Dienstag, 17. März 2015

Tiefkühlpizza schnell und einfach selber machen. Gesundes Fast Food

(Über-) Fertig geacken...! War extrem lecker!

Hallo ihr Lieben,

wer meinen Blog regelmäßig verfolgt, oder mich privat kennt, weiß, dass mein Liebster keine besonders große Leuchte ist was das Kochen angeht. Er hat es einfach nie gelernt und brauchte es auch nie. Noch dazu legt er auch keinen gesteigerten Wert auf "gutes, gesundes" Essen. Bei ihm muss Essen satt machen und schnell gehen. Noch dazu warm sein und mit Fleisch.
Ihr könnt euch vorstellen, dass wir da schon das ein oder andere Mal an einander geraten. Denn ich esse nur noch wenig Fleisch, überlege gerade Milchprodukte ebenfalls zu reduzieren und weiß einfach gerne was in meinem Essen drin ist, was bei Fast Food nur äußerst selten der Fall ist. Noch dazu bin ich inzwischen überzeugt davon, dass dieser ganze Industriekram, der voll gepumpt ist mit Chemie, gar nicht darauf ausgelegt ist lange satt zu machen. Im Gegenteil, ich befürchte sogar das ganze Zeug regt noch zusätzlich den Appetit an und macht durch seine ganzen Zusatzstoffe dick.
Lange Rede kurzer Sinn, Frau weiß sich ja zu helfen. Am Wochenende habe ich den idealen Kompromiss für uns gefunden: Selbstgemachte Tiefkühlpizza.

Zutaten für den Teig (4-6 Pizzen):

1 kg Weizenmehl (Typ 405), wer es gesund mag kann auch gerne den Vollkornteig nehmen, der hält richtig lange satt.
400-500 ml Wasser
2 Päckchen Trockenhefe (zugegeben, da bin ich faul!)
1 EL Salz
100 ml Olivenöl

Vor dem Backen. Belegt mit Tomatensoße, Bacon, Pesto und Käse
Zubereitung:

- Alle Zutaten in einer großen Rührschüssel gut verkneten, am besten ca. 10 Minuten lang. Das Wasser am Schluss nur langsam dazu geben, damit euer Teig die richtige Konsistenz bekommt. Er sollte nicht mehr kleben, aber sich auch nicht trocken anfühlen
- Anschließend den Teig mindestens eine halbe Stunde an einem warmen Ort, mit einem feuchten Tuch abgedeckt, gehen lassen
- In der Zwischenzeit die Tomatensoße und den Belag vorbereiten
- Nachdem sich der Teig mindestens verdoppelt hat den Teig in vier bis sechs Teile teilen (je nachdem wie groß eure Pizzen werden sollen). Die Teigstücke durch vorsichtiges drücken von der Mitte aus in die gewünschte Form bringen (bitte nicht ausrollen, sonst rollt ihr die ganze Luft wieder raus!). Der Teig sollte jetzt einen knappen halben Zentimeter dick sein.
- Wieder eine halbe Stunde gehen lassen
- Dann mit Tomatensoße, Belag nach Wunsch und Käse belegen
Vorgebackene Pizza
- Bei ca. 180 Grad Umluft die Pizza kurz anbacken, bis der Käse geschmolzen ist und der Teig relativ fest, aber noch nicht gebräunt
- Pizza aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen
- Die abgekühlte Pizza in gefriergeeignete Behälter geben. Wenn ihr eine Lage Backpapier dazwischen gebt könnt ihr sie auch gut stapeln. Und ab damit in den Gefrierschrank
- Wenn ihr Lust auf Pizza bekommt einfach die gefrorene Pizza bei Höchststufe (bei mir 250 Grad) im Backofen, am besten auf einem Pizzastein, kurz fertig backen und genießen.

Sehr "fluffiger" Boden
Die Pizza geht trotz des Einfrierens noch wunderbar auf und der Teig ist schön locker und unten knusprig. So habt ihr schnell etwas zu Essen auf dem Teller und wisst trotzdem was drin ist. Darüber hinaus schmeckt selbstgebackene Pizza wesentlich besser und hält länger satt. Vom gesundheutlichen Aspekt mal ganz abgesehen.

Guten Appetit!

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2 Kommentare:

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