Donnerstag, 30. April 2015

Farbenfrohe spanische Linsensuppe mit Paprika und Spinat, vegetarische Linsensuppe mal ganz anders!


Hallo ihr Lieben,

heute mal ein leckeres Suppenrezept. Diese Suppe gab' es bei uns auf der Arbeit. Sehr lecker und ganz anders als „normale“ Linsensuppe.

Zutaten für 4 Personen:

1 rote Paprika
1 gelbe Paprika
200 g Linsen
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
200 ml Milch
100 g Spinat
80 g getrocknete Aprikosen
Schale von ½ Bio-Zitrone
4 Stängel Thymian
2 Lorbeerblätter
1 Liter Gemüsebrühe
1 TL Kurkuma
Salz, Pfeffer
2 EL Olivenöl
4 EL Mandelblätter

Zubereitung:

- Paprika putzen, vierteln und die Hautseite mehrfach mit einem Messer oder einem Zahnstocher einstechen. Mit der Haut nach oben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und bei 220 Grad Umluft 10 bis 15 Minuten in den Ofen schieben, bis die Haut Blasen wirft
- Linsen in einem Sieb kurz unter kaltem Wasser abspülen und anschließend in heißem Wasser 30 Minuten kochen
- Zwiebeln schälen und in feine Würfel schneiden
- In einem Topf das Olivenöl erhitzen und die Zwiebelwürfelchen darin glasig dünsten
- In der Zwischenzeit die Knoblauchzehen fein hacken und mit dünsten
- Zucker dazu geben und leicht karamellisieren lassen
- Thymianblättchen vom Stängel abzupfen und ebenfalls kurz mitbraten
- Die Lorbeerblätter und den Kurkuma mit dazu geben, eine Minute weiter braten
- Milch und Gemüsebrühe in den Topf geben.
- Die Schale von der halben Zitrone abreiben und mit zur Suppe geben. Das Ganze ca. 10 Minuten offen köcheln lassen
- Während dessen die Paprika aus dem Ofen nehmen, die Haut abziehen und in Streifen schneiden
- Den Spinat abspülen, putzen und ggf. ein wenig klein schneiden
- Aprikosen fein würfeln
- Linsen abgießen
- Mandelblättchen in einer trockenen beschichteten Pfanne kurz anrösten, bis sie leicht Farbe bekommen haben
- Paprikastreifen, Spinat, Aprikosen und Linsen zur Suppe geben und noch einmal kurz aufkochen lassen
- Auf Tellern anrichten und mit den gerösteten Mandelblättchen bestreuen
- Dazu passt perfekt das Pizzabrot mit süßlichem Kick!

Guten Appetit!

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Mittwoch, 29. April 2015

Pizzabrot mit süßlichem Kick aus Aprikosen, perfekt zur Suppe!


Hallo ihr Lieben,

heute mal wieder was zum Backen!
Gestern gab' es bei uns zur Suppe ein leckeres Pizzabrot. Und da "normales Pizzabrot" ja langweilig wäre dieses Mal mit einem ganz speziellen süßlichen Kick aus getrockneten Aprikosen.

Zutaten:

250 g Weizenmehl (Typ 405)
125 ml lauwarmes Wasser
2 EL Olivenöl
1/2 Tüte Trockenhefe
1/2 TL Salz

1 Becher (100 g) saure Sahne
1 EL Kräuter nach Wahl, z.B. Petersilie und Schnittlauch oder Rosmarin und Thymian (frisch oder gefroren)
1 Hand voll getrocknete Aprikosen
1/2 Zwiebel
Salz und Pfeffer
100 g Käse (z.B. Gouda)

Zubereitung:

- Aus den oberen Zutaten (Mehl, Wasser, Öl, Hefe und Salz) einen Pizzateig kneten. Mindestens 10 Minuten kneten (lassen), bei Bedarf noch etwas Mehl oder Wasser dazu geben. Der Teig sollte nicht mehr kleben, sich aber auch nicht trocken oder gar krümelig anfühlen
- Die Teigschüssel mit einem feuchten Tuch abdecken und den Teig mindestens 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen
- Wenn der Teig gut aufgegangen ist auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech, oder noch besser einen Brotbackstein, geben und durch vorsichtiges ziehen und drücken ganz dünn ausbreiten (bitte nicht ausrollen, sonst rollt ihr die ganze Luft wieder raus!). Mit einer Gabel kleine Löcher in den Teig pieksen, damit keine zu großen Luftblasen entstehen. Erneut mindestens 20 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen
- In der Zwischenzeit das "Topping" vorbereiten. Dafür die Aprikosen und die Zwiebel in sehr kleine Würfel schneiden, ggf. die Kräuter hacken
- Saure Sahne, gehackte Kräuter, Zwiebel- und Aprikosenwürfel miteinander verrühren und mit wenig Salz und Pfeffer abschmecken
- Die Creme dünn auf dem Pizzateig verstreichen
- Käse reiben und gleichmäßig auf dem bestrichenen Teig verteilen
- Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad 20 bis 30 Minuten backen, bis der Boden knusprig und der Käse leicht gebräunt ist

Guten Appetit!

