an, wenn sie mehr Wasser braucht. Sobald sie ein bisschen gewachsen ist müsst ihr die Pflanze immer gut am Pflanzstab festbinden, damit der Wind sie nicht abknicken kann. Stabtomaten müssen regelmäßig ausgegeizt werden (dazu folgt ein weiterer Artikel).
Sollte doch nochmal die Gefahr von Nachtfrösten bestehen, müsst ihr eure Tomaten entsprechend schützen, z.B. durch Stroh, Vlies, oder Kerzen im Gewächshaus.
- Wenn ihr mehrere Tomaten pflanzt sollte der Pflanzabstand ca. 50 cm betragen.

Und für alle diejenigen, die lieber Videos gucken als zu lesen habe ich hier auch nochmal ein kleines Tutorial gedreht:


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Fragen, Wünsche, Anregungen und Kritik könnt ihr gerne in die Kommentare schreiben!

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Freitag, 19. Juni 2015

Tomatenbewässerungshilfe aus einer alten Plastikflasche: Recycling und Gartentipp in einem!

Hallo ihr Lieben,

ich habe es endlich mal geschafft meine Tomaten einzupflanzen. Und dieses Jahr habe ich sogar daran gedacht die Bewässerungshilfe direkt mit einzubuddeln. Das wollte ich die ganzen letzten Jahre schon ausprobieren und hab es dann doch letztendlich wieder gelassen, weil ich keine entsprechenden Flaschen hatte als ich die Tomaten gepflanzt habe.
Dieses Jahr habe ich es aber nun endlich getestet und für gut befunden, deshalb möchte ich euch diesen praktischen Tipp zeigen.
Ihr fragt euch jetzt vielleicht "Was soll diese blöde Flasche denn da im Beet?!?". Die Antwort ist ganz einfach. Tomaten benötigen sehr viel Wasser und müssen bei warmen Temperaturen am besten zweimal täglich gegossen werden. An wirklich heißen Tagen verdunstet das Wasser aber sehr schnell wieder, so dass weniger an den Wurzeln ankommt, als man eigentlich gegossen hat.
Dazu kommt, dass man Tomaten nur sehr vorsichtig gießen darf und aufpassen sollte, dass die Blätter dabei nicht nass werden um Krautfäule zu vermeiden.
Und last but not least kann auf einem ständig feuchten Boden natürlich auch das Unkraut wunderbar wachsen.
All das sind gute Argumente dafür, dass das Gießwasser für eure Tomaten am besten nur an den Wurzeln derselbigen ankommen sollte. Und genau das könnt ihr mit dieser simplen Bewässerungshilfe erreichen.
Sie ist blitzschnell gebaut und kostet keinen einzigen Cent. Ein weiterer Vorteil: Euer Plastikmüll wird noch sinnvoll weiter verwertet.
Wer kein Plastik in seinem Garten haben will kann auch einen Tontopf mit dem Loch nach unten neben der Tomatenpflanze einbuddeln und über diesen gießen.
Wenn ihr eure Tomaten schon gepflanzt habt könnt ihr trotzdem noch eine Bewässerungshilfe daneben setzen. Ihr solltet beim Buddeln nur aufpassen, dass ihr die Wurzeln nicht zu sehr verletzt.

Material und Werkzeug:

- Eine Plastikflasche (ich nehme pfandfreie Saftflaschen mit mindestens 1,5 Litern Inhalt)
- Einen Nagel
- Einen Hammer
- Eine Schere
- Eine Säge
- Ein Brett als Unterlage
- Schleifpapier (optional)

Anleitung:

- Als erstes müsst ihr die Saftflasche gründlich ausspülen
- Anschließend bei zugeschraubtem Deckel den Boden der Flasche absägen oder abschneiden (ich finde es am einfachsten den Anfang zu sägen und den Rest dann mit der Schere zu schneiden)
- Die Schnittkanten ggf. mit Schleifpapier glätten
- Jetzt den Deckel abschrauben, auf die Unterlage legen und mit Hilfe des Nagels und des Hammers mehrere kleine Löcher in den Deckel stechen
- Deckel wieder aufschrauben und fertig!
- leicht schräg mit dem Deckel nach unten neben der Tomatenpflanze eingraben. Der Deckel sollte direkt neben dem Wurzelballen liegen
- Jetzt das Gießwasser immer direkt in die Flasche gießen, bei Bedarf mehrmals nachfüllen. So bekommt eure Tomate genügend Wasser und die Blätter und die Erde rundherum bleiben trocken
- Wer keine Lust auf selber bauen hat sollte mal einen Blick unten in die Produktempfehlungen werfen! ;-)

Und für diejenigen die lieber gucken als lesen hier das Ganze nochmal als Video:

Ich wünsche euch eine ertragreiche Tomatensaison!

