Sonntag, 15. März 2015

10 einfache Tipps um beim Einkaufen Geld zu sparen




Hallo ihr Lieben,

im letzten Beitrag von "Die 10" hatte ich euch ja gefragt, was ihr euch als nächsten Beitrag bei "Die 10" wünscht. Die Mehrheit war für "Tipps um sparsamer einzukaufen". Und hier sind sie nun. Zehn einfache Tipps um sparsamer einzukaufen.

1. Einkaufzettel schreiben!
Setz dich vor dem Einkaufen in Ruhe hin und schreibe dir einen Einkaufszettel. Gekauft wird dann nur das, was auch auf dem Zettel steht! So geht das Einkaufen deutlich schneller und du sparst eine Menge Geld.

2. Essensplan machen:
Überlege am besten schon am Sonntag Abend, evtl. mit einer Familie zusammen, was du die Woche über so essen / kochen willst.
Gerichte für die du frische Zutaten brauchst solltest du an den Wochenanfang legen.
Jetzt schreibst du alles auf, was du die Woche über benötigst.
Alles was sich lange genug hält wandert auf den Einkaufszettel, nur das, was unbedingt frisch sein muss, kann später nochmal eingekauft werden.
So gehst du seltener einkaufen und bist weniger häufig in der Versuchung mehr zu kaufen als du eigentlich brauchst.

3. Niemals hungrig einkaufen gehen!!!
Wer mit Hunger einkaufen geht kauft meistens deutlich mehr als benötigt wird. Der Appetit regt scheinbar auch die Kauflust an. Besonders "Junk-Food" findet sich dann häufiger im Einkaufswagen.

4. Immer den Kilo- oder Literpreis vergleichen!
Oft gibt es unterschiedliche Packungsgrößen, oder das selbe Produkt von vielen unterschiedlichen Herstellern. Inzwischen müssen die Läden aber immer den Vergleichspreis, hochgerechnet auf 100 g, 1 kg, 100 ml oder 1 Liter angeben. So musst du nicht mehr groß rumrechnen und kannst auf einen Blick erkennen, welches Produkt auf die entsprechende Menge am günstigsten ist.

5. Auf Reduzierungen achten:
In den meisten Supermärkten gibt es "MHD-Boxen", in denen sich reduzierte Waren befinden, weil sie nicht mehr so lange haltbar sind. Viele Produkte kann man aber auch noch gut nach Ablauf des MINDESThaltbarkeitsdatums verzehren. So könnt ihr wieder eine Menge Geld sparen, besonders wenn es dort Waren gibt, die ihr sowieso gekauft hättet und die schnell verzehrt werden. Bei frischem Fisch und Fleisch solltet ihr jedoch vorsichtig sein.
Bei "Non-Food" gibt es häufig große Rabatte auf Ausstellungsstücke oder Auslaufmodelle. Einfach mal nachfragen, teilweise kann man den Preis sogar verhandeln.

6. Qualität kaufen und Angebote vergleichen:
Wie heißt es so schön? Wer billig kauft kauft zwei mal?!? Ich glaube bei einigen Dingen sogar deutlich häufiger als "nur" zwei mal. Besonders bei Elektroartikeln und Kleidung, sowie Haushaltsgegenstände solltet ihr unbedingt auf gute Qualität achten. Denn wenn das Produkt länger hält könnt ihr euch einen Neukauf sparen. Und wenn es dann doch mal etwas Neues sein soll lässt sich Markenware auch deutlich besser weiter verkaufen als No-name-Produkte.
Es lohnt sich also definitiv zu vergleichen. Wer einen Kauf schon im Vorraus plant kann z.B. bei Amazon die Rezensionen lesen und so eventuelle Schwachstellen schon im Vorraus heraus finden. Einfach suchen und "nach Kundenbewertung" sortieren. Ein Produkt mit vielen guten Bewertungen verspricht deutlich mehr Freude als ein billiges Teil was vielleicht nach kurzem Gebrauch schon kaputt ist.
Darüber hinaus gibt es im Internet eine Menge Seiten auf denen ihr Preise vergleichen könnt. Auch so lässt sich schnell und einfach der ein oder andere Euro sparen.