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Dienstag, 28. April 2015

Das perfekte Frühstück für Morgenmuffel: Sommerlicher Overnight Oat, vegetarisch oder vegan


Hallo ihr Lieben,

am Wochenende mussten wir mal wieder mega früh raus. Da sollte für morgens alles vorbereitet sein. Auch das Frühstück. Also habe ich wieder mal einen leckeren Overnight Oat gemacht, dieses Mal in der eher sommerlichen Variante.
Für mich der perfekte Start in den Tag wenn es schnell gehen muss. Die Oats werden am Vorabend vorbereitet, fertig im Glas in den Kühlschrank gestellt und morgens braucht man nur noch einen Löffel nehmen und das Glas aus dem Kühlschrank holen und schon ist das Frühstück fertig. Wenn man gar keine Zeit hat kann man dieses Frühstück auch ideal mitnehmen.
Es ist einfach nur mega lecker, gesund und ausgewogen. Ich kenne nichts besseres. Außer natürlich ein ausgiebiges, schönes gemütliches Schlemmerfrühstück, aber wir reden hier ja von einem "keine Zeit Frühstück"! ;-)

Zutaten:

4 EL Haferflocken (am besten frisch gequetscht)
4 EL (Soja-) Joghurt
1-2 TL Löwenzahnhonig (ganz nach Geschmack)
1/2 Apfel
4 Erdbeeren

Zubereitung:

- Haferflocken, Joghurt und Löwenzahnhonig in ein Glas mit Deckel schichten
- Apfel und Erdbeeren klein würfeln und oben drauf geben
- Über Nacht in den Kühlschrank stellen (dadurch weichen die Haferflocken ein und werden bekömmlicher), am nächsten Morgen raus holen und genießen

Das Obst könnt ihr übrigens ganz nach Saison und Geschmack anpassen.

Guten Appetit!

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Löwenzahnhonig, veganer "Honig" aus Löwenzahnblüten, Süße gesunde Power aus dem Glas


Hallo ihr Lieben,

momentan hat gerade wieder der Löwenzahn Hochsaison. Ihm wird nachgesagt, dass er den Stoffwechsel anregt und ein gutes Naturheilmittel bei Verdauungsbeschwerden ist. Er wirkt krampflösend, entwässernd und entzündungshemmend und wird unter anderem gegen Rheuma, Hepatitis und Harnwegsinfekte eingesetzt. Auch sagt man, dass beim Verzehr die Stärke mit welcher der Löwenzahn auch durch die kleinsten Ritzen dringt auf den menschlichen Körper übergehen. Er ist also viel mehr ein gesundes Powerkraut als ein Unkraut.

Überall leuchtet er jetzt gerade mit seinen strahlend gelben Blüten. Diese Blüten könnt ihr übrigens super zu leckerem "Honig" verarbeiten.
Eine wunderbare aromatische Süße für Tee, Joghurt, Kuchen und co. mit einer leichten Karamell-Note.

Da ja jeder unterschiedlich geduldig im Blüten pflücken ist versuche ich mal ein Rezept mit variablen Menge zu schreiben, ich hoffe es ist nachvollziehbar! ;-)

Zutaten:

Löwenzahnblüten
Wasser
unbehandelte Bio-Zitrone(n)
Zucker

Zubereitung:

- Die Löwenzahnblüten an einem schönen sonnigen Tag sammeln, es sollte nicht kurz davor geregnet haben. Evtl. zum Pflücken und Zupfen Handschuhe tragen, Löwenzahn färbt sehr stark!
- Nach dem Pflücken die Blüten auf einem Brett oder Tuch flach ausbreiten, damit alles Krabbelgetier fliehen kann
- Blüten ggf. nochmal vorsichtig abschütteln und vom Grün befreien. Mindestens alles aus dem die weißliche Milch austritt muss weg, sonst wird euer Honig bitter! Blütenblätter in einen Topf zupfen
- Die Blütenblätter flach mit Wasser bedecken (dabei aufpassen wie viel Wasser ihr ca. drauf kippt!)
- Pro Liter Wasser eine unbehandelte Bio-Zitrone in Scheiben schneiden und mit in den Topf geben
- Deckel auf den Topf, alles einmal gründlich aufkochen lassen, Herd ausschalten und über Nacht so stehen und ziehen lassen
- Am nächsten Tag die Flüssigkeit durch ein sauberes Tuch oder einen Filter geben, die "Reste" am Schluss gut auspressen
- Flüssigkeit abmessen, zurück in den Topf geben und 1:1 Zucker dazu geben (wenn ihr 1 Liter Flüssigkeit habt 1 kg Zucker dazu geben). Weißer oder brauner Zucker ist egal, ihr könnt auch beide Sorten mischen. Je mehr braunen Zucker ihr nehmt, desto "karamelliger" wird der Geschmack
- Diesen Sirup kurz aufkochen lassen und dann bei niedriger Hitze vor sich hin simmern lassen, dabei immer mal wieder umrühren. Der Vorgang kann eine halbe Stunde bis sechs Stunden dauern
- Während die Masse simmert saubere Marmeladengläser und Deckel mit  kochendem Wasser ausspülen und abtrocknen
- Von Zeit zu Zeit mit einem Löffel ein bisschen was von dem Honig abnehmen und auf einen kalten Teller geben, kurz abkühlen lassen und die Festigkeit eures Honigs überprüfen
- Wenn der Honig die gewünschte Konsistenz hat noch heiß in die vorbereiteten Gläser füllen und gut verschließen
- Haltbarkeit ist locker ein Jahr!

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Sonntag, 26. April 2015

Vegane Apfel-Zwiebel Leberwurst, leckerer Brotaufstrich ohne Fleisch!



Hallo ihr Lieben,

lange lange Zeit habe ich sehr gerne Leberwurst gegessen...bis ich erfahren habe was da teilweise so alles drin sein kann. Und da ich eh gerade dabei bin meinen Konsum von Fleisch- und Milchprodukten zu reduzieren musste eine Alternative her.
Also habe ich gestern ein bisschen experimentiert und heraus kam ein wundervoller Brotaufstrich der locker mit "normaler" Leberwurst mithalten kann.

Zutaten:

50 g Sonnenblumenkerne
1/2 Zwiebel
1/2 Apfel
1 Priese Zucker
Salz, Pfeffer, Koriander
2 Stängel Petersilie
Olivenöl

Zubereitung:

- Die Sonnenblumenkerne in Wasser weich kochen, abgießen, pürieren und beiseite stellen
- Die halbe Zwiebel sehr klein würfeln und in etwas Olivenöl glasig dünsten
- Eine Priese Zucker dazu geben und karamellisieren lassen
- Den halben Apfel ebenfalls sehr klein würfeln und kurz mitbraten
- Die pürierten Sonnenblumenkerne dazu geben, alles gut vermischen und nochmal kurz aufkochen lassen
- Mit Salz, Pfeffer und gemahlenem Koriander abschmecken
- Petersilie klein hacken und unterheben, in eine kleine Schüssel umfüllen und fertig!

Guten Appetit!!!

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Samstag, 25. April 2015

Veganer Brotaufstrich: Champignoncreme

 

 

Hallo ihr Lieben,

 

ich liebe die vegane Streichcreme Champignon. Leider ist die recht teuer und nicht überall zu kriegen, deshalb habe ich heute mal einen Versuch gestartet sie nach zu kochen.
Das Ergebnis ist zwar ein völlig anderes als die Variante aus dem Supermarkt, aber trotzdem super lecker, so dass ich das Rezept gerne mit euch teilen will!

Zutaten:

50 g rote Linsen
130 g Champignons
1/2 Zwiebel
1/2 TL Zucker
1 TL Kräuter der Provence
1 kleiner Schuss Balsamicoessig
Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Curry
Olivenöl

Zubereitung:

- Die Linsen kalt abspülen und in 250 ml Wasser ca. 15 Minuten weich kochen, abgießen und beiseite stellen
- Während dessen die Zwiebel in kleine Würfel und die Champignons in Scheiben schneiden
- Olivenöl in einem kleinen Topf erhitzen und die Zwiebelwürfel darin glasig dünsten
- Den Zucker hinzu geben und leicht karamellisieren lassen
- Champignons dazu geben und kurz mit anbraten
- Mit einem kleinen Schuss Balsamicoessig ablöschen, kurz einkochen lassen
- Die abgetropften Linsen und die Kräuter mit dazu geben und alles mit dem Stabmixer pürieren
- Mit den Gewürzen nach Geschmack abschmecken und fertig!

Guten Appetit!

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Morgen gibt es übrigens das Rezept für meine vegane Leberwurst. Wiederkommen lohnt sich also! :-)

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Freitag, 24. April 2015

Bayrische Creme mit Erdbeeren, der leckerste Nachtisch ever!!!




Hallo ihr Lieben,

ich habe mein neues Lieblingsdessert für mich entdeckt!!! Das gab' es neulich bei uns auf der Arbeit und ich dachte ich bin im 7. Himmel! Das ist so dermaßen lecker, die Schale war ruck zuck leer! Ihr solltet es unbedingt mal probieren.