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Donnerstag, 4. Juni 2015

Gartenkalender Juni: Was wird gesät, gepflanzt und geerntet?!?


Hallo ihr Lieben,

auch für Juni habe ich euch natürlich wieder eine Liste zusammen gestellt, was in diesem Monat im Nutzgarten so alles gesät, gepflanzt und geerntet wird und was es sonst noch zu tun gibt.
Inzwischen dürfte ja endlich wieder Platz auf euren Fensterbänken sein, da im Mai ja vieles nach draußen wandern konnte. Langsam aber sicher verschiebt sich jetzt auch der Schwerpunkt in Richtung Ernte und wir dürfen die Früchte unserer Arbeit genießen.
Ich wünsche euch viel Freude und Erfolg beim Gärtnern!

Was wird gesät?

Möhren
Kürbisse
Zucchini
Melonen
Kürbisse
Bohnen
Kräuter (Brunnenkresse, Petersilie, Basilikum, Majoran, Bohnenkraut,...)
Radieschen
Salat
Rettich
Bohnen
Wurzelpetersilie
Rote Beete
Broccoli
Grünkohl
Kohlrüben
Fenchel
Winterrettich
Herbstrüben
Pastinaken (zur Überwinterung)

Was wird gepflanzt?

Auberginen
Gurken
Kohl
Salat
Spätkartoffeln
Kräuter (Rosmarin, Basilikum, Thymian, Salbei,...)
Kiwi

Was wird geerntet?

Spargel (bis 24.06.)
Rhabarber (bis zum 25.06.)
Frühkartoffeln
Zwiebeln (Sobald die Schalotten welken)
Kirschen
Kohl
Broccoli
Blumenkohl
Kohlrabi
Rote Beete
Frühlingszwiebeln
Kräuter (Majoran, Basilikum, Oregano, Thymian, Rosmarin, Salbei, Schnittlauch, Petersilie)
Mangold
Salat
Spinat
Erdbeeren
Radieschen
Schafgarbe
Spitzwegerich
Brennnessel
Mädesüß
Gundermann
Hirtentäschel
Vogelmiere

Was es sonst noch so zu tun gibt:

 - Pflanzen regelmäßig auf Schädlinge überprüfen und ggf. ökologisch (z.B. durch das Spritzen von Jauchen) dagegen vorgehen
- Erdbeerbeete mit Stroh mulchen (falls noch nicht geschehen)
- Königsblüte bei Paprika und Chili ausbrechen
- Tomaten anbinden und ggf. Seitentriebe ausgeizen
- Rasen mähen und mit dem Grasschnitt ggf. Beete mulchen. Einen Teil aber ruhig auch wachsen lassen, die Blüten der Wildblumen und Gräser können als Bienenweide dienen
- Beete regelmäßig harken um die Erde zu lockern und Beikräuter zu entfernen
- Schnecken bekämpfen (zum Beispiel wie HIER erklärt)
- Nach der Kirschenernte die Bäume auslichten
- Gewächshäuser regelmäßig lüften
- Bei trockenem Wetter gießen
- Üppig tragende Bäume und Sträucher ggf. abstützen
- Ggf. düngen (z.B. mit Kompost)
- Kiwibäumchen an der Spitze einkürzen damit mehr Seitentreibe wachsen
- Pflanzen auf Mehltau und Krautfäule etc. kontrollieren. Befallene Stellen sofort entfernen und in die Bio-Tonne geben oder verbrennen
- Wenn an Obstbäumen die Früchte zu dicht hängen jetzt noch überzählige entfernen. Für größere gesunde Früchte
- Tragende Weinruten einkürzen
- Gut tragende Erdbeerpflanzen zur späteren Vermehrung markieren, unerwünschte Ausläufer entfernen
- Schutznetzte über Kohl, Möhren und Obststräucher spannen (wenn noch nicht geschehen)
- Kartoffeln, Lauch, Erbsen und Bohnen anhäufeln


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Mittwoch, 20. Mai 2015

Fliederblütensirup für Ungeduldige, edle schnelle Geschenkidee für alle die Flieder lieben!