 

7. Bei Lebensmitteln Saisonware kaufen, bei Non-Food-Artikeln genau andersrum:
Beim Lebensmitteleinkauf solltet ihr darauf achten, dass die Lebensmittel auch gerade Saison haben. Also z.B. im Winter keine Erdbeeren kaufen, sondern auf den Sommer warten. Im Herbst und Winter ist Hochsaison für verschiedene Kohlsorten. So muss euer Essen nicht quer um die Welt reisen. Das spart Ressourcen und ist somit gut für die Umwelt. Die eingesparten Transportkosten machen sich im Preis bemerkbar. Und auch der Vitamingehalt ist bei frischem Obst und Gemüse das in der eigenen Region angebaut wurde deutlich höher. Meistens bemerkt man sogar einen geschmacklichen Unterschied. Besonders Erdbeeren und Tomaten schmecken sehr wässrig im Winter, im Sommer hingegen sehr aromatisch.
Bei Non-Food-Artikeln lohnt es sich zum Saisonwechsel, bei Kollektionswechseln und im Schlussverkauf zu kaufen. Z.B. Winterreifen oder Skikleidung im Sommer, Bademoden und Gartenzubehör im Winter.

8. Brauche ich das wirklich (neu)?
Bei allem was ihr kauft solltet ihr euch fragen, ob ihr das Teil wirklich braucht. Und wenn ihr es wirklich braucht überlegt doch noch einmal, ob es wirklich neu sein muss.
Vieles bekommt man heutzutage auch gut erhalten in Second Hand Läden, Ebay und co, oder man kann sich Geräte, wie z.B. Küchenmaschine oder Rasenmäher mit der Nachbarin teilen. Das spart bares Geld und langfristig gesehen wird auch eine Menge Müll vermieden.

9. Bei kleinen Einkäufen auf den Einkaufswagen verzichten
Wenn ihr euch an Punkt zwei haltet müsst ihr nur einmal in der Woche groß einkaufen gehen. Den Rest der Woche müsst ihr höchstens nochmal los um frische Ware zu kaufen. Das dürften in den meisten Fällen nur Dinge sein, die sich auch locker in der Hand tragen lassen. Dann braucht ihr keinen Einkaufswagen. Nehmt die Dinge, die auf eurem Einkaufszettel stehen in die Hand. So habt ihr die Hände voll und gar keine Lust mehr groß zu shoppen, zumal ihr zusätzlichen "Krams" gar nicht mehr tragen könnt.

10. Selber Machen!
Viele Dinge des täglichen Bedarfs kann man preisgünstig selber machen. Z.B. Kosmetik (Hier ein paar Ideen für selbstgemachte Naturkosmetik) und Reinigungsmittel (z.B. Orangenreiniger).
Auch wer frisch kocht kann eine Menge Geld sparen, denn Fertigprodukte sind oft nicht nur ungesund, sondern auch teuer. Wer unter der Woche zu wenig Zeit zum Kochen hat sollte lieber auf die "Brotzeit" ausweichen, oder am Wochenende vorkochen und einkochen oder einfrieren. So hat man immer gesundes preisgünstiges Essen im Haus.


Ich hoffe es sind ein paar gute Ideen für euch dabei.
Wer sich weiter zu dem Thema informieren möchte sollte mal einen Blick in die Produktempfehlungen werfen (unten!).
Was soll der nächste Beitrag bei "Die 10" sein? Macht gerne Vorschläge in den Kommentaren, ich versuche sie dann umzusetzen.

Produktempfehlungen:

2 Kommentare:

  1. Hallo Steffi,
    es ist immer schnell geschrieben das man Grundpreise vergleichen soll, aber wie sieht das in der Praxis aus?

    Wenn ich für 1 Artikel aus 4 Geschäften einen Grundpreisvergleich anstelle, dann hätte ich schon mal 4 Preisinformationen. Das macht bei 10 Artikeln schon 40 Informationen.
    Das ist doch für einen Einkauf eines 4 Personenhaushaltes garnicht möglich oder hättest Du eine Idee!

    AntwortenLöschen
  2. Hallo Ihr Lieben ,
    Reklame/Angebote lesen über email oder Posteinwurf und Einkaufsliste bezüglich Angebote machen , Grundpreise bei vielen Sachen kennt man nach einer Weile und weiss wo was günstiger ist , Sachen z.B. Toilettenpapier bei Lebensmittel bedingt nach Mhd und Verbrauch auf Vorrat kaufen , spare so einige Euros die Woche im Monat.Strom, Versicherungen ,Elektoartikel oder Hundefutter oder Leckerlies vergleiche ich bei mehreren Webseiten / Suchmaschinen und bestelle dann. Spart man sich meist Sprit und Abholkosten . Kindersachen lohnen sich gebraucht zu kaufen.Sachen uprecyclen das heisst wieder verwenden .

    AntwortenLöschen

Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung (https://selber-macherin.blogspot.de/p/blog-page_1308.html) und in der Datenschutzerklärung von Google.