Zutaten:

250 ml Milch
250 ml Sahne
5 Blätter Gelantine
4 Eigelb
100 g Zucker
1 Vanilleschote
500 g Erdbeeren

Wasser
Eiswürfel oder Geduld! ;-)

Zubereitung:

- Die Sahne sehr steif schlagen
- Gelantine in Wasser einweichen
- Die Vanilleschote längs aufschlitzen und mit dem Messerrücken das Mark heraus kratzen
- Milch in einen kleinen Topf geben, Vanillemark und Vanilleschote dazu geben und kurz aufkochen
- Bei kleiner Hitze mindestens 5 Minuten simmern lassen, zwischendurch immer wieder umrühren, damit sie nicht anbrennt
- Während dessen die Eigelb mit dem Zucker schaumig schlagen, bis eine weiße dickliche Creme entstanden ist
- Die Vanilleschote aus der Milch entfernen
- Unter Rühren die warme Milch in die Eigelb-Zucker-Creme geben
- Die Creme weiterrühren und ggf. erwärmen bis die leicht eindickt
- Wenn die Masse anzieht Topf vom Herd nehmen, Gelantine ausdrücken und in der warmen Creme auflösen
- Jetzt den Topf in ein Eiswürfel-Wasserbad stellen und kalt rühren, bis die Gelantine anzieht. Das geht auch ohne Eiswürfel, dauert dann aber entsprechend länger
- Wenn die Masse kalt gerührt ist vorsichtig die Sahne unterheben (sollte die Masse noch warm sein schmilzt die Sahne, das solltet ihr also vermeiden!)
- Erdbeeren klein schneiden und ebenfalls vorsichtig unter die Creme heben. Wenn ihr wollt könnt ihr ein paar zur Dekoration zurück behalten
- Die Masse vor dem Servieren mindestens zwei Stunden kalt stellen

Guten Appetit!!!

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Montag, 20. April 2015

Wildkräutersalat mit gebratenen falschen Kapern und Croutons, vegan


Hallo ihr Lieben,

heute das versprochene Rezept für den Wildkräutersalat. Die Kräuter könnt ihr beliebig variieren, je nachdem was ihr so bei euch rund um's Haus finden könnt. Diese Mischung ist auf jeden Fall ein sehr spannendes und abwechslungsreiches Geschmackserlebnis.

Zutaten:

1 Hand voll Giersch
1 Hand voll Vogelmiere
1/2 Hand voll Gundermann
1/2 Hand voll Gartenrauke
4 Blätter Salat
4 große Blätter Löwenzahn

1 Hand voll Löwenzahnknospen
Falsche Kapern
2 Scheiben Fladenbrot
1 Schuss Olivenöl

15 ml Olivenöl
1 Schuss Balsamicoessig
1 TL süßer Senf
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

- Die Kräuter und Salate waschen, trocken schleudern und kleingezupft in eine Salatschale geben
- Das Fladenbrot in Würfel schneiden und in Olivenöl anbraten bis es knusprig ist und leicht gebräunt ist. Die Löwenzahnknospen am Schluss kurz mitbraten
- Aus Öl, Essig, Senf, Salz und Pfeffer ein Dressing rühren und über den Salat geben
- Die noch warmen Croutons und Löwenzahnblüten über den Salat geben und genießen

Guten Appetit!!!

Und weil's so schön einfach ist nimmt dieser Beitrag an der Linkparty Einfach, nachhaltig, besser leben teil.

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Sonntag, 19. April 2015

Gartentagebuch 19.04.2015: 1. Hochbeet bepflanzt, Baum geschnitten, Kartoffelkübel befüllt und Wildkräuterernte



Hallo ihr Lieben,

heute habe ich es endlich mal wieder geschafft ein bisschen was im Garten zu machen. Es war zwar wieder nur wenig Zeit, aber immerhin ein bisschen was habe ich geschafft.
Zuerst mussten wir erstmal dringendst unseren Zwetschgenbaum schneiden. Da er schon die ersten Blattansätze zeigte wurde es wirklich höchte Zeit. Unsere Nachbarin war so nett uns zu erklären wie man den Baum richtig schneiden muss, denn das ist nun wirklich nicht meine Spezialität. Wir haben nun also alle "Wassertriebe", also alle die gerade nach oben wachsen, abgeschnitten. Jetzt sieht er zwar etwas "gerupft" aus, aber das wird schon wieder. Jetzt darf er sich erst einmal erholen. Ich bin gespannt wie der Ertrag dann dieses Jahr ausfällt.
Einen der abgeschnittenen Äste haben wir dann spaßeshalber mal in unseren Wasserkübel gesteckt. Vielleicht bildet er ja neue Wurzeln und wir können bald einen neuen Baum pflanzen. :-)