Hallo ihr Lieben,

heute möchte ich mein Rezept für Fliederblütensirup für Ungeduldige weiter geben.
Viele stellen Fliederblütensirup ähnlich her wie Holunderblütensirup. Dafür braucht man aber ein paar Tage Geduld. Und wer mich ein bisschen kennt, oder häufiger meinen Blog liest, weiß, dass ich nur sehr wenig davon besitze. Ebenso wenig wie Planungsgeschick. Und so kann es schon mal vorkommen, dass ich "mal eben" in zwei Stunden eine Flasche Fliederbütensirup oder -Likör verschenken möchte. So ist auch dieses Rezept entstanden und es steht dem "Geduldsrezept" um nichts nach.
Eine wunderschöne Geschenkidee, schnell und einfach gemacht.

Wer sich jetzt denkt "Moment mal, Flieder ist doch giftig!?!": Das habe ich auch schon gehört und eine ganze Weile dazu im Internet recherchiert. Quintessenz meiner laienhaften  Recherche für die ich keine Haftung übernehmen möchte ist folgende:
Die Stängel und Blätter vom Flieder sind giftig. Die Blüten des FRÜHLINGSflieders sind nicht giftig. Die enthaltenen Gifte sind spätestens nach 20 Minuten kochen ungefährlich. Und letztendlich genießt man Fliedersirup eigentlich sowieso nicht in den Mengen, dass es für erwachsene Menschen gefährlich werden sollte.
Um also ganz sicher zu gehen solltet ihr die Blüten fein säuberlich von den Stängeln befreien und den Sirup 20 Minuten kochen lassen.
Ich habe schon einiges von dem Sirup verzehrt und lebe noch. Bisher konnte ich auch noch keinerlei Vergiftungserscheinungen feststellen. Dennoch empfehle ich euch sorgfältig zu arbeiten und den Sirup nur in Maßen zu konsumieren. Sicherheitshalber solltet ihr euch auch selber noch einmal bei den entsprechenden Stellen informieren.

Zutaten:

6 Fliederblütendolden
1 Liter Wasser
1 kg Zucker
100 ml Zitronensaft

Zubereitung:

- Die Fliederblüten sorgfältig von den Stängel zupfen und in einen kleinen Topf geben, am besten in einen mit Ausgießer
- Das Wasser dazu geben und 20 Minuten kochen
- Durch ein Teesieb in ein hitzebeständiges Gefäß (z.B. Teekanne) abgießen
- Zitronensaft dazu geben
- Zucker dazu geben und sorgfältig umrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat
- Abkühlen lassen und anschließend in schöne kleine Flaschen umfüllen
- Mit einem Schildchen und einer Fliederdolde verzieren und fertig ist euer handgemachtes edles Geschenk

Der Sirup ist aufgrund des hohen Zuckergehalts auch ohne zusätzliches Einkochen ca. ein Jahr haltbar.

Was ihr mit dem Sirup alles anstellen könnt:

- Im Verhältnis von ca. 1:5 mit gekühltem Mineralwasser gemischt erhaltet ihr ein spritziges Erfrischungsgetränk
- Im Verhältnis von 1:1 mit Wodka gemischt ergibt dieser Sirup einen herrlich leckeren Fliederblütenlikör
- Pur auf Vanilleeis ist der Sirup ein wahrer Genuss
- Und sicherlich noch vieles mehr. Lasst eurer Kreativität freien Lauf!

PS: Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat teil ihn doch gerne mit deinen Freunden und Bekannten auf Twitter, Facebook, Google+ oder Pinterest. Entsprechende Buttons findest du unter diesem Beitrag.

Wer lieber guckt statt liest findet hier die passende Videoanleitung zu diesem Rezept:


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Dienstag, 5. Mai 2015

Gartenkalender Mai: Was wird gesät, gepflanzt und geerntet?!?


Hallo ihr Lieben,

der Mai ist einer der arbeitsintensivsten Monate im Gartenjahr. Nach den Eisheiligen können viele Pflanzen die schützende Fensterbank verlassen und in's Freiland umziehen.
Was es so zu tun gibt habe ich euch hier zusammen getragen:

Was wird gesät?

Auf der Fensterbank:

Paprika
Melonen
Gurken
Zucchini
Kürbis

Im Freiland unter Schutz:

Kräuter ( Kapuzinerkresse, Basilikum, Koriander)
Feldsalat
Mais
Brokkoli
Blumenkohl
Bohnen
Gurken (nach den Eisheiligen)
Kürbisse (nach den Eisheiligen)
Lauch
Spinat
Sellerie

Im Freiland:

Rote Beete
Kohl
Karotten
Chicoree
Fenchel
Kohlrabi
Kräuter (Petersilie, Sauerampfer, Dill, Bohnenkraut, Ringelblumen)
Salate
Erbsen
Radieschen
Rucola
Frühlingszwiebeln
Rüben
Mangold

Was wird gepflanzt?