Anschließend habe ich mein Hochbeet wieder aufgefüllt. Da ich es letztes Jahr erst angelegt habe, war es jetzt, nach einer Saison, ziemlich abgesackt. Dafür habe ich einfach alte Erde aus ein paar Pflanzkübeln vom letzten Jahr genommen, mit Kompost nachgedüngt und oben mit einer Schicht handelsüblicher Blumenerde abgedeckt.
Danach habe ich es direkt bepflanzt. Mit Steckzwiebeln, Knoblauch, Möhren und Salat.
Bei den Steckzwiebeln sollte man darauf achten, dass die obere Spitze noch leicht aus der Erde schaut. Anders ist es beim Knoblauch. Der wird zwar auch mit der Spitze nach oben in die Erde gesetzt, jedoch mindestens vier Zemtimeter tief.
Ich freue mich schon jetzt auf's Ernten und hoffe, dass mir die Schnecken dieses Jahr mehr übrig lassen als im letzten Jahr. Aber dieses Mal weiß ich ja, dass ich mein Gemüse durch das Streuen von Kaffeesatz schützen kann. Mehr Info's dazu HIER.
Eventuell bringe ich auch nochmal einen Streifen Kupferband am Hochbeet an, vielleicht klappt das ja auch.

Am Schluss habe ich dann noch ein kleines Kartoffelexperiment gestartet. Zum einen habe ich einen "Kartoffelkübel" aufgestellt. Er ist gefüllt mit einer Schicht Stroh, darüber Gartenerde, darauf 6 vorgekeimte Kartoffeln, dann wieder eine Schicht Stroh und oben drauf wieder Gartenerde.
Sobald die Kartoffelpflanzen dann ca. 10 Zemtimeter groß sind werde ich wieder mit Stroh und Erde auffüllen, damit die Kartoffeln mehr Knollen ansetzen. Mal sehen wie hoch die Ernte dieses Jahr ausfällt. Auf jeden Fall bin ich froh, dass ich dieses Jahr die Kartoffeln nicht ausbuddeln muss.
Da ich noch vorgekeimte Kartoffeln übrig hatte, habe ich ein paar einfach mal in meinen "Stroballengartenversuch" vom letzten Jahr geschmissen. Mal schaun, ob sie auch darin wachsen. Zu ernten dürften sie jedenfalls leicht sein. :-)













Bei einem abschließenden Gang durch den Garten habe ich dann Gundermann, Löwenzahn, Giersch, Vogelmiere, Gartenrauke und einen Salat, dessen Namen ich vergessen habe, geerntet für unser Abendessen. Ein leckerer Wildkräutersalat mit Croutons und gebratenen Löwenzahnknospen.
Das genaue Rezept findet ihr HIER.

Mehr war heute zeitlich leider nicht drin, aber immerhin, der Anfang ist gemacht und die ersten Pflanzen sind im Beet.
Wie weit seid ihr so in eurem Garten? Schreibt es mir gerne in die Kommentare! ;-)

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Samstag, 18. April 2015

Autofahrer- oder Kinder- Hugo: Das Kultgetränk alkoholfrei



Hallo ihr Lieben,

Heute mal wieder ein leckeres Getränkerezept für euch. Ich mache den Autofahrerhugo immer wenn wir grillen für die Fahrer und für die Kids. Wenn's draußen warm ist auch eine super Limo- Alternative.

Zutaten pro Glas:

10-20 ml Holunderblütensirup
1 Spritzer Zitronensaft
200 ml Mineralwasser
2 Blätter Zitronenmelisse
ggf. Eiswürfel

Zubereitung:

- Sirup und Zitronensaft in ein schönes Glas geben (die Gläser auf dem Foto könnt ihr online bestellen, Link findet ihr unten in den Produktempfehlungen!), mit Wasser auffüllen, dabei am Anfang ein bisschen schwenken und mit Zitronenmelisse dekorieren. Eiswürfel dazu und fertig.
- Die Sirupmenge könnt ihr natürlich ganz nach Geschmack anpassen.

Guten Durst!

PS: Bei kalten Temperaturen obiges Rezept einfach mit heißem Wasser machen. Mein absolutes Lieblingsgetränk und ein super Tee-Ersatz.

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Freitag, 17. April 2015

Nie wieder Brot kaufen! Blitzschnelles leckeres Dinkel-Hefe-Brot


Hallo ihr Lieben,

heute gibt es wieder ein schnelles, einfaches Backrezept von mir.
Wie ihr auf dem Bild seht, meine Backkünste sind bei weitem nicht perfekt, da lässt sich noch so einiges optimieren, aber mir war es wichig euch zu zeigen, dass jedeR schnell und einfach Brot selber backen kann. Dafür müsst ihr weder besonders gut backen können, noch mega viel Know-how haben.
Dieses Brot war, die Back- und Gehzeit mal abgezogen, innerhalb von ca. 15 Minuten gebacken. Es hat sehr lecker geschmeckt und man konnte es locker eine Woche lang essen, ohne dass es zu hart oder zu trocken geworden wäre (jetzt ist es leider alle, so kann ich die "Haltbarkeit" nicht länger testen! ;-) ). Also traut euch ruhig euer eigenes Brot zu backen. Den Unterschied werdet ihr sofort schmecken, auch wenn die Anfänge bei weitem noch nicht perfekt sind. Es lohnt sich!

Zutaten:

250 g Weizenmehl (Typ 405)
250 g Dinkel-Vollkornmehl
200 ml lauwarmes Wasser
1 Tütchen Trockenhefe
1 EL Sesam
1 EL Leinsamen
2 EL Sonnenblumenkerne
1 TL Salz

Zubereitung:

- Alle Zutaten zusammen in die Küchenmaschine geben und mindestens 10 Minuten den Knethaken durchquälen lassen.
- Bei Bedarf noch etwas Wasser oder Mehl hinzufügen. Der Teig sollte sich nicht trocken anfühlen, aber auch nicht an den Fingern kleben
- Den Teig an einem warmen Ort mindestens 30 Minuten gehen lassen
- Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech (oder noch besser einen Backstein) "schütten" und nur leicht in Form schieben
- Wenn die Zeit es zu lässt noch einmal mindestens 30 Minuten gehen lassen
- Den Brotlaib oben mehrfach quer einschneiden, damit das Brot beim Backen nicht aufplatzt (so wie bei mir, trotz einschneiden, weil ich zu faul war es ausreichend lange gehen zu lassen!)
- Mit nassen Händen einmal komplett über den Teig streichen, so dass der komplette Brotlaib angefeuchtet ist
- Das Brot in den nicht vorgeheizten Backofen geben, 200 Grad einstellen und ca. eine halbe Stunde backen lassen
- Nach ca. einer halben Stunde eine halbe Tasse Wasser in den Ofen gießen und die Tür schnell wieder verschließen (= schwaden), dadurch bekommt euer Brot eine schönere Krume
- Nach dem Schwaden ca. 10-15 Minuten weiter backen
- Euer Brot ist fertig, wenn es rund herum schön gebräunt ist und sich, wenn man unten drunter kopft, hohl anhört (= Klopfprobe)
- Wenn es fertig ist auf dem Ofen holen und auf einem Rost, mit einem sauberen Küchenhandtuch abgedeckt, auskühlen lassen

Guten Appetit!

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Donnerstag, 16. April 2015

Ciabatta-Variationen: Käse - Kräuterbutter und Mediterran, auch für Morgenmuffel!




Hallo ihr Lieben,

heute habe ich nochmal zwei Backrezepte für euch, wie ihr das Ciabatta-Rezept noch kreativ abändern könnt. Bei uns gab' es zum Osterbrunch alle drei Sorten und alle waren begeistert. Da ist für jeden etwas dabei.

Zutaten Käse-Kräuterbutter Ciabatta:

500 g Weizenmehl (Typ 405)
230 ml lauwarmes Wasser
50 ml Olivenöl
1 Würfel / 1 Päckchen Hefe
1 TL Salz

100 g Käse

Zubereitung:

- Wie bei der Standard-Ciabatta aus Mehl, Wasser, Öl, Hefe und Salz einen glatten, nicht klebrigen Teig kneten. Bei Bedarf noch etwas mehr Wasser oder Mehl dazu geben.
- Mindestens eine halbe Stunde an einem warmen Ort ruhen lassen
- Auf ein Blech geben und in Form bringen. Der Teigabschluss sollte unten sein
- Brotlaib anfeuchten und erneut mindestens eine halbe Stunde an einem warmen Ort gehen lassen
- Dann das Brot wieder anfeuchten und bei 200 Grad ca. eine halbe Stunde backen, zwischendurch schwaden
- Während das Brot backt den Käse reiben
- Wenn das Brot fast fertig ist (Klopfprobe!) aus dem Ofen nehmen und mit einem sehr scharfen Messer oben mehrmals quer ca. 2 cm tief vorsichtig einschneiden
- Die Wildkräuterbutter in Scheiben schneiden und in die Einschnitte stecken (das geht besonders gut, wenn sie leicht angefroren ist)
- Den geriebenen Käse über das Brot geben und weiter backen, bis der Käse gut zerlaufen ist
- Aus dem Ofen holen und am besten noch warm genießen!