Kartoffeln (letzte Chance!)
Tomaten (nach den Eisheiligen)
Auberginen (nach den Eisheiligen)
Kohl
Sellerie (nach den Eisheiligen)
Paprika (nach den Eisheiligen)
Chili (nach den Eisheiligen)
Zucchini (nach den Eisheiligen)
Kürbis (nach den Eisheiligen)
Gurken (nach den Eisheiligen)
Melonen (nach den Eisheiligen)
Fenchel (Nachts bis zu den Eisheiligen abdecken)
Artischocken (Nachts bis zu den Eisheiligen abdecken)
Kohlrabi
Porree
Spinat (nach den Eisheiligen)
Salate
Erbsen
Bohnen (nach den Eisheiligen)
Rhabarber
Brokkoli
Mais (nach den Eisheiligen)
Süßkartoffeln
Kräuter
Erdbeeren
Kapstachelbeeren
Cranberrys

Was wird geerntet?

Spargel
Artischocken
Rüben
grüner Knoblauch
Frühlingsblumenkohl
Salate
Erbsen
Radieschen
Rettich
Rucola
Babykarotten
Spinat
Mangold
Rhabarber
Frühlingszwiebeln
Frühlingskohl
Kohlrabi
Kräuter

Wildkräuter:

Gundermann
Brennnessel
Spitzwegerich
Löwenzahn
Sauerampfer
Gänseblümchen
Giersch
Vogelmiere
Waldmeister
Bärlauch

Was es sonst noch so zu tun gibt:

- Schnecken bekämpfen
- Beete vorbereiten
- Regelmäßig Unkraut jäten
- Rasen mähen
- Bei längerer Trockenheit gießen, vor allem frisch ausgesäte Pflanzen
- Sämlinge draußen abhärten, bis die Eisheiligen vorbei sind
- Sämlinge ausdünnen, damit die kräftigsten Pflanzen genügend Platz haben sich gut zu entwickeln
- Das Thermometer im Blick behalten! Sollte es doch nochmal Frost geben die kälteempflindlichen Pflanzen mit Vlies, Zeitungspapier oder Reisig abdecken
- Netze über die Beerensträucher spannen um sie vor Vögeln zu schützen
- Kartoffeln anhäufeln
- Stützen für Kletterpflanzen wie Erbsen, Bohnen, Gurken,... aufstellen
- Artischocken düngen und mulchen
- Unerwünschte Ausläufer von Erdbeeren entfernen, sobald sie Früchte ansetzen Stroh unter den Pflanzen ausbreiten
- Obststräucher ausdünnen und mulchen
- Spalierobst schneiden und neue Triebe anbinden
- Stabtomaten ausgeizen
- Frühbeet, Folientunnel und Gewächshaus regelmäßig lüften
- Pflanzen auf Schädlingsbefall überprüfen
- Königsblüte (die 1. ) der Paprika entfernen, dadurch trägt sie später mehr Früchte
- Leimringe um die Obstbäume legen

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Montag, 20. April 2015

Wildkräutersalat mit gebratenen falschen Kapern und Croutons, vegan


Hallo ihr Lieben,

heute das versprochene Rezept für den Wildkräutersalat. Die Kräuter könnt ihr beliebig variieren, je nachdem was ihr so bei euch rund um's Haus finden könnt. Diese Mischung ist auf jeden Fall ein sehr spannendes und abwechslungsreiches Geschmackserlebnis.

Zutaten:

1 Hand voll Giersch
1 Hand voll Vogelmiere
1/2 Hand voll Gundermann
1/2 Hand voll Gartenrauke
4 Blätter Salat
4 große Blätter Löwenzahn

1 Hand voll Löwenzahnknospen
Falsche Kapern
2 Scheiben Fladenbrot
1 Schuss Olivenöl

15 ml Olivenöl
1 Schuss Balsamicoessig
1 TL süßer Senf
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

- Die Kräuter und Salate waschen, trocken schleudern und kleingezupft in eine Salatschale geben
- Das Fladenbrot in Würfel schneiden und in Olivenöl anbraten bis es knusprig ist und leicht gebräunt ist. Die Löwenzahnknospen am Schluss kurz mitbraten
- Aus Öl, Essig, Senf, Salz und Pfeffer ein Dressing rühren und über den Salat geben
- Die noch warmen Croutons und Löwenzahnblüten über den Salat geben und genießen

Guten Appetit!!!

Und weil's so schön einfach ist nimmt dieser Beitrag an der Linkparty Einfach, nachhaltig, besser leben teil.

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