Zutaten mediterrane Ciabatta:
250 g Weizenmehl (Typ 405)
250 g Vollkorndinkelmehl
250 ml lauwarmes Wasser
1 Würfel / 1 Päckchen Hefe
1 TL Salz
1 Hand voll Sonnenblumenkerne
6 getrocknete Tomaten
1,5 EL Kräuter der Provence

Zubereitung:

- Die getrockneten Tomaten in sehr kleine Würfelchen schneiden
- Alle Zutaten zusammen zu einem Teig verkneten. Bei Vollkornmehl darf er ruhig etwas feuchter sein als sonst, damit es nicht trocken wird
- Den Teig mindestens eine halbe Stunde an einem warmen Ort gehen lassen
- Anschließend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech, oder auf einen Backstein geben, in Form bringen (Teigabschluss unten) und erneut mindestens eine halbe Stunde gehen lassen
- Bei 200 Grad ca. eine halbe Stunde backen, zwischendurch schwaden
- Mittels Klopfprobe überprüfen, ob das Brot fertig gebacken ist, wenn ja auf einem Rost, unter einem sauberen Küchenhandtuch auskühlen lassen
- Am besten mit frischer Meersalzbutter genießen!

Guten Appetit und viel Spaß beim Nachbacken!

PS: Ganz heißer Tipp für Morgenmuffel:
Wenn ihr morgens frische Ciabatta zum Frühstück genießen wollt könnt ihr den Teig schon am Vorabend kneten, in Form bringen und auf's Backblech / den Backstein geben. Dann über Nacht an einen kühlen Ort stellen und morgens in den kalten Ofen schieben. Ofen auf 200 Grad stellen, anschmeißen und ca. 45 Minuten backen. Da der Ofen nicht vorgeheizt ist braucht es dann entsprechend länger.
Unter die Dusche springen, fertig machen, Frühstückstisch decken, spätestens dann sollte auch das Brot fertig sein und ihr könnt, ohne extra früher aufzustehen, frisches Brot genießen!

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Mittwoch, 15. April 2015

Tomaten selber züchten Teil 2: Richtig pikieren


Höchste Zeit zum Pikieren!!!



Hallo ihr Lieben,

heute gibt es Teil zwei von meiner Tomatenserie. Im ersten Teil ging es um das richtige Aussäen, heute will ich euch erklären wie man richtig pikiert, also die Sämlinge vereinzelt.

Links kann pikiert werden, rechts noch nicht!
Wann wird pikiert?

Die Tomaten werden pikiert, wenn sie nach den Keimblättern das erste „richtige“ Blattpaar bekommen haben. Also das mit der für Tomaten klassischen gezackten Form.

Wie wird pikiert?

Es gibt mehrere Möglichkeiten Tomaten zu pikieren. Ganz klassisch wird die Erde ein bisschen trocknen gelassen und dann wird z.B. mit einem Löffelstiel vorsichtig neben dem Tomatensämling in die Erde gestochen. Dann vorsichtig mit dem Löffelstiel die Pflanze nach oben heben (es gibt auch spezielle Pikiersets, siehe Produktempfehlungen unten).
Die kleine Jungpflanze jetzt einzeln in einen vorbereiteten Topf setzen. Dabei deutlich tiefer setzen als sie vorher waren. Sie können bis kurz unter die Keimblätter eingeplanzt werden. Dadurch bilden sie mehr Wurzeln und bekommen einen stabileren Stand. Auch die Versorgung mit Wasser und Nährstoffen fällt ihnen später so leichter. Gut andrücken und leicht angießen.
Die andere Variante funktioniert fast anders herum. Der komplette Anzuchttopf mit allen Sämlingen wird vorsichtig ausgeschüttet. Jetzt wird der Wurzelballen so stark gewässert, dass die kleinen Tomaten wurzelnackt sind und sich leicht auseinander nehmen lassen. Jetzt die einzelnen Sämlinge wieder in vorbereitete Töpfe setzen. Bei dieser Variante solltet ihr darauf achten, dass die kleinen Pflänzchen nicht abknicken und dass ihr nur den Wurzelballen und nicht die Blätter wässert.

Egal welche Variante ihr wählt, wichtig ist in erster Linie, dass weder die kleinen empfindlichen Pflänzchen abknicken, noch die dünnen Wurzeln verletzt werden.

Wo rein wird pikiert?

Beim Pikieren werden die Tomatensämlinge von ihren Anzuchttöpchen vereinzelt in eigene einzelne Töpfe. Die Aussaaterde war noch sehr nährstoffarm, jetzt können sie etwas mehr Nährstoffe vertragen. Es gibt spezielle Tomatenerde, ihr könnt aber auch „normale“ Blumenerde nehmen. Auch wenn sich manchem Gärtner da vielleicht der Magen umdreht, ich habe es jahrelang so gemacht und bin damit immer bestens zurecht gekommen.
Alternativ könnt ihr auch Gartenerde mit etwas Sand und Kompost mischen.

Dass die Tomaten am Anfang den Kopf hängen lassen ist nicht schlimm...
...Nach kurter Zeit richten sie sich wieder auf.
Wie geht es weiter?

Ihr neues Zuhause dürfen die Tomaten jetzt fleißig durchwurzeln. Alle zwei Tage werden sie ein bisschen gegossen. Ihr solltet sie weiterhin drinnen auf einer sonnigen Fensterbank stehen haben. Draußen ist die Gefahr vor Frost noch zu groß. Wenn sie Frost abbekommen würden sie eingehen. Ihr könnt sie bei gutem Wetter aber immer mal nach draußen stellen um sie abzuhärten. Die Zeit draußen langsam steigern, um die Pflänzchen daran zu gewöhnen. Beginnt mit einer Stunde und steigert so weit, dass sie den ganzen Tag draußen stehen und ihr sie nur nachts rein holt. Dabei am Anfang bitte nicht in die pralle Sonne stellen, die Tomatenpflänzchen könnten dann Sonnenbrand bekommen. Klingt lustig, ist aber wirklich so! ;-)
Tägliches „streicheln“ über die Pflänzchen sorgt für einen kräftigen Stil und später für einen guten Stand.
Bis Mitte Mai, nach den Eisheiligen, bleiben die Tomaten in ihren Einzeltöpfen. Danach können sie ins Beet gepflanzt werden. Auch dazu wird es dann wieder einen entsprechenden Beitrag geben.
Hier noch die Videoanleiung dazu für alle die lieber gucken als lesen! ;-)


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Dienstag, 14. April 2015

Einfacher Kartoffelauflauf mit Süßkartoffeln, vegetarisch

Hallo ihr Lieben,

gestern gab' es bei uns leckeren Kartoffel-Süßkartoffelauflauf. Schnell und einfach gemacht, so wie ich es am liebsten mag! ;-)
Hier das Rezept zum Nachmachen.

Zutaten:

800 g Kartoffeln
600 g Süßkartoffeln
200 ml Sahne (1 Becher)
200 ml Milch
2 Eier
1 Dose Mais
100 g Schmand
100 g Käse
1 TL Kräuter der Provence
1 gestr. EL Salz
Pfeffer, Muskatnuss

Zubereitung:

- Die Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben schneiden oder hobeln
- Die Süßkartoffeln ebenfalls schälen und in Scheiben schneiden. Die Süßkartoffelscheiben sollten deutlich dicker sein als die der normalen Kartoffeln, da sie schneller gar sind
- Die Scheiben und den Mais in eine Auflaufform mit Deckel (siehe Produktempfehlungen) geben
- In einerm hohen Gefäß Sahne, Milch, Eier, Kräuter, Salz, Pfeffer und Muskatnuss verquirlen und über die Kartoffeln geben
- Alles gut miteinander vermengen
- Schmand in kleinen Flöckchen über die Kartoffeln geben
- Den Käse reiben und über den Auflauf streuen
- Mit geschlossenem Deckel bei 180 Grad Umluft für mindestens 30 Minuten backen
- Anschließend den Deckel aufmachen und mal testen, ob die Kartoffeln schon fast weich sind. Dafür ggf. mit einem stumpfen Messer in den Auflauf stechen, es sollte nur noch minimalen Widerstand geben, ansonsten nochmal mit geschlossenem Deckel weiter backen
- Wenn die Kartoffeln fast gar sind den Deckel abnehmen und weiter bei 180 Grad ca. 15 Minuten überbacken, bis der Käse gebräunt ist

Guten Appetit!

PS: Ich hatte übrigens weiße, orange und lilane Süßkartoffeln, das gibt eine schöne Farbkombi auf dem Teller! ;-)

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Montag, 13. April 2015

Leckerer, schneller Thunfischsalat: In 5 Minuten selbst gemacht!


Hallo ihr Lieben,

heute habe ich mal wieder ein leckeres Blitzrezept für euch. Diesen Salat könnt ihr auch super gut zum Grillen machen, mal was anderes als immer nur Grüner-, Kartoffel- und Nudelsalat.

Zutaten:

150 g (eine Dose) Thunfisch in eigenem Saft
5 EL Mais
125 g (ein halbes Stück) Hirtenkäse
5 Stängel Petersilie
1 EL Paprikapulver
1 TL Balsamicoessig
1 TL Olivenöl
Salz, Pfeffer, Chili

Zubereitung:

- Den Hirtenkäse ein ganz kleine Würfel schneiden
- Petersilie fein hacken
- Alle Zutaten in eine Schüssel geben, gründlich vermischen und mit Salz (sparsam, der Käse ist schon sehr salzig!), Pfeffer und Chili abschmecken.

Schon fertig! Guten Appetit!